Ein Stich der mir mein Leben nahm und eine Flüssigkeit die die Farbe meines Blutes verdunkelte. Und so brach mein Wille, so brach er mich, löschte die Flamme die in mir loderte.
Meine Adern weiteten sich und der Sauerstoff in meinen Lungen stopfte sich. Panik, schrie mein Herz durch jede Pore meines Körpers, doch mein Kopf war schneller. Alles härtete sich. Mein Nägel, wie die klauen eines Löwen. Ein Panzer bildete sich auf meiner Haut. Scheinbar Kugelsicher, scheinbar krank.
Bin ich gefallen in des Teufels Haus? Gefangen in den Händen seiner Dämonen?
Eine verlorene Seele, das beschissene Dienen, die Wahllosigkeit.
Bei meiner Seele, es ist herzergreifend liebevoll.Ich sehe in den Schleier, der um die Welt gehüllt wurde, ein schwarzer Ball hält sich am Himmel fest. Er benimmt sich wie eine Sanduhr, langsam nimmt er Farbe an und stralt sein Licht in meinen Winkel. Meine Pupille tut es ihm nach, wie der Mind es ihr vorgemacht hat.
Ein weißes Pendel, weißer Sand, eine tickende Zeitbombe steht in meinen Pupillen geschrieben. Ein Kaltender, oder eine Karte? Werden sie Tage zählen, werden sie Wege bahnen? - Keine Ahnung.
Ich warf meinen Körper auf den Boden und wältzte mich wie ein Tier umher. Ich riss sämliche Kleider von meinem Körper herunter. Bin ich bessesen. bin ich gerstört? Es sitzt in meinem Kopf. Es hat sich eingenistet. Es ist der, an den ich meinen Willen verlor. Ich began zu knurren und entschied mich dazu, meinen mir noch fremden Instinkten zu folgen. Ich stand nun auf und meine Haare hingen an mir herunter. Keine Kleidung bedeckte meinen Körper. Ich stellte mich auf meinen Schreibtisch und plötzlich wurde alles ganz still. Ich öffnete die beiden Fenster und der Mond, der dunkle Mond, lächelt mich überzeugend an. Meinen Beschluss hatte ich bereits getroffen. Ich hielt die offnene Fenster noch fest ließ sie aber los. Die Welt erstummte für einen kurzen Moment. Ein Atmenzug zu viel und es war passiert, ein Schritt zu viel, ein Schritt richtung Mond.
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Bei der Seele meines Schicksals - Zunehmender Mond.-
ParanormalEin Stich der mir mein Leben nahm und eine Flüssigkeit die die Farbe meines Blutes verdunkelte. Und so brach mein Wille, so brach er mich, löschte die Flamme die in mir loderte. Es ist die Geschichte einer jungen Dämonin die in der Welt der Mensche...