Kapitel 2

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Ich kam wie gewohnt am Nachmittag nach Hause und fand das Haus wie gewohnt leer vor. Ich seufzte kurz und legte meinen Schlüssel in die kleine Schale neben der Tür hin. Eigentlich wollte ich als nächstes in die Küche gehen und mir etwas Kochen aber ich fühlte mich nicht wohl also ging ich direkt in mein Zimmer. Wenn ich so überlege war mir schon den ganzen Tag nicht gut den ich hatte in der Schule richtige Hitzewallungen, verschwommene Sicht und es fühlte sich in meinem Kopf an als würde ich gleich jemanden anfallen. Ganz komische Sachen waren los mit mir. Ich habe mich richtig animalsch gefühlt. Als ich so darüber nachdachte als ich mich in mein Bett legte musste ich etwas darüber lachen. Ich machte mich wahrscheinlich selbst verrückt durch die Nachricht von meinem Vater. Ich zuckte noch grinsend mit den Schultern und machte dann meine Augen zu. Ich bekam sehr komische Träume von einem Schwarzen Wolf mit roten Augen der mich an knurrte und die Zähne fletschte. Als nächstes kann ich mich daran erinnern wie ein weißer Wolf sich neben den schwarzen stellte und sich an Ihn schmiegte und somit den Wolf beruhigte. Auf einmal verschwanden die beiden und ein Vollmond war zu sehen der sich plötzlich Rot färbte und mehrere Gestalten sich vor Ihn stellten. Ich wachte auf und war schweiß gebadet und dachte über den Traum nach den ich gerade hatte und der mich aus irgendeinem Grund so schockiert hat. Wer waren die Gestalten? und was hat das mit dem Mond und den zwei Wölfen zutun? Ich schüttelte erstmal meinen Kopf und ging so schnell wie möglich ins Bad und duschte mich, nachdem ich die schweiß nassen Klamotten abgelegt hatte, kalt ab. Danach ging ich wieder in mein Zimmer und suchte neue Klamotten hervor. Natürlich alles in schwarz. Als Ich dann auf die Uhr schaute war ich noch mehr schockiert den es war bereits 21 Uhr. Seufzend ging ich in die Küche und sah zu meiner Überraschung meinen Vater:,, Hay Dad... Was machst du so früh hier? Ich dachte du kommst erst später nach hause." Ein Glatzköpfiger Mann mit blauen Augen sah mich lächelnd an und sagte:,, Ich bin früher von der Arbeit gekommen weil ich mir sorgen um dich gemacht habe." ich legte meinen Kopf schief und guckte ihn fragend an:" Liegt es an den Zettel den du mir da gelassen hast? was sollte das eigentlich bedeuten mit dem Mond?" fragte ich. Er wollte gerade etwas sagen als ich wieder das komische Gefühl in meiner Magengegend bekam und einen tiefes stechen spürte. OK Sandy irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht mit dir dachte ich nur und griff mir an den Bauch. Im nächsten Moment ging ich zu Boden und schaute schockiert und mit schmerz verzerrtem Gesicht zu meinem Vater ,,Atme tief durch Liebling das ist beim ersten Mal immer sehr schmerzhaft. " sagte er und versuchte mich zu beruhigen. Jetzt wusste ich überhaupt nicht mehr was los war und hatte auch keine Zeit darüber nachzudenken den die Schmerzen wurden zunehmend schlimmer. Ich fing an zu schreien und dachte mir würde mein Körper explodieren den mir wurde auf einmal richtig heiß. Das schreien allerdings veränderte sich zunehmend in ein tiefes heulen. Mittlerweile krallte ich mich am Boden so gut es ging fest und bemerkte schließlich als ich kurz die Augen öffnete das meine Hände sich langsam in schwarze Pfoten verwandelten. Wie sich der Rest veränderte bemerkte ich nicht mehr da ich wohl kurz in Ohnmacht gefallen war wegen des Schocks und der Schmerzen. Als ich die Augen jedoch wieder öffnete musste ich feststellen das ich nur noch in schwarz weiß alles sehen konnte. Ich atmete hektisch und sah meinen Vater verwirrt und etwas leidend an, oder zumindest glaubte ich das ich so aussah. Mein Vater kam zu mir und kniete sich hin. Er sah mich entschuldigend an:,, Ich glaube du solltest dich mal im Spiegel ansehen, Ich hol dir mal einen..." sagte er und verschwand kurz ins Nebenzimmer. Nach ein paar Minuten kam er mit einem Handspiegel wieder und kniete sich wieder hin. Er drehte den Spiegel den er in der Hand hatte zu mir sodass ich hineinschauen konnte. Meine Augen wurden größer als ich das Bild sah was mir entgegen schien. Ich blickte in das Gesicht eines schwarzen Wolfes mit Roten Augen. Der Wolf in dem Spiegel sah genauso verwirrt wieder zurück. Als ich den Spiegel eigentlich weg schlagen doch als ich meine Hand hob sah ich nur eine schwarze Pfote und war mir jetzt auf jedenfall sicher das es kein Traum gewesen ist. Ich schaute zu meinem Vater der mich auch nur entschuldigend ansah und sprach:,, Es tut mir so leid mein Engel... Deine Mutter und ich dachten das es vielleicht nicht auf dich Überträgt aber nun ja... Du siehst es ja selbst. Ich kann dir nicht viel darüber erzählen außer das was ich weis. Den Rest muss dir Karen erzählen, eine alte Freundin unserer Familie und sozusagen unsere Historikerin."  Ich verstand zwar nicht so recht was er meinte aber ich nahm es so hin. Ich werde schon früh genug heraus bekommen was das alles zu bedeuten hat und wenn mir diese Karen dabei helfen kann bin ich gespannt was mich erwartet. Zunächst wollte ich erstmal aufstehen und ins Bett den das von gerade hat mir regelrecht die Energie geraubt. Doch irgendwie wollte das nicht funktionieren, klar funktioniert es nicht du hast jetzt vier beine statt 2, dachte ich mir und seufzte. Mein Vater lachte:,, Komm ich helfe dir." Ich grummelte kurz aber nickte dann. Er fasste unter meinen Bauch und zog mich auf meine jetzt 4 Pfoten. Ich winselte und versuchte mein Gleichgewicht zu halte, was schwieriger war als gedacht. Nach mehrmaligem auf den Bauch zurückfallen und Pfoten gezitter schaffte ich es auf den Beinen zu bleiben. Als ich mich dann auch daran gewöhnt hatte ein paar Schritte zu laufen ging ich müde und erschöpft in mein Zimmer und sprang auf mein Bett. Dort rollte ich mich ein und schlief dann auch zugleich ein. 



























































































































































































































































































































































































































































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Der Werwolf In Mir (wird überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt