Be like snow. Beautiful but cold.
Mit angehaltenen Atem hielt Rain das Ohr fester gegen die Tür.
»Auch wenn ich nur ihr Oheim bin: Das Mädchen ist mir so wichtig wie mein eigenes Fleisch uns Blut.«
Die raue Stimme von James klang deutlich durch das rissige Holz. Wen du mein Oheim, bist dann bin ich ein Schneefuchs mit rotem Fell! Ich weiß nicht wen du bestochen hast und wie viel es dich gekostet hat, aber das Letzte was du bist, ist Mamas verschollener Bruder.Alles, was du wolltest, war ihre Werkstatt und Papaas Laden und mich dazu! Feuer und Erde was hat er jetzt schon wieder vor?Was der Kunde antwortete, konnte sie nicht verstehen,doch die Entgegnnung ihres Oheims war abermals mühelos zu hören.
»Ich bitte euch, ihr spricht von dem einzigen Kind meiner Schwester. Bedenkt ihr Geschick...Bei einem solchen Betrag müsste ich kir sorgen machen, ob ihr ihre Gabe überhaupt zu würdigen wisst.«
Betrag? Rain wurde kalt.
Diesmal begleitete das unverkennbare klimpern von Münzen das Murmeln des Kunden.
»Nun,bei dieser Summe...« Sie schloss die Augen unglaubte doch zu sehen,wie James gierig nach dem Geld langte. »...kann ich sicher sein, das sie dem Mädchen ein gutes zuhause bieten werdet.« Nicht genug das er mir das letzte genommen hat, was mir von Mama geblieben war, jetzt verkaufte er mich ? Sie schrak zusammen, als sich der Riegel von ihrer Hand bewegte. »Ich hole sie aus der Werkstatt,Herr. Ihr könnt sie gleich mit euch nehmen. Viel besitzt das arme Ding ja nicht.«
James Worte rissen sie endgültig aus ihrem Entsetzen. Ohne nachzudenken, stieß sie den Riegel zurück und blockierte ihn. Auf der anderem Seite erklang ein überraschter Ruf,der schnell in das inzwischen wohl bekannte ärgerliche. Zeltern überging.Rain wich zurück.
Was sollte sie tun? Draußen war nichts als Schnee und Kälte. Es gab niemanden,der sie bei sich aufnehmen würde. Wie oft wollte sich schon fortgehen und war geblieben, weil sie gehofft hatte,irgendwie das alte Amulett ihrer Mutter zurückzubekommen, das James ihr weggenommen hatte. Bisher vergebens. Das Holz erzitterte unter wütenden Hieben. sie ballte die Fäuste. Alles war besser, als wie ein Ding verkauft werden! Ihre Augen glitten über den so vertrauten Raum. Hier hatte sie mit Mama gespielt während papa die kostbaren Schmuckstücke neben an verkauft hatte. Hier hatte sie die Kunst des Edelsteinschneidend gelernt. Hier hatte sie zum ersten mal das Wispern vernommen. Mit einer Armbewegung wischte sie sich die Tränen von den Wangen. Sie hatte keinWahl: Sie musste fort! Jetzt! Sie kletterte auf die Werkbank und stieß das Fenster auf. sofort wehte ihr von draußen Schnee entgegen. Entschlossen hob sie sich aus der schmalen Öffnung,sprang zu Boden und versank dabei sofort über die Knöchel im Schnee. Die Kälte biss ihr Sofort durch ihre Steiefel, und kroch durch die Wolle ihres Kleides. die enge Gasse war menschenleer. außer dem goldenen Glannz, der hinter ihr aus dem Fenster schien,gab es hier kein Licht. Im Mondschein glitzerte der Schnee der den Boden bedeckte. Das Eis, das die Wände über zog, blitzte. Ihr Atem wehte wie fahler Dunst von ihren Lippen. Um James abzuhängen, müsste sie jedoch auf eine der größeren Straßen gelangen.
Darauf bedacht, nicht auf der rutschigen Eisschicht auszurutschen rannte sie los. Sie war noch nicht weit gekommen, als irgendwo hinter ihr ein Klaffen erklang, das sich zu einem dunklen Heulen steigerte. ein Stück von ihr erklang die geisterhafte Antwort.Rain hielt inne. Eishunde waren eine jener nächtlichen Gefahren, derentwegen man die engen Gassen mied. doch ihr Gebell klang anders. Ein eisiger Wind hatte sich zwischen den Mauern verirrt,der dichtes Schneetreiben mit sich trug. Die Glocken wirbelten so stark, das man kaum noch die Hand vor den Augen sehen konnte. Abermals erklang das Heulen, näher diesmal. Auch die Antwort schien Rain lauter als zuvor. Sie schluckte mühsam, versuchte etwas durch das Schneegestöber zu erkennen. Konnten das Firnwölfe sein? Die Bestien der Eiskönigin zeigten sich nur selten in dieser Gegend. Und die Geschichten über die mannsgroß Wolfsungeheuer hatte sie für Märchen gehalten. Für einen Wimpernschlag dachte sie etwas im Schneesturm zu erkennen. Unwillkürlich wich sie zurück. der Schnee verschluckt das Mondlicht. Alles was sie erkennen konnte, war ein vager Schatten. Rain warf sich herum und rannte und wurde im gleichen Augenblick gepackt. Kein Firnwolf! Ein Mensch! Mehr begriffen ihre panischen Sinne nicht. Sie schrie,schlug um sich,strampelte. Eine Hand traf sie im Gesicht. Ein Mann! Nur Dunkelheit vor Dunkelheit. Ihr Vater hatte ihr gezeigt,wie sie sich gegen einen Mann wehren konnte. Ihr abrupte Bewegung wurde durch ein jaulen belohnt. Als der Griff sich lockerte, versuche Rain, sich loszureißen. Etwas kollidierte mit ihrer Schläfe und Eis und Schwarze umgab begruben ihre Sicht und ihre Sinne.************************************
Heiii,Leute das war mein erstes Kapitel zu der Geschichte. Ich hoffe es ist nicht alzu schlecht ich bin neu ind das ist eine meiner ersten Geschichten <3
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Run
Teen FictionNichts ist mehr so wie es war. Gejagt von der Eiskönigin,die den ewigen Winter über das Land bringen will, fällt Rain in die Hände des Geheimnisvollen Scar. Ihr Retter - oder eine weitere Bedrohung? Auf jeden Fall übt der mysteriöse junge Mann eine...