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Als ich wieder meine Augen öffnete,war ich in einem weißen Raum.
Obwohl,eigentlich konnte man es nicht mal mehr 'Raum' nennen.
Denn nichts war hier.Noch nicht einmal eine Tür.

Aufeinmal wurden meine Augenlieder schwer und goldene Blitze zuckten vor meinen Augen.
Dann fesselte mich wieder die Dunkelheit.

So ging das oft,tagelang.
Ich wusste nicht genau,wie lange ich schon in diesem Raum war,denn ich hatte keine Uhr und absolut keine Ahnung wie spät es ist.

Lange Zeit später,nach endlosem Warten betrat erneut eine Person meinen Raum.Aber ich konnte sie nicht erkennen,ich sah nur verschwommen die Umrisse.

Dann Schritte.Jemand setze sich neben mich.Hielt meine Hand.Drückte sie leicht.
Verzweiflung.Das ist das Wort dass diesen Raum ausdrückt.
Ich bin schwach,schwach & verzweifelt,da ich nicht weiß ob ich jemals wieder aufwache.

Die Person neben mir ist verzweifelt,ob ich wieder aufwache.
Anscheinend muss ich ihr etwas bedeuten,ansonsten säße sie jetzt nicht neben mir und würde sich nicht um mich sorgen.

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Wenige Tage später :

Dieses Mal,als ich meine Augen öffnen wollte war es anders.Ein Hauch von Hoffnung lag in der Luft.
Als meine Augen ganz geöffnet waren,sah ich nicht mehr nur den weißen Raum.
Ich sah einen Tisch,einen Schrank und andere Möbel.

Vorsichtig setze ich mich auf,was aber allem Anschein nach keine so gute Idee war.
Mein Kopf brummte wie wenn 100 Elefanten über ihn gestampft wären.
Es schmerzte höllisch.

Auf einmal begannen  alle Apperate um mich herum zu piepen und ein Arzt eilte in mein zimmer.
Als er mich aufrecht in meinem Krankenbett sitzen sah,blieb er erstaunt stehen,fasste sich aber sofort wieder.

Aufgeregt krazet er sich an seinem Bart.

"Wie geht es ihnen Ms.?
Fragte er mit einem Anflug eines Lächelns auf dem Gesicht.

"G-Ganz gut schät-ze i-i-ich"
Stotterte ich mit trockenem Hals.
Es war,als hätte mein Körper verlernt zu sprechen.Oder als würde mir mein mund nicht mehr gehorchen.

Der Arzt nickte und sah mich mit einem wissenden,aber auch mit einem nachdenklichen blick an.

"An was können sie sich errinern?"
Fragend sah er mich an.

Ich überlegte.
Ich konnte mich an nichts errinern.
Es war,wie wenn mein gesammtes Gedächnis ausgelöscht worden wäre.
Ich konnte mich nicht an meine Kindheit errinern.Und nicht an das was Gestern oder Vor einer Woche war.
Ich wusste  nichts mehr.

Hey :)
Da mich manche auf direkt message gefragt haben,wie die Personen aussehen füge ich jetzt immer so bilder ein.
(Am handy sind die Bilder oben,am Laptop an der Seite)
Das in diesem Kapitel ist Kylie auf dem Bild.
Wenn ihr sonst noch irgendwas wissen wollt,fragt mich per direkt oder in den Komentaren :)


i'm a badgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt