(Das hier ist NICHT nur der Prolog)
Ich schlug meine Augen auf, und wollte mich aufsetzen, doch Fesseln an meinen Armen und Beinen hinderen mich. Es ist verdammt kalt hier. Ich schaue mich um. Stockdunkel. Langsam aber sicher bekomme ich Panik, was soll das Ganze?
Ich höre Schritte und eine Stimme die eine Melodie pfeift und singt.
"Screaming furnace, death of life
Demons calling, chosen wives
Sabbaths charming, out in lust
Chance the warhead, win or bust"Ruckartig verbreitet sich eine Gänsehaut auf meinem Körper. Die Schritte kommen näher. Was zur Hölle ist hier los?
"Little cat
Hear the thunder roar
Little cat
Unite the lightning whore."Mir flossen einzelne Tränen aus den Augen. Was ist hier los? Ich will nach Hause...
Die Tür fliegt auf, ich stelle mich schlafend, habe Angst, was wird mit mir passieren?
Ich spüre einen Atem in meinem Gesicht. Er riecht nach Rauch und ich unterdrücke das Verlangen die Nase zu rümpfen. Eine Hand streicht sanft über meinen Kopf, gelangt an meine Wange, wandert runter zu meinem Hals.
Kraftvoll schlägt sie gegen meine Wange. Ich erschrecke mich, doch lasse die Augen weiterhin geschlossen.
"Ich merke dass du wach bist. Öffne deine Augen." streng und dominant flüstert er mir diese Sätze ins Ohr.
Ich zögere. Will ich wirklich sehen wer der Mann mit der rauen Stimme ist?
Seine Hand schlägt ein weiteres mal auf meine Wange. Ziemlich kräftig."Sofort."
Ich öffne meine Augen und dabei entflieht mit ein Schluchzen.
Gespielt besorgt schaut der Mann mit den grünen Augen mich an. Er stützt sich über mir ab.
Der Raum ist dunkel, doch durch die offene Tür dringt etwas Licht in den Raum."Hast du etwa Angst, Kitten?" seine Stimme war beruhigend, doch die Situation war für mich nicht einzuschätzen. Was tue ich hier?
Ein Wimmern entflieht mir. Meine Angst ist so unfassbar groß. Er setzt sich auf die Bettkante und hebt seine Hand an. Aus Angst vor Schlägen schließe ich meine Augen, die Tränen hören nicht auf zu fließen.
"Kitten ich hab doch noch gar nichts getan, antworte mir gefälligst."
Das hier ist völlig absurd. Was ist das für eine Frage? Natürlich habe ich Angst. Ich verspüre solch eine große Angst, wie nie zuvor.
"I-ich h-habe große A-Angst." noch nie in meinem Leben klang meine Stimme so rau, zittrig und verängstigt.
"Solange du ganz brav bist, brauchst du keine Angst haben. Aber erstmal kommen diese unbequemen Fesseln ab, oder Kätzchen?"
Fragend schaut er mir in die Augen. Zustimmend nicke ich und wende meine Augen von ihm ab, dass sein Blick weiterhin auf mir liegt gefällt mir nicht.
Mit einem 'klack' war die erste Fessel gelöst, und als der Typ sich mit der zweiten beschäftigt, wäge ich den Weg zu der Tür ab.
"Kitten denk nicht einmal dran. Flucht hat in deinem Kopf nichts zu suchen, oder willst du dir den Aufenthalt in meinem Haus verschlimmern?" er spricht mit mir wie mit einem kleinen Kind.
Schon wieder eine doofe Frage. Verdammt der ist Krank. Ich will hier weg.
"N-nein."
"Braves Kitten." er streichelt mir mit einer Hand über das Gesicht, ehe er sich über mich lehnt, um die dritte Fessel, an meiner linken Hand, zu öffnen.
Zu guter Letzt, öffnet er die letzte Fessel.
So viele Bücher habe ich gelesen, so viele Filme gesehen. Wo nahmen die Opfer aus diesen Geschichten ihren Mut? Nie hätte ich mir diese Situation vorstellen können. Diese Angst war so unfassbar groß.
"So schweigsam kenne ich dich gar nicht."
Noch nie zuvor habe ich ihn gesehen. Woher will er mich kennen?
"W-wer bist du? U-und was m-mache i-ich hier?" Als er eine Hand auf meine Beine legen will, setze ich mich schnell auf und ziehe meine Beine an meinen Oberkörper.
"Niedlich Kätzchen. Du darfst mich Mr Styles nennen. " er grinst mir 'nett' zu, doch in seinen Augen liegt etwas gruseliges, krankes.
Mit einem Ruck zieht er mich hoch, doch meine Beine spielen nicht mit. Wie Gummi geben sie nach, und wollen meinen schlappen Körper zu Boden bringen.
Doch ehe dies geschehen kann, stützt der Mann mich und zischt etwas, das nach "unnützes Ding" klingt in mein Ohr.
Er hebt mich an meiner Hüfte an, und aus Reflex klammere ich mich an ihn.
Mr. Styles geht Treppen hoch, und ich spüre nur dass ich hingelegt werde.
Aus Erschöpfung falle ich in einen tiefen Schlaf.................................................................
Das nächste Kapitel wird länger. Hoffe es gefällt euch bisher.
;)
M. xx
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Forgotten. || H.S
FanfictionWir schätzen die Dinge in unserem Leben nicht. Nicht die kleinen Wunder, die Überraschungen und vorallem nicht unsere Erinnerungen. Das Leben sollte uns zeigen wie es ist, wenn man nichts mehr hat. So wie Evelyn Drew. ...