Sebastian x male reader The Dream

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Dies ist eine Kostprobe meines Schreibstils :D

Ängstlich starrst du in einen dunklen Abgrund, an dem du stehst. Er scheint unendlich. Den man kann keinen Grund erkennen, dort ist einfach nur Schwärze. Du hast Angst, doch du kannst dich nicht bewegen. Weder vor, noch zurück. Wieso nicht? Plötzlich werden zwei Arme von hinten ,um deinen Hals geschlungen und du wirst sanft an eine muskulöse Brust gedrückt. Was? Wer ist das? Unwohl versteifst du dich. Heißer Atem trifft dein Ohr. " Mein Lieber ( Name), wie geht es dir ?" , flüstert dir plötzlich eine männliche Stimme ins Ohr. Du erschauderst. Eine Hand in einem weißen Handschuh streichelt dir zärtlich über die Wange. " Ich hoffe gut, denn wenn nicht wäre es doch eine Schande, nicht wahr?" Die Hände ,die um deinen Nacken gelegt waren, umfassen nun deine Schultern und mit einem schnellen Ruck wirst du zu dem Fremden umgedreht. Du prallst durch den vielen Schwung gegen dessen muskulöse Brust und musst dich mit deinen Händen an dieser abstützen ,damit du nicht mit deinem Gesicht dagegen knallst. Dein Gesicht ist trotzdem im Hemd des Fremden vergraben. Wärme steigt dir ins Gesicht. Egal wer dieser Mann ist, er kennt dich...aber du kannst dich nicht darauf besinnen diese Stimme zu kennen. Langsam hebst den Kopf von der Brust des Fremden und blickst in tiefrot leuchtende Augen. Es ist ein blasser Mann mit schwarzen Haar und einem perfekt proportionierten Gesicht. Auf seinen schmalen Lippen liegt ein liebevolles Lächeln. "Ach, (Name), du hast dich gar nicht verändert, du bist so hübsch wie immer.", sagt der Mann der nun auf dich herunter schaut. Verwirrt hebst du eine Augenbraue. Wer ist das ? und warum spricht er mit dir als würde er dich schon seit Ewigkeiten kennen? " Ähm... wer sind sie denn... und warum kennen sie mich?.", fragst du ,den merkwürdigen Mann verwirrt. Als Antwort legt der Mann nur seine Arme um deine Hüfte und drückt dich an sich. Sein heißer Atem trifft ein zweites Mal dein Ohr. Du bekommst eine Gänsehaut, als du spürst wie seine Lippen dein Ohr streifen. " Das musst du nicht wissen, mein Kleiner, das ist völlig unwichtig in diesem Moment. Lass uns einfach den Augenblick genießen.", haucht dir der schwarzhaarige ins Ohr und legt sein Kinn auf deinen Kopf. Er seufzt entzückt und streichelt mit seiner linken Hand deine Hüfte. Du entspannst dich wieder leicht , und kuschelst dich mehr in das Hemd des Mannes und atmest tief ein. Oh, dieser Duft, ein Mix aus After-Shave und Süßspeisen. Dieser Mann ist ein Traum. Deine Hände auf seiner muskulösen Brust , streichen nun langsam und zärtlich über genau diese. Du spürst leichte Vibrationen ,als der Mann liebevoll lacht. "Da lässt sich ,aber jemand schnell überzeugen nicht wahr?", stellt der Mann belustigt fest. Du stoppst sofort deine Bewegung und läufst rot an. Was ist in dich gefahren? Einen Fremden Mann so zu betatschen. Plötzlich löst sich eine Hand des Mannes von deiner Hüfte. Überrascht hebst du den Kopf. Dieser Hat seine Hand in sein Sakko gesteckt und eine silberne Taschenuhr herausgezogen. Mit einem traurigen Ausdruck blickt er auf die aufgeklappte Uhr. Er seufzt enttäuscht und steckt die Uhr wieder zurück. "Ach, mein Lieber leider ist unsere Zeit, um mein junger Herr wartet auf mich. Und wir wollen ja nicht ,dass er verschläft ,nicht wahr? Deshalb muss ich jetzt gehen. Aber wir werden uns bestimmt wieder sehen." Mit diesen Worten lässt auch seine zweite Hand dich los und du fällst nach hinten. Leider, ist da der Abgrund und deine Füße finden keinen Halt. Also stürzt du geradewegs über den Rand und hinunter in den Abgrund. Bevor du endgültig von der Schwärze verschlungen wirst, wirfst du einen letzten Blick auf den Fremden. Dieser blickt liebevoll nach . Doch etwas hat sich an ihm verändert, aus seinem Rücken ragen jetzt pechschwarze Flügel , die leicht vor und zurück schwingen. Der Anblick ist atemberaubend. Doch bevor du ihn noch näher betrachten kannst, verschlingt dich die Dunkelheit.

Geschockt reißt du die Augen auf und setzt dich auf. Du schaust dich um. Du bist nicht mehr in der unendlichen Dunkelheit ,sondern in deinem Zimmer. Alles ist normal und silbernes Mondlicht fällt durch das Fenster neben deinem Bett. Erleichtert seufzt du auf. Es war also nur ein Traum gewesen. Schade eigentlich, der Fremde war ganz schön attraktiv. Sofort wirst du rot. Ach quatsch, was denkst du den da! Er ist nicht echt..nur eine Ausgeburt deiner Fantasie. Langsam legst du dich wieder zurück in dein Bett und ziehst dir die Decke über den Kopf. Jetzt musst du aber weiter schlafen, wenn du morgen fit sein möchtest. Du kannst ja nicht die ganze Nacht wach bleiben, wegen einer Einbildung. Erschöpft schließt du deine Augen wieder und schläft sofort wieder ein. So merkst du nicht wie dich zwei rote Augen, durch dein Fenster, beobachten und ein männlicher Dämon ganz leise flüstert : " Oh, mein Lieber. Bald wird es mehr ,als nur ein Traum sein...."




Kuroshitsuji/Black Butler x Female/Male reader german (Requests open)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt