Kapitel 1.

23 2 0
                                        

Kapitel 1.

Ich wachte in meinem Bett auf mit Schmerzen in der Schulter. Mir war an diesem Morgen nicht gut. Ich wusste nicht was los ist und woher die schmerzen kamen. Ich stand auf, zog mein Nachthemd aus und drehte mich zum Spiegel. Ich erschrak, das waren Kratzer von einer Klaue. Was ist denn nur passiert? Irgendjemand muss es gereinigt haben und mich nach Hause ins Bett gelegt haben. Ich wusste gar nichts mehr. Hatte ich gestern Zuviel getrunken? Nein eigentlich trink ich gar nicht so viel. Ich weiß noch dass ich mit Jessie im Grill war und dass wir total viel Spass hatten. Und dann .......? Filmriss ich kann mich an gar nichts mehr erinnern. Alles war weg. Na egal es hilft alles nichts ich musste trotzdem zur Arbeit. Also ab unter die Dusche.

Als ich mit duschen fertig war, föhnte ich meinen Haare trocken, zog mich an, schminkte mich ein wenig, schnappte mir meinen Tasche und verließ das Haus ohne zu Frühstücken. Das konnte meine Mutter gar nicht leiden. Aber zum Glück schlief sie ja, da sie ja nachts arbeitet.

Auf dem Weg zur Arbeit nahm ich die Abkürzung über den Friedhof. Ich blieb plötzlich stehen. Was war das? ich hatte auf einmal Bruchstücke wie aus einem Film nur hatte es bei mir was mit gestern Abend oder Nacht zu tun. In einem Bruchstück erkannte ich Jessie und einen jungen Mann. Er hat mich anscheinend gerettet von irgendwas. Es sah so aus als wäre es ein wildes Tier. Ich weiß nur nicht was es genau war. Ein Wolf ? aber der hat nicht solche Klauen. Die Pfoten von einem Wolf passen nicht zu den Verletzungen an meiner Schulter. Komisch. Aber egal ich musst weiter ich bin sowieso schon eine Wenig spät dran. Ich ruf nachher einfach Jessie an und frag ob sie was zu meiner Verletzung weiß.

Endlich im Cafe angekommen, zog ich meine rote Schürze an. Das war sozusagen meine Arbeitskleidung. Das Cafe war schon gut besucht. Und es machte mir wahnsinnig Spass die Leute zubedinen. Ich hab endlich was das mir gefällt. Meine Schicht geht von morgens um acht bis um halb drei heute Nachmittag.

Ich lief zu einem Tisch. Da sah's ein junger gutaussehender Mann. Ich glaub mir ist der Mund offen stehen geblieben. So jemanden habe ich hier noch nie gesehen. Er sah so gut aus. Hatte dunkle kurze Haare. Und einen Bart. Er sah aber nicht ungepflegt aus sondern er achtete auf sich. Trug eine dunkle Jeans und eine schönes blaues Hemd. Seine Augen waren braun und tief. Er war bleich aber das störte absolut nicht. Ich war hin und weg von diesem Mann als ob er mich in seinen Bann zieht. Wow.

Plötzlich stupste mich Jessie von hinten und ries mich aus meiner Schwärmerei.

'' Zoey was ist los. Du musst aufpassen das dir der Sabber nicht aus dem Mund läuft'' sagte Jessie zu mir

Ich wurde knall rot und würde am liebsten im Erdboden versinken.

''Jessie ich komm gleich zu dir okay? '' sagte ich zu ihr

Sie nickte und setzte sich an ihren Stammplatz dass sie die Türe beobachten konnte. So konnte sie immer genau sehen wer rein kam und wer ging.

'' Hallo ich bin Zoey und bin für heute ihre Bedingung. Was darf ich ihnen bringen? '' fragte ich den jungen Mann

Er schaute mich mit seinen Rehbraunen Augen an. Und Lächelte. Dann sagte er '' hi Mein Name ist Dan. Ich bin neu hier und hätte gerne einen Espresso und ein Donut. ''

''freut mich Dan deine Bekanntschaft zumachen. Ich bring dir gleich deine Bestellung'' sagt ich freundlich zu ihm

Jessie grinste mich von ihrem Tisch nur an. Ich weiß nicht was sie will aber ich werde ihr gleich was zum Nachdenken geben.

Jessie und ich sind seit Jahren schon befreundet. Sie ist eine tolle Freundin. Sie ist immer für einen da. Man kann ihr auch alles erzählen was einen gerade bedrückt. Sie ist immer für jeden Scherz zuhaben. Man kann Pferde stehlen mit ihr. .Jemand besseren wie sie gibt es nicht.

Sie ist eine bildhübsche junge Frau blond, tief blaue Augen. Immer toll angezogen und High Heels. Sie ist aber keine Tussi. Nein das ist sie wirklich nicht. Und ich hofe das sie einen tollen Mann an ihre Seite bekommt der sie genau so liebt wie ich.

Ich machte die Bestellung für Dan fertig und brachte sie ihm. Er bezahlte gleich und gab mir einen Schein. Ich gab ihm das rausgeld und ging vom Tisch weg. Als ich mich umdrehte sah's Jessie bei ihm am Tisch. Anscheinend kannten sie sich. Ich werde sie einfach nachher fragen. Woher sie ihn kannte. Ich kümmerte mich nicht mehr weiter drum. Und machte mich wieder an die Arbeit.

Als ich endlich Feierabend hatte war Jessie immer noch da, aber Dan war schon weg.

Ich setzte mich zu Jessie und trank auch noch einen Kaffee bis ich mich auf den nachhause weg machte.

Jessie ? fragte ich sie

Was ist los Zoey, was bedrückt dich? Sagte sie ganz freundlich zu mir.

Ich hab ein paar Fragen und ich hofe du kannst mir eine Antwort geben. Sagte ich weiter

Sie schaute mich mit großen Augen an und legte ihren Kopf ein wenig schief auf ihre Schulter.

Fang an mit der ersten Frage kleine? Sagte sie auf einmal.

Ich glaub sie wusste so einiges was ich nicht wusste. Also dann mal los.

Ich atmete einmal tief ein und dann fragte ich sie.

Ich hab eine Verletzung an der Schulter und weiß nicht wirklich wo sie her kommt. Ich weiß nur so viel dass mich anscheinend irgendwas zu Boden gerissen hat. Kannst du mir helfen das zusammen zusetzen?

ihr blick veränderte sich, aber trotzdem war sie freundlich.

Ja Zoey ich weiß wo du die Verletzungen her hast ich war dabei. Sagte sie zu mir.

Okay kannst du mir sagen wie es passiert ist und warum ich einen Filmriss habe? Fragte ich weiter

Ja Zoey, das werde ich machen aber wenn ich es dir erzähle wirst du mir ein paar Dinge wahrscheinlich nicht glauben. Aber ich werde einfach mal anfangen und wir schauen einfach wie weit du mir alles glaubst. Okay? Sagte Jessie

Irgendwie machte sie mir Angst. Was soll ich ihr den nicht glauben. Okay ich muss mir einfach mal anhören was sie mir zusagen hat.

Ich nickte.

Das was dich zu Boden gerissen hat war ein Werwolf. Er hat nach dir gesucht. Wir wissen aber nicht warum. Sagte Jessie

Ich schaute sie fassungslos an will sie mich verarschen so was wie Werwölfe gibt es nicht.

Ich kann dich verstehen dass du mir das nicht glaubst. Das hab ich auch nicht bis ich besser belehrt wurde. Sagte Jessie weiter

Ich hörte ihr weiter zu.

Ich werde dir jetzt was zeigen was es dir vielleicht leichter macht mir zu glauben. Sagte Jessie zu mir

Und Plötzlich veränderte sich Jessies Gesicht. Unter ihren Augen kamen Adern zum Vorschein und sie bekam zwei spitze Zähne. Ihre Augen wurden Blutrot wie die eines Vampirs.

Ich erschrak.

Jessie was bist du? Sagte ich voller Entsetzen.

Zoey ich werde dir nie etwas tun auch wenn ich jetzt ein Blutsauger bin. Vor mir brauchst du keine Angst haben. Sagte sie

Okay aber was bist du? und was ist mit dir passiert das das aus dir geworden ist? Fragte ich sie

Sie grinste. Na ja eigentlich bin ich tot. Und bin eigentlich auch nicht mehr hier, wenn es die Vampire nicht geben würde. Ich bin ein Vampir Zoey.

Das musste ich erst mal schlucken. Tot? Ein Vampir? Okay das muss ich erst mal verdauen.

So was gibt es doch gar nicht. Ich fass es nicht es gibt echt Dinge von denen wir keine Ahnung haben.

Wie? du bist tot? Fragte ich Jessie

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: May 08, 2019 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

HexenschicksalWhere stories live. Discover now