Vorsicht!!

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Wow. Krass, die Story von Lisa und ihrer Cousine.

Mittlerweile war es schon halb 2 nachts. Ich bekam Hunger. Deshalb stand ich auf und lief die Treppe zur Küche hinunter.  

Ich nahm eine 1,5 Liter Cola und grif noch schnell mit meiner rechten Hand in die Salzstangen die neben der Kaffeemaschine standen hinein und verzog mich anschließend wieder hinauf.  

Ich rannte. Ich rannte aus der Küche und die Treppe hinauf. Zimmertür auf, rein und schnell wieder zu. Ich warf die Colaflasche auf mein Bett und die Salzstangen legte ich auf ein Blatt Papier, sodass ich mein Bett damit nicht beschmutzen werde. 

So, kennt ihr das auch? 

So wie eben? Ihr wollt spät mitten in der Nacht irgendetwas holen oder müsst auf die Toilette? Rennt dan aber wie Gestörrte, da ihr vor irgendetwas Angst habt? Das vielleicht irgendein fremder Mensch sich hinter der langen Gardine verbirgt und auf euch wartet. Sein Messer schon aufgewärmt hat indem er schon ein Opfer gebracht hatte und du die Folge sein wirst? 

Oder ein Clown plötzlich im Türrahmen steht und dich mit seinem typisch dreckigen grinzen anlächelt! Ich persöhnlich habe panische Angst vor Clowns. Deshalb würde ich in dieser Situation warscheinlich mich auf schnellsten Wege Selbstmord zu machen. Oder die Situation, wenn ihr auf die Toilette geht. Euch niederlasst und froh seid das ihr den Weg von eurem Zimmer bis zu Badtür und anschließend auf die Toilette geschaft habt und aus dem Nichts ihr eine leicht verschwomene schwarze Gestalt im Spiegel erkennen könnt? 

Na dan. Viel Spaß schonmal beim nächsten nächtlichen Toilettengang!

Mir geht es oft so, doch ich empfinde diese Dinge einfach nur als Halunidation( ich bezweifle das ich dieses Wort richtig geschrieben habe:) )!

Als ihr alles geschafft habt und euer Herz wie noch was rasst und dan froh seid das der Horror vorbei ist und euch gelassen aber jedoch noch einwenig angespannt aif dss weiche kuschelige Bett niederlasst. 

Ja genau. Genau so ist es.

Ich flackte mich auf mein Bett und nahm einen großen Schluck Cola, damach steckte ich mir noch 2 Salzstangen in den Mund und ass sie wie ein Hamster auf.  

Ich googelte weiter.

'Anleitung von Gläserrücken' 

Perfekt, ich klickte auf diese drei Wörter und las:

Die materielle Vorbereitung

Ihr könnt euch einfach selber einen Tisch oder ein Hexenbrett vorbereiten. Die nötige Anleitung dazu findet ihr unter dem Punkt Hexenbrett“. Oder ihr nehmt euch ein fertiges Hexenbrett und legt es auf einen Tisch. Sehr von Vorteil sind dabei runde Tische, da die Teilnehmer dann alle im gleichen Abstand vom Brett entfernt sitzen.

Ich empfehle den Raum gut abzudunkeln und mögliche Ablenkungen, wie Handys, Telefone und andere Störfaktoren zu deaktivieren. Auch Leute die nicht teilnehmen, sollten den Raum verlassen um so die nötige Ruhe für das Gläser rücken zu schaffen.

Die seelische Vorbereitung

Es gibt verschiedene Methoden, sich auf eine Séance vorzubereiten. Einige Menschen meditieren oder Beten vorher, andere zünden ein paar Kerzen an oder benutzen spezielle Geruchskerzen, was aber eigentlich nicht wirklich nötig ist. Dennoch sollte erst einmal eine gewisse Ruhe hergestellt werden um sich gut konzentrieren zu können und nicht zu verspannt zu sein. Es ist auch empfehlenswert vor dem Gläserrücken, einen Rundenleiter zu bestimmen, bei dem die Fragerunde dann auch angefangen wird.

Das Gläserrücken

Das Glas befindet sich anfangs umgedreht in der Mitte des Tisches und alle Teilnehmer legen die Fingerspitzen des rechten Zeigefingers auf den Glasboden. Um den Geist zu rufen sollte man sich vorher gemeinsam einen kleinen Spruch ausmachen, der dann den Geist herbei bitten soll. Einige Leute behaupten, man darf den Geist dabei nicht rufen, sondern muss ihn bitten und freundlich behandeln. Ich schließe mich diesen Menschen zwar nicht vollkommen an, aber denke, dass es auch nicht verkehrt sein kann, freundlich mit spirituellen Wesen umzugehen.

Alle Teilnehmer schließen dann die Augen und sagen nun zusammen den vorher ausgemachten Spruch immer wieder auf, bis sich der Geist, durch bewegen des Glases oder ein anderes Zeichen bemerkbar macht. Erst dann werden die Augen langsam wieder geöffnet und die Fragen können gestellt werden.

Die Fragerunde

Ist der Geist erst einmal herbeigerufen kann man mit dem eigentlichen Gläserrücken anfangen. Der Rundenleiter fängt mit einer einfachen Frage an, die erst einmal mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden kann. Erst wenn man sich sicher ist, eine klare Antwort bekommen zu haben und der Geist mit antworten fertig ist, stellt der Nächste, im Uhrzeigersinn sitzende, seine Frage. Es gelten immer die Buchstaben, Zahlen oder Antworten an denen das Glas am nächsten ist.

Es sind aber keine Fragen zu stellen, die persönlich an den Geist gerichtet sind, wie zum Beispiel:“Wie ist dein Name?“ oder „Wo kommst du her?“. Fragen wie zum Beispiel: „Möchtest du uns etwas mitteilen?“ oder „Brauchst du Hilfe?“, sind völlig legitim und erlaubt.

Die Verabschiedung

Sind keine Fragen mehr offen oder antwortet der Geist einfach nicht mehr, sollte sich die Gruppe oder wenigstens der Rundenleiter freundlich vom Geist verabschieden und die sinnliche Stimmung durch hereinlassen des Lichtes langsam auflösen.

Quelle: http://www.glaeserruecken-hexenbrett.de/glaeserruecken-anleitung/

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