Die Glücksbohnen

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Dass in unserer hektischen Zeit die Glücksmomente manchmal untergehen bzw. wir diese gar nicht mehr wahrnehmen, darüber habe ich hier schon öfter geschrieben. Unlängst hat mir eine Bekannte eine tolle Geschichte erzählt, die auch zum nachmachen motiviert. Hier die Geschichte von den Glücksbohnen:
Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentaschen. Immer, wenn er während des Tages etwas schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentaschen und gab sie in die rechte Hosentaschen. Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, das lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Hosentaschen.
Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Bohnen in seiner rechten Hosentaschen und bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. Zufrieden und glücklich schlief er ein auch wenn er nur eine Bohne in seiner rechten Hosentaschen hatte.

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