Kapitel 2

16 1 0
                                    

Ich stand auf, packte mein Zeug und ging mit dem Dr. los.
Meine Mutter umarmte mich weinend, doch mein Vater blickte mich nur kalt an, also machte ich das gleiche, ich erwiederte seinen kalten Blick, drehte mich um und lief raus.
Dr. Melson schaute mich immer wieder an, sein Blick war besorgt und mitfühlend...ich wollte aber kein Mitleid! Von Niemandem, ich wollte einfach nur ein wenig alleine sein und meine Ruhe haben!
"Was?!" fragte ich schnippisch, mit meiner rauen, aber klaren Stimme.
Erst jetzt merkte er, dass ich seine Blicke gemerkt haben muss.
"Ehm..eh..eeeeeh, nichts..ist das immer mit deinem Vater so?" stotterte er.
Ich schaute ihn mit meinen eisblauen Augen an und murmelte dann:"Ja..naja eher seit meine Schwester Tod ist, sie war seine Leibliche Tochter..ich stamm aus der ersten Ehe meiner Mutter".
Er nickte bedenklich, eigentlich hatte ich gar kein Bock mich mit ihm zu Uterhalten, aber ich wollte nicht unhöflich sein.
Als wir im Auto saßen ließ er mich endlich in Ruhe..
Langsam wurde ich immer trauriger und weinte leise, währendessen summte ich leise 'River flows in you'.
Meine Stimmung war sowieso schon im Keller.
Nun fuhren wir in Richtung Psychatrie..wie ich sie nannte, Asylum (eng.: Irrenanstalt/Psychatrie), der nicht so schlimme ausdruck und der schlimme...die Klapse, wo alle unnötigen Kinder hinkamen...

Its where my demons hideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt