Der Fluch der Toten-Bucht: Ein Mörderischer Urlaub

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Notiz: Das hier ist nur das grob Gerüst, ich bin gerade dabei das gesamte zu überarbeiten, und sobald ich fertig bin, werde ich es auch in einzelne Kapitel zu unterteilen.   

1. Kapitel

„Wir gehen auf Erkundungs-Tour" , rief Alina ihren Eltern zu, die mit dem Verwalter des Campingplatzes auf allen möglichen sprachen verhandelten.

Alina und Julia waren zusammen in den Urlaub gefahren, nach Frankreich. Es war eine tolle Landschaft. Mal war es ein dichter Wald mit Bäumen die alle mindestens 3 oder 4 Meter hoch waren und einander dicht bedrängten, als ob sie den Boden von dem hellen Tageslicht beschützen müssten. Hinter dem Wald war eine Wiese mit kniehohem Gras, welches von dünnen Pfaden durchzogen war (Sie stammten vermutlich von Rehen). Als sie dieses „Meer" von Gras durchwandert hatten standen sie plötzlich vor hohen Felsen, es war als ob die Felsen dort abgestellt worden waren und vergessen herumlagen .Einige dieser Felsen waren an die 4m hoch und doppelt so breit. Sie kletterten über die Felsen und standen plötzlich, ohne Vorwarnung, an einer Steilküste. Gut 11m von ihnen entfernt, schlängelte sich ein enger Pfad die Felswand hinunter.

„Hier sollten wir uns Morgen nochmal genauer umsehen", meinte Alina und warf ihre langen dunkelbraunen, schon-fast schwarzen Haare über die Schulter, „jetzt sollten wir aber zum Campingplatz zurück sonst sind die Bratwürste alle!"

„Ach, du! Du denkst aber wirklich auch nur ans Essen", spöttelte Julia lachend, denn Alina aß viel, war aber trotzdem schlank. Sie hatte dunkelbraune Augen und ein hübsches Gesicht. Julia dagegen hatte blonde Haare und grüne Augen. Außerdem war sie 15cm größer als Alina und aß weniger. Beide waren sie 14 Jahre alt.

„Tja, ich hab halt Appetit", meinte Alina ernsthaft, lachte aber dann doch. Ihr lachen war so ansteckend, dass alle in der Umgebung mit lachten, auch wenn sie die den Witz nicht gehört hatten. Sie redete wie ein Wasserfall, aber keiner nahm es ihr Übel, im Gegenteil, sie hatte eine Art mit der sie alle fesseln konnte. Julia dagegen war eher der Zuhörer-Typ, sie sagte, vor allem in der Gegenwart von Jungs mit denen sie nicht so eng befreundet war, wenig und hörte nur zu. Man hätte auch einfach sagen können: Sie war schüchtern.

Im Camp sahen sich Gerade Spätankömmlinge um.

„Guck mal Mr. Cool persönlich !", machte Julia Alina auf den braun Haarigen, sportlich aussehenden Jungen aufmerksam, der etwas hinter seinen Eltern am Kiosk stand.

Während seine Eltern lautstark mit Monsieur Dupont, der Verwalter und Besitzer des Campingplatzes diskutierten, anscheinend gab es Probleme mit den Sprachen, da die Eltern deutsch redeten, der Monsieur aber nur Französisch verstand, sah sich der schätzungsweise 16 Jährige lässig um. Er hatte braune Haare die ihm im Pony in die Augen fielen.

Die Frau sah sich Hilfe suchend um und erblickte dann die beiden Freundinen. „ Ähm, sprecht ihr deutsch, würdet ihr uns kurz helfen ?", fragte sie hoffnungsvoll .

„OK, alles klar",meinte Alina.

Daraufhin wandte sie sich an den Besitzer und fing an zu übersetzen.

Während dessen bemerkte Julia einen Jungen, der etwas versteckt hinter dem Kühlschrank des Kiosks stand. Er war etwas größer als sie und hatte schwarze Haare, eine spitze Nase und einen freundlichen Gesichtsausdruck, mit klaren, kristal-blauen Augen.

Zuerst sprach Julia ihn auf Französisch an, doch es stellte sich bald heraus, dass er besser Deutsch sprach, als sie Französisch. Was aber nicht wirklich viel bedeutete ...

Marco war der Sohn des Campingplatzbesitzers, wie Julia schnell erfuhr, und er sprach Französisch, Deutsch (mit Akzent) und ein wenig Spanisch. Hätte Julia ihren ersten Eindruck in Stichworten aufgeschrieben hätte es irgendwie so ausgesehen:

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