"Amina, wie kann das sein, dass du schon wieder abgehauen bist?" Der Mann mit braunen kurzen Haaren und einem stark durchtrainiertem Körper starrt mich an und setzt direkt zur nächsten Frage an. "Vor allem wieso? Geht es dir hier im Rudel so schlecht?" Vollendet er seine Frage. Ich schaue ihn nur an und seufze einmal. "Ich möchte doch nur einmal ein normales Leben haben. Ohne Wölfe in meinem Leben." Antworte ich und starre ihn tief in seine dunkel grünen Augen. "Du hast halt das Glück ein Wolf zu sein und kein normales langweiliges Leben zu führen." Ungläubig reiße ich meine Augen auf und meine Kinnlade kippt runter. "Du nennst es Glück mit einer Horde Menschlicher Hunde unter einem Dach zu wohnen? Ich nicht!" Schreie ich meinem Vater ins Gesicht und verlasse das große Büro um eine Ecke zu gehen und eine große Treppe hoch zu gehen, damit ich in mein Zimmer gehen kann. Direkt schließe ich die Tür ab und setze mich auf mein Bett. "Wieso muss unbedingt ich so ein Leben führen?" Frage ich mich und schnappe mir meine Schul Sachen um zur Schule gehen zu können. "Haha guck mal, da ist die Tölenmutter." Sagt ein Junge aus meiner Klasse und ich ignoriere es. 'Immer diese unnötigen Kommentare.' Denke ich mir. "Die Hunde schlampe vom Dienst. Lutscht ihrem Vater bestimmt regelmäßig einen." Lacht ein Mädchen, was mich dazu verleitet mich zum Tisch nach hinten umzudrehen und vor versammelter Mannschaft ihr eine zu klatschen. Alle schauen mich verblüfft an und das Mädchen was ich geschlagen habe heißt Mandy, fängt an zu heulen wie ein Wasserfall. "Heul weiter, vielleicht kann deine Haut dann wieder atmen." Kommentiere ich Kurz und verlasse nach nicht mal 5 Minuten wieder den Klassenraum. Langsam trottele ich zum Park, den es in dieser kleinen Stadt gibt. Dort setze ich mich an einen See und starre einfach nur aufs Wasser. Plötzlich klingelt mein Handy, ich schaue kurz auf den Display und stecke das Handy wieder weg. Ich habe grade keine Lust mit meinem Vater zu telefonieren. Mittlerweile ist es am dämmern und ich gehe langsam zurück nach Hause, zu denn vollidioten. Jetzt steigt mir ein ekelhafter Geruch von Eisen in die Nase. 'Was ist das?' Frage ich mich selbst aber diese Frage wird mir auch sofort beantwortet. Vor mir steht ein Junge, welcher genauso alt scheint wie ich. Ich sehe das er dünn ist und Kinnlange Haare hat aber mehr kann man auch nicht sehen, da es dunkel ist. Plötzlich hebt er seinen Kopf und grüne Augen Leuten mir entgegen. "Was willst du?" Frage ich entschlossen und lasse meine Schultasche sachte von meiner Schulter auf den Boden gleiten. Doch gleichzeitig wie meine Tasche auf dem Boden aufkommt, tue ich es auch. Der Typ sitzt auf mir drauf und fixiert meine Arme mit seinen Knien. Ich zappel wie eine Robbe auf dem Boden rum um mich zu befreien ich fange auch an zu treten aber nicht funktioniert. Er nähert sich meine Kehle. Ich kann seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren. Auf irgendeine Art und Weise beruhigt es mich und nimmt mir die Angst aber auf der anderen Seite verstärkt es diese. Ein plötzlicher stechender Schmerz durchfährt ,einen Körper. Ein jaulen entweicht meiner Kehle und ich sacke schlaff in mich zusammen.
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Also Leute dies ist mein erstes Kapitel. Ich hoffe euch gefällt es und ihr folgt mir weiterhin.-Kim