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"Daddy kannst du mir bitte mit dem Koffer helfen ?" Außer Atem lassen ich ihn Fallen . "Ich bin mir sicher Mr. James hilft dir" ruft mein Dad aus dem Flur. "Wer ist Mr.  James ?" Frage ich mich verwirrt und schaue mich um . "Das bin ich " Ein jung aussehender Mann tritt aus einer Niesche in diesem riesigen Haus hervor .  Er ist ganz in Schwarz gekleidet . Schwarze Jeans , Schwarzes T-Shirt , schwarze Schuhe einfach alles schwarz. "Ich bin dein Bodyguard und pass absofort auf das dir nichts passiert " er reicht mir höflich die Hand . Echt jetzt ? Ein Bodyguard ? Was kommt noch eine Zimmermädchen ? Ein Koch ? Ich ziehe nur die Augenbraue hoch sage aber nichts . James nimmt meinen Koffer und geht vor mir die Treppe hoch . Oben im ersten Stock geht er den langen Flur entlang und stellt den Koffer vor der letzten Tür ab. "Ihr Zimmer Miss" mit diesen Worten öffnet er die Tür und lässt mich eintreten.Das was ich sehe ist ein echtes Tumblr-Zimmer.Die Wände waren alle in zarten blau gestrichen. Große Fenster erhellten das Zimmer und ein großes Himmelbett in der Mitte wäre wohl der Traum jedes Mädchens gewesen meiner nicht. Ich wollte das hier alles nicht. Ich wollte wie jedes andere Mädchen in einem normalen Bett schlafen ein normales Leben führen.Aber ich muss daraus das beste machen . Ich hüpfe die Treppe runter und rufe meinen Eltern ein "Bin bald wieder da " hinterher . "Halt hier geblieben junge Dame wo willst du hin ?" Mein Dad kommt mit verschränkten Armen auf mich zu . " Ich wollte ein bisschen raus und die Umgebung erkunden " ich versteh nicht warum er jetzt so ein Theater macht " Du kannst da nicht alleine raus überall sind Fans und Paparazzis die erkennen dich sofort" ich stampfe genervt auf . Es ist der erste Tag hier in London und schon werde ich dermaßen eingeschränkt. "Nimm James mit dann darfst du gehen " Und damit dreht er sich um . Für ihn ist die Sache erledigt. Pah! Ich brauch doch keinen Babysitter. Wütend gehe ich in mein Zimmer und gehe auf meinen Riesen Balkon .Du aussicht ist grandios aber auch eher verdeckt so das man nicht sofort auf den Balkon schauen kann. In meinen Kopf rattert es. Von hier aus würde niemand sehen das ich abhaue . Wenn ich mich runterhangel ?Die Balken an der seite des Balkons sehen sehr Stabiel aus.Wen ich noch ein seil zum abhängen habe könnte das klappen. Suchend laufe ich in meinen Zimmer umher nach einem Seil Ausschau haltend . Mein Blick bleibt bei den Gardinen hängen . Wenn ich die nehm? Ich war noch nie ein anständiges Mädchen meine Eltern hatten schon viel Probleme mit mir . Es ist nichts auf das ich stolz bin aber ich genieße mein Leben und probiere alles aus . Entschlossen Reise ich die Gardinen vom hacken und binde sie mit einem Doppelknoten am Balkongeländer fest . Vorsichtig hangele ich mich runter . Mit einem letzten Hops spring ich auf den Gehweg und renne die Straße runter . Ich ziehe meine Sonnenbrille an und schaue in den Himmel. Er ist strahlend blau und ganze 30 C machen es möglich in hot-pants und Top rumzulaufen.(Bild oben) Ich atme tief ein . Für ein paar Stunden bin ich frei . Bin ich nicht mehr DIE Tochter VON .. Sondern einfach nur noch Ich . Auf der anderen Straßenseite sehe ich eine Gruppe von Jungen und Mädchen in meinem Alter die sich fröhlich miteinander unterhalten.Einer spielt Gitarre und zwei Mädchen singen laut dazu. Sie sehen so unbeschwert so lebensfroh aus.Sie haben einfach spass. Bevor mein dad berühmt wurde war ich auch noch so. Abends  bin ich mit meiner Cliuqe durch die straßen von Dublin gezogen und hatte einfach Spass am leben. Mit großen schritten und selbstbewusster Haltung gehe ich auf die Gruppe von jungen und mädchen zu. Das Mädchen wo vorher gesungen hat  steht auf entdeckt mich und sieht mich erwartungsvoll an. Sie sieht nett aus etwa in meinem alter und hat lange braune Haare " Hey ähm ich bin Summer ich hab euch singen gehört du hast eine echt tolle stimme " ich reiche ihr meine Hand. Sie nimmt sie und schüttelt sie kräftig. " Danke, ich bin Megan! Bist du neu hier?" sie lächelt mich freundlich an und ich hab sofort das Gefühl bei ihr willkommen zu sein. " Ja ich komme aus Dublin" sie macht große Augen " Das du Iren bist hab ich sofort an deinem Akzent erkannt" sie lacht " setzt dich doch zu uns " sie nimmt meine Hand und zieht mich zu den anderen. " Hey Leute das ist Summer sie ist neu hier und kommt aus Dublin" stellt sie mich den anderen vor . Ein Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren und einer schwarzen Sonnenbrille kommt auf mich zu und umarmt mich " Ich bin Libby schön dich kennenzulernen " etwas überumpelt aber trotzdem über ihre Offenheit erfreut erwiedere ich die Umarmung. Nach einander stellt sich jetzt jeder vor. Das andere Mädchen wo vorher gesungen hat heißt Daisy und macht auf mich einen etwas schüchternen Eindruck. Der junge der Gitarre gespielt heißt Luke er hat an der Lippe einen Piercing neben ihm sitzt ein Lockenkopf mit kleinen Grübchen der Harry heißt. Und dann gibts da noch Tyler. Er ist der bestausehende Junge von den drei.Hat braune hochgestylte Haare durch die er sich immer mit der Hand fährt.Er lächelt mich offen an sagt jedoch nichts." Ja unser kleiner Tyler ist ein echter Frauenschwarm wenn man mal bedenkt das er ziemlich schüchtern ist" Libby knuft ihn in die Seite und lacht. " setz dich doch zu uns " meint Hary und klopft auf den Blatz neben sich . Ich setzte mich hin und lächle in die runde. " Erzähl uns von dir woher kommst warum bist nach London gezogen usw..." fragt mich Mega. Ich wusste das so etwas kommen würde. Wie würden sie reagieren wenn sie wussten wer mein Vater ist . Ich finde es nur raus wenn ich es ihnen einfach erzähle. "also wie schon gesagt ich bin Summer. Ich komme aus Dublin und leb da schon seit dem ich denken kann. Aber als mein Vater dieses Jahr den Titel des besten Schauspielers sich holte beschlossen wir hier her nach London zu ziehen. Und ja jetzt bin ich hier. " ich atme aus " Wie heißt dein Vater? " fragt mich Libby. Ich muss schlucken " James Mckasey " presse ich hervor . Ein raunen geht durch die runde . " Dein Vater ist Bill von when the night comes ? " fragt Harry das offensichtliche . Ich nicke " aber hey nur weil mein Dad berühmt ist heißt das nicht das ich anderst bin als welche in meinem alter. Ich mach trotzdem noch genau so gerne quatsch und geh auf Partys" ich seufze " He ist kein Problem für uns wir haben schon einen berühmten Freund wir sehen das du trotzdem normal bist " Libby drückt mich fest. Ich kann einen Freudenschrei nur schwer unterdrücken. " Wohin gehen wir heute Abend eigentlich feiern? " wechselt Harry das Thema. " in den neuen Club dachte ich er heißt glaub Fabric oder so" meint Libby. "Ich fahre" sagt Tyler. Ich schaue ihn überascht an. " Du bist schon 18 " frage ich ihn. Er nickt und damit ist das Thema beendet. " Summer wenn du mir sagst wo du wohnst hol ich dich ab und wir gehen zusammen zu Tyler" wendet sich Libby an mich . Ich gebe ihr Adresse und Handynummer. Danach verabschiede ich ich von allen und laufe in Richtung zu hause. Innerlich hake ich die ersten zwei punkte meiner Londoner -To-Do_liste ab : - Freunde finden

- in einen Club gehen

Jetzt muss ich mich nur noch der Standpauke meiner Eltern stellen da ich einfach so abgehauen bin und ihn von meinem Plänen für heute Abend berichte. Aber das bekomm ich hin. Hoffentlich.

A.MWo Geschichten leben. Entdecke jetzt