IMPOSSIBLE

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                                                      IMPOSSIBLE

Ich musste mich beeilen mein Flug wurde schon aufgerufen, also ging ich los und sah wie Kinder von ihren Eltern verabschiedet werden. Nur für mich, für mich war keiner da. Tränen bildeten sich in meinen Augen und mein Sichtfeld verschwamm. Plötzlich stieß ich gegen einen Jungen und stürzte zu Boden. Ich hatte wohl nicht gut genug aufgepasst. „Sorry“, murmelte ich, rappelte mich auf und verschwand in der Menge. Ich war 17 und konnte endlich von meinen Tante wegziehen, ich hatte Angst was mich erwarten würde. Noch einmal wurde mein Flug ausgerufen und ich musste mich jetzt wirklich beeilen. Als ich endlich im Flugzeug saß, ich hatte einen Fensterplatz, bemerkte ich wie sich ein Junge neben mir auf den Platz fallen ließ. Ich bemerkte das es der Junge von vorhin war und drückte mich tiefer in den sitz. Einmal aus Peinlichkeit und zum zweiten Mal, weil ich fliegen hasste. Zum glück schien er mich gar nicht zu bemerken. Doch da hatte ich mich wohl zu früh gefreut, denn er drehte sich zu mir um und musterte mich mit einem arroganten lächeln. „Bist du nicht die die mich angerempelt hat?“, fragte er.  „Und wenn es so wäre.“, gab ich bissig zurück. Ich konnte ihn jetzt schon nicht leiden und bis London waren es noch 2 stunden. Das überlebe ich nicht. Er lachte und stellte sich als Harry vor. "Lynn.", antwortete ich knapp. Er musterte mich von der Seite und fragte mich, ob ich ihn kennen würde. „Nein, wieso auch?!“, meinte ich leichthin und steckte mir meine Stecker ins Ohr. Ich hörte mein Lieblingslied Impossible von  James Arthur. Ich hörte das Lied rauf und runter und hing meinen Gedanken nach.

Rückblende:

Es war ein nebeliger Sonntagabend im November. Meine Eltern, meine schwerster und ich waren essen gefahren zur Feier meines 15 Geburtstags und wir hatten uns mal wieder gestritten weil ich angeblich mein Handy nicht aus der hand legen konnte. Im Auto herrschte eisiges schweigen alle waren sauer auf mich doch das kümmerte mich in diesen Augenblick nicht. Schließlich stritten wir uns sehr oft in letzter zeit. Ich tippte eine sms an meine beste Freundin Clarissa als es geschah. Das Auto geriet ins schleudern als mein Vater der am Steuer saß einem Waschbären ausweichen wollte. Er verlor die Kontrolle über den wagen und krachte gegen einen Baum. An mehr konnte ich mich nicht erinnern den mir wurde schwarz vor Augen. Als ich aufwachte lag ich in einem weißen, schlichten  Raum. Sofort wusste ich, dass es ein Krankenhaus war. ich richtete mich auf und stöhne vor schmerz. Eine Klingel lag auf dem Nachtisch und ich klingelte. sofort stürme eine nett aussehende Krankenschwester ins Zimmer und meinte: “Gut das du aufgewacht bist, wir hatten dich schon fast verloren geglaubt. Erinnerst du dich noch an den tag wo ihr den Unfall hattet?“ „Nur schemenhaft.“ meinte ich. „Woran erinnerst du dich den noch?“ fragte sie fröhlich. „Nur daran das unser Auto ins schleudern geriet und wir gegen einen Baum gekracht sind. Ab da an liegt alles im Dunkeln. Tut mir leid, das ich nicht weiter helfen konnte.“ „ Ich muss dir leider mitteilen dass deine Eltern beim Unfall verstorben sind. Sie waren auf der Stelle tot. Deine Schwester musste Notoperiert werden und starb auf dem OP-Tisch. Mein herzliches Beileid.“ Mit diesen Worten verschwand sie, um einen Arzt zu suchen. Ich stand unter Schock und starrte mit glasigen Augen grade aus, meine Eltern und meine Schwester sind tot, einfach nicht mehr da und dass alles war meine Schuld. Wie gerne würde ich sie noch einmal in die Arme schließen  und ihnen sagen wie lieb ich sie habe. Der Arzt trat ein begrüßte mich und führte noch ein paar Tests durch, doch von alledem bekam ich kaum etwas mit in dieser Nacht für Nacht weinte ich mich in den Schlaf und wurde von Alpträumen verfolgte.

Rückblenden ende

Ohne es zu merken kullerten ein paar Tränen meine Wange hinunter.Ich schrecke auf als Harry neben mir flüsterte, ob alles in Ordnung wäre. „jaja!!!“ antwortete ich schnell und wischte mir die Tränen ab.„Bis du dir sicher?“ fragte er noch einmal. Zum glück brauchte ich nicht zu antworten da uns eine Stimme aufforderte uns anzuschnallen da wir in kürze Landen werden. „Endlich!“ dachte ich und machte mich bereit und auch Harry machte sich fertig.

In London angekommen stieg  ich so schnell wie möglich aus und machte mich auf den Weg zum Gepäckband wo ich so schnell wie möglich meinen grauen Koffer nahm und zu  meiner Villa fuhr, diese war weit abgeschieden und teuer, doch durch das Geld was ich geerbt hatte, war es mir ein leichtes es zu bezahlen. Ich öffnete die Tür und ging mit dem Gepäck rauf in mein Zimmer. Ich stellte die Sachen in meinen begebaren Kleiderschrank und legte mich auf mein Bett um mich von den Strapazen des Fluges zu erholen.

Danke an alle die meine FanFiction überhaupt angefangen haben. Ich hoffe ihr mögt sie und freue mich schon auf Rückmeldung

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