*7 Stunden später/ Nach dem Flug*
"Okay, also... man sieht sich. Vergiss nicht mir zu schreiben." meinte ich lächelnd zu Ethan als wir bei der Kofferausgabe standen. "Bei einem Mädchen wie dir werde ich das nicht vergessen" antwortete er lachend und zwinkerte mir zu. "Jenna Schatz, verabschiede dich bitte und dann komm, Stephan wartet schon auf uns." rief meine Mutter uns zu. Ich wusste nicht wie ich mich jetzt verabschieden sollte. Sollte ich ihm die Hand schütteln? Oder Umarmen? Oder einfach Verabschieden? Ich musste aber nicht lange überlegen, denn da hatte Er mich schon in eine Umarmung gezogen und mir so die Entscheidung abgenommen. Man, roch er gut. "Wir sehen uns" meinte er lächelnd, drückte mir einen kleinen Kuss auf die Wange, drehte sich um, und ging. Ich lief schnell zu meiner Mutter, die mit unseren Koffern schon auf mich gewartet hat. "Jen, willst du mir irgendwas sagen? Zum Beispiel wer das gerade war?" war ja klar, das diese Frage kommt. "Ethan." antwortete ich knapp. "Und woher kennt ihr euch?" Machte sie weiter mit dem Ausfragen. "Aus dem Flugzeug, hast du doch mitbekommen." "Echt? Ihr saht aber sehr vertraut aus." "MEINE FRESSE MAMA! Hör doch bitte endlich auf mich auszufragen. Wenn ich dir was erzählen will, werde ich das schon tun." Sagte ich genervt. "Wie redest du bitte mit mir!? Noch einmal und es wird Konsequenzen haben" sagte sie geschockt und zog mich mit. Ich brummte nur irgendwas unverständliches und lies mich mitziehen. Irgendwann blieben wir bei einem Mann stehen den ich auf Mitte 40 schätze und wohl Stephan sein muss. "Schatz, endlich hab ich dich wieder!" strahlte Stephan meine Mum an und zog sie in eine Umarmung. Schon irgendwie süß. Jetzt fingen sie an sich ziemlich stark zu küssen. Okay, langsam geht's von süß ins eklige.. Als sie sich voneinander lösten, wendete er sich zu mir uns lächelte mich an. "Du musst Jenna sein, ich habe schon viel von die gehört. Ich bin Stephan." meinte er und reichte mir die Hand. Er scheint ziemlich nett zu sein. "Schön sie kennen zulernen." meinte Ich freundlich und schüttelte seine Hand. "Ach, duze mich doch bitte." meinte er darauf. " "Kommt, lasst uns nach Hause fahren." sagte er zu uns und führte uns zu einem schwarzem Range Rover. Er scheint viel Geld zu haben. Nachdem wir eine Dreiviertelstunde gefahren sind, hielt er vor einem Haus, nein eher einer Villa. Als er die Haustür geöffnet hat, staunte ich nicht schlecht. Unser alten Haus war auch nicht gerade Klein, aber im Gegensatz zu dem hier ist es nichts. Hmmm.. Ich glaube ich nenne es..Hulk. Weil es auch so groß ist. Jap, ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Wahl. "Und? Wie findest du es?" fragte meine Mutter mich glücklich. "Ich denke, ich kann Hulk eine Chance geben." antwortete ich ihr und grinste beide an. "Hulk?" Fragte Steph verwirrt "Sie gibt immer alles und Jedem einen Namen. Gewöhne dich dran." antwortete meine Mutter für mich. "Ah okay... Dein Zimmer ist die Treppe hoch, die erste Tür links." sagte er, immer noch verwirrt, an mich gerichtet. Ich habe ihm nicht mehr geantwortet, sondern bin einfach die Treppen hochgelaufen.Gerade als ich oben war, lief ich gegen etwas hartes.
*Cameron POV*
Mein Vater hat mir vor gut einer Woche erzählt, das seine neue Freundin Sam mit ihrer Tochter bei uns einziehen wird. Ich hoffe einfach so sehr, dass sie nicht so ein hässlicher Streber ist, denn das wäre ziemlich peinlich und würde meinem Ruf in der Schule schaden. Im Moment sitze ich in meinem Zimmer, vor meiner Ps4 und zocke Fifa '16. Mein Dad ist gerade die beiden vom Flughafen abholen gefahren. nach circa 2 Stunden hörte ich wie die Tür unten geöffnet wurde und entschied mich sie zu begrüßen, da ich Sam echt gerne mag. Ich machte mein Spiel also auf Pause und stand auf. Gerade als ich meine Tür öffnen wollte, hörte ich einen lauten *Rumps* von Draußen. Ich öffnete schnell die Tür, um zu sehen was passiert ist. Das, was ich sah als ich druaßen war, war echt Urkomisch.
*Jenna POV*
Ich öffnete meine Augen, als ich ein lautes Lachen hörte. Verwirrt schaute ich um mich, um zu gucken, wer der Übeltäter meiner Schmerzen war. Und wer hätte es bei meinem Glück gedacht? Es war eine Wand. Ja, Ihr habt richtig gehört. EINE WAND. Als das Lachen noch immer nicht aufgehört hatte, guckte ich genervt wer es ist, um zu wissen, wer es denn so amüsant findet das ich gegen eine Wand gelaufen bin. Ich schaute ein bisschen nach rechts, und entdeckte einen MEGA hübschen Typen, mit braunen Haaren. Nicht so ein dunkles Braun wie Ethan, aber trozdem mega schön. "So Lustig zu sehen wie ein Mädchen gegen die Wand läuft?" keifte ich ich ihn an, und stand auf. Augenblicklich hörte er auf zu lachen "Hats dir die Sprache verschlagen, Froschgesicht?" provozierte ich ihn. Sein Blick verwandelte sich von Amüsiert zu wütend und er kam auf mich zu. Mit jedem Schritt den er auf mich zu kam, ging ich, klischeehaft, einen schritt zurück. Nur doof, das ich nicht da dran gedacht habe das die Wand ganz nah hinter mir ist. Als ich mit meinem Rücken die Wand berührte, stützte er seine hände über meinen Kopf und kam mit seinem Mund immer näher an meine Ohren. Oh Gott, könnten diese ganzen Klischees mal aufhören? "Hör mir zu, Kleine. Pass auf wie du mit mir redest, sonst kann ich dir dein Leben ganz schnell zur Hölle hier machen." Haucht er mir ins Ohr. "Ich kann mich wehren." meinte ich mit -versuchter- fester Stimme. Er schmunzelte und antwortete ein "Ach, echt? Na dann zeig mal was du so kannst." Okay Jenna, jetzt bloß keine Schwäche zeigen. Als wenn du das hinbekommst meinte meine innere Stimme.Toll, danke das du mich unterstützt. Immer wieder gerne. Dieser Satz triefte nur so vor Ironie. Ich wusste nicht was ich machen soll, also schlug ich ihm mit meiner Faust gegen die Brust. Er fing darauf nur an zulachen. "Du verletzt mich genauso Stark wie ein Kätzchen. Garnicht." meinte er lachend. "Jajaja lach mich ruhig aus." meinte ich genervt von seinem -mehr als unnötigem- Kommentar. "CAMERON! KOMM BITTE SAM BEGRÜßEN!" Rief Steph von unten. Cameron also..so so.Schöner Name. "Ich weiß. Dürfte ich deinen Namen denn auch erfahren?" Shit, hab ich etwa laut gedacht? "Ja, hast du." "Uhm.. Ich heiße J-jenna." meinte ich Stotternd. "Auch schüner Name. Aber Kätzchen gefällt mir mehr meinte er. Arschloch. "Wir sehen uns, Kätzchen." meinte er noch und verschwindet.
Wie findet ihr die ersten beiden Teile? ^^ Würde mich sehr über Feedback in den Kommentaren und über Votes freuen :) ~1093 Words~

DU LIEST GERADE
My British Brother
Teen FictionJenna- 16, hübsch, wenig Freunde, wohlhabende Mutter, Umzug nach England. Cameron- 18, gutaussehend, arrogant, Beliebt, gutes Herz bei Leuten die ihm wichtig sind, Bad Boy der Schule Was passiert wenn die zwei, vollkommen unterschiedlichen, Menschen...