Die Realschule

8 0 0
                                    


Ich kam auf die Realschule, jeder in meiner Klasse und stellte sich vor und ich war mit meiner Klasse zufrieden, alle Mitschüler war sehr nett und akzeptieren einander. Ich habe mich aufgenommen gefühlt und ging gern zur Schule, leider nur bis zur sechsten Klasse..
Eines Tages am ersten Schultag vom sechsten Schuljahr traf ich in der Pause an Ben, den alten "Anführer der Mobber" ich hatte große Angst dass, er noch wüsste wer ich wäre und sich an mich erinnern kann. Anscheinend hatte er die dritte oder Vierte Klasse wiederholt, da er eine Stufe unter mir war. Ich probierte ihm in den Pausen nicht ins Gesicht zu gucken und ging ihm aus dem Weg bis er mich eines Tages vor dem Klassenraum abfing und fragte ob ich Brian sei.
Ich antworte mit "Nein ich heiße Julian" ich lügte um mich selbst zu schützen, weil ich nicht wollte dass der ganze Terror von vorne anfängt.
Daraufhin sagte er zu mir, dass ich ihn nicht anlügen solle und ihm die Wahrheit sagen solle, er quetschte mich solange aus bis ich meine Identität raus gab. Am nächsten morgen in der Schule kam er in einer Gruppe mir entgegen, ich hatte große Angst und dies zurecht..
Einer von ihnen sagte ich sei "fett" und solle bloß aufpassen wo ich lang gehe wenn ich den Nachhauseweg anlege. Die meisten waren größer als ich, deswegen denke ich hatte ich auch so viel Respekt vor ihnen, ich antworte immer nur mit "ja mache ich" und ging. Jeden Tag machte die Gang mit Drohungen Angst und ich wurde immer sicherer, meiner Mutter wollte ich erstmal nichts erzählen da ich sie nicht schon wieder damit belasten wollte. Die nächsten Jahre bis zur achten Klasse gingen so weiter, jeden Tag Drohungen von der "Gang" wo Ben der sogenannte Anführer war. Als ich dann in der achten Klasse kaum noch zur Schule ging aus Angst dass ich weitere Drohungen bekommen würde klingelte meine Klassenlehrerin eines Abends an unserer Haustür, meine Mutter machte die Tür auf und wunderte sich was Frau Meyer von uns so spät noch möchte. Frau Meyer sprich meine Mutter darauf an warum ich nur noch selten in der Schule bin, natürlich wusste meine Mutter nichts davon da sie bis 17:00 immer gearbeitet hat. Meine Mutter war ganz entsetzt und erzählte meiner Lehrerin dass sie nichts davon wüsste und sie mit mir reden würde.
Dies tat sie dann auch, am späten Abend gegen kam sie in mein Zimmer und sprach mich darauf an, sie wusste dass nicht alles in Ordnung war und fragte mich was los sei, ich antworte aber nur mit "nichts, es ist alles ok nur die Schule ist manchmal zu stressig". Daraufhin ließ sie mich oft in Ruhe wie auch in diesem Falle.
Als ich dann wieder zwingend mit großer Angst in die Schule musste weil ich sonst Versetzungsgefährdet wäre, fing alles wieder an, alles kam wieder hoch ich wurde diesmal nicht nur mit Müll beworfen und beleidigt. Sondern ich wurde auch in einem Kreis herumgeschubst und zu Bode gedrückt, anscheinend hatte mein Ernstfeind Ben irgendwelchen Mist über mich herum erzählt. Ich wollte nicht mehr, mein Schulleben konnte nicht mehr so weiter gehen doch ich fand keinen Ausweg, ich konnte mit niemanden darüber reden jeder Stellte sich auf Ben's Seite und machte mir Drohungen mich zu schlagen wenn ich jemanden um Hilfe beten würde. Ich hatte einfach keine Lust mehr auf mein Leben und wollte so schnell wie möglich weg von dieser Welt, ich sah keinen anderen Ausweg mehr und nahm letztendlich Drogen

"Der dicke Brian"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt