Bella's Sicht:
Ich rannte schnell zum Ausgang, doch dort waren auch ein Haufen Paparazzis. Ich sah ein Taxi und rannte rasch auf dieses zu. Madylin, Tyler und Damian folgten mir.
Verschwitzt und erleichtert setzte ich mich vorne hin und diktierte unsere Adresse. Die anderen setzten sich auf den Rücksitz. Wir fuhren los, aber ein paar Fotografen folgten uns immernoch.
"Ihr müsst Stars oder Kriminelle sein. So viele wie euch verfolgen..", grinste der Taxifahrer und schaute in den Rückspiegel zu den anderen.
Ich verdrehte die Augen und schaute aus dem Fenster.Jemand streichelte meine Schulte und ich drehte mich um. Madylin lächelte mich an und sagte: "Mach dir keine Sorgen B. Wir haben noch Zeit." Ich nickte und drückte kurz ihre Hand.
Als wir ankamen bezahlte ich schnell. "Schönen Tag euch noch.", sprach der Fahrer und Tyler bedankte sich. Ich ignorierte ihn und stieg aus.Tyler öffnete die Haustür und ging rein. Ich folge ihm und setzte mich auf die Couch. Keine Sekunde später schnappte ich mir meine Checkliste und ging alle Punkte nochmal durch. Madylin ging hoch und Tyler tat es ihr gleich. Die Laune war bei allen in den Keller gesunken. Ich nahm meinen Mac und versuchte das mit den Blumen zu klären. Damian setzte sich neben mich.
„B, mach doch eine Pause. Du kannst nicht immer arbeiten." „Doch das kann ich! Lass mich in Ruhe Damian." „Dann lass mich wenigstens dir helfen."
Ich verdrehte die Augen und scrollte weiter. Es schnaubte und verschwand auch nach oben.
Als er verschwunden war, lehnte ich mich nach hinten und atmete tief durch. Vielleicht ist es ja cool, bekannt zu sein und erkannt zu werden, doch es ist mehr als nur anstrengend so ein Leben zu führen. Diesen Stress möchte ich manchmal nur abwählen und ein normales Mädchen sein. Selbst diese Klatschseiten von Berühmtheiten lesen und auf ein normales Leben führen. Aber es ist nicht so. Man kann sich nicht auswählen, als wer man geboren wird. Leider.
Ich überlegte, wie lange ich meine Eltern nicht gesehen habe. Ich klappte den Mac zu und ging in die Küche. Schnell wischte ich die Träne weg und goss mir einen Orangensaft ein. Als ich ihn fertig austrank kam Tyler von oben.
„Hey.", sagte er. „Hi.", antwortete ich und lehnte mich an die Kücheninsel an. Ich goss mir mehr ein. Er setzte sich auf den Hocker und sprach weiter: „ Madylin ist eingeschlafen, sie ist gestern schnell eingeschlafen." Ich nickte und nahm einen Schluck.
„Soll ich dir noch bei irgendwas helfen? Ich weiß, dass Damian nichts macht. Aber Madylin hat es sich immer gewünscht, dass ihr zusammen kommt." Ich schüttelte den Kopf und lächelte Tyler freundlich an. „ Wir werden nicht zusammen kommen. Wir haben verschiedene Ansichten, er will eine Musikkarriere und ich ein Stipendium an der Academy of Arts. Es sind verschiedene Welten, Tyler."
Er grinste mich an. „ Kaffee trinkt man auch mit Milch." Ich nickte. „Aber Kaffee doch nicht mit Tee."
Später am Abend wachte Madylin auf und wir beschlossen ins Restaurant zu gehen. Das machten wir öfters in letzter Zeit. Damian hab ich nach unserem Gespräch nicht mehr gesehen, wahrscheinlich war er bei seiner Band oder skatete irgendwo rum. Ich hab das mit den Blumen doch noch geklärt und machte noch etwas Hausaufgaben. Ich war ja auch noch auf der Schule.
Die Schule auf die Damian und ich gingen war eine Elite-Schule London. Dort trägt man Uniformen und hat jeden Tag den gleichen Stundenplan. Es ist ziemlich zurück beglieben. Aber man gewöhnt sich daran.
Ich zog ein rotes Kleid an und lockte meine Haare etwas nach. Meine Lippen färbte ich in ein starkes Rot und zog einen Lidstrich. Ich zog meine schwarzen Louboutins und meinen schwarzen Dior Mantel an.
Als ich die Treppen herunter kam, wartete Tyler auf mich. Er lächelte mich an und machte mir ein nettes Kompliment. Wir warteten noch ein paar Minuten auf Madylin und unterhielten uns kurz.
„Weißt du wo Damian ist?", fragte mich Tyler. Ich schüttelte den Kopf. Er seufzte und schaute auf den Boden. Wir hörten Schritte und ich sah Madylin. Sie trug ein weißes Kleid, dass bis zur Mitte ihrer Oberschenkel ging. Ihre Haare waren geglättet und ihr Make-up war dezent, aber hatte etwas Besonderes.
Ich schaute zu Tyler, der strahlte. Ich grinste, als sie unten ankam und etwas rot wurde. Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und flüsterte etwas, worauf sie kicherte. „Ich unterbreche ja ungern, aber ich hab echt Hunger Leute." „Ja, klar wir kommen", sagte meine Schwester und hackte sich bei mir ein. Draußen wartete eine Limousine auf uns. Naja, vielleicht habe ich etwas mit dem berühmt sein untertrieben.
Wir setzten uns in den Wagen und Tyler diktiere die Adresse zu unserem Lieblingsrestaurant. Als wir ankamen gingen wir rein und das Lokal war schon etwas gefüllt. Ein Kellner führte uns zu einem netten Tisch am Fenster. Wir bestellte und nach kurzer Zeit, kam der Kellner mit einem Glas Champagner.
„Das ist für Sie.",sagte er und stellte das Glas neben mir ab. „Das kommt vom Herrn dahinten." Er zeigte auf einen Tisch wo , ein Typ saß und grinsend zu mir rüber blickte. Ich runzelte die Stirn. „Danke, aber...",sagte ich doch ich wurde unterbrochen.
„Aber sie ist schon vergeben, sie können das Glas wieder zurückbringen.", sagte er und der Kellner nickte. Er verschwand mit dem Glas.
Nun war ich mehr als nur überrascht und verwirrt, ich war geschockt. Woher wusste er das ich hier war und noch wichtiger warum sagte er so etwas.
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My Sister's Wedding Planner
RomanceHochzeits Planung, Kleid kaufen, Gäste einladen , Essen bestellen .... Dies muss alles Bella machen. Ihre Schwester Madylin wird heiraten! Ihr Verlobter Tyler hat auch einen jügeren Bruder. Damian, der typische Badboy. Beide gehen auf die gleiche...