Schwaden. Schwaden die sich durch die Luft zogen, die in dem schmalen Licht anfingen zu glitzern nur um dann wieder zu verschwinden. Vergänglichkeit. Das war alles an das ich denken konnte. Ich wusste nicht wie lange ich Ich die Teetasse jetzt schon anstarrte. Immer wieder bot sich mir das selbe Spektakel. Die Dampfschwaden stiegen auf, krisselten in der Luft um sich dann wieder auf zu lösen. Egal wie oft ich dies beobachtete, ich konnte mich davon nicht losreißen. Die plötzlich dasein und wieder sofortige gehen, erinnerte mich zunehmend mehr an die begrenzte Zeit hier auf Erden.
Ich schmunzelte. Sherlock hätte mich jetzt wieder auf meine Romantische oder melancholische Ardersier hingewiesen und mir gesagt wie absurd er das alles findet.
Ach ja Sherlock... Mein Sherlock.
Es ist jetzt ein Jahr vergangen seit dem er mich auf dieser Erde hat alleine gelassen. Jeden Tag besuche ich sein Grab, Pflege es, rede mit dem Grabstein und besuche dann die Stelle an der er..... .
Warum wollen die Tränen nicht sieden?
Warum wollen sie nicht weniger werden?
Ich habe ihn geliebt. Sein Genie. Seine Eigenart. Seinen Verstand und seinen Körper.
Die Nächte die wir verbracht haben, die Zeit in seinem Haus, die Jagten nach dem Nervenkitzel auf der Verfolgung von Fällen. Dinge, die mir fehlen wenn ich hier in der schwach beleuchteten Wohnung sitze, seinen Sessel anstarre und langsam meiner Trauer erliege. Mrs. Hudson meint ich solle rausgehen, mir einen Job suchen und mich von allem Ablenken, doch es geht nicht. Die Menschen auf den Straßen, die Autos in der Stadt alles ist wie ein monotones und graues Orchester, welches immer wieder den selben langweiligen ausgelutscht Song spielt.
Würde es immer so weiter gehen?Ohne Sherlock fehlt mir die Spannung, die Farbe und der Nervenkitzel in meine Leben.
Greg kommt alle 2 Tage vorbei um zu sehen ob ich auch esse und trinke. Ich sage immer ja obwohl ich in der Woche oft nur Tee und ab und zu mal einen Keks esse. Irgendwie Ironische. Immer wieder habe ich Ich versucht Sherlock zum Regelmäßigen Essen zu bewegen und jetzt bin ich es der nicht essen will. Ich will überhaupt nichts. Kein Essen, kein Fernsehen, keine Menschen, keine langweiligen Gespräch. Ist das denn so verkehrt. Warum sollte ich mich den auch bemühen. Mein Leben hat keinen Inhalt mehr, vielleicht sollte ich mein jämmerliches Dasein selber beenden, so wie mein geliebter Sherlock.
Wäre das nicht schön, dieser grauen, grauen Welt zu entkommen..?Hey Leute nach langem endlich mal ein bisschen was. JA Ich bin noch am Leben. Keine Sorge.
Ich weiß es ist recht kurz aber ich arbeite an mehr.....
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Hello, from the Outside
FanfictionEin Sprung und das Band 2er Menschen wurde auseinander gerissen. Wie man mit dem Schmerz fertig wird den eine geliebte Person hinterlässt,wenn sie geht. Auch John Watson hat nach dem Ableben seines besten Freundes damit zu kämpfen. Nur wird er damit...