Kapitel 9

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Müde öffnete ich meine Augen. Da die Sonne schon ziemlich hoch war, ist es auch dementsprechend Hell. Etwas neben mir bewegte sich. WARTE. Etwas neben mir?! Vorsichtig drehte ich mich um und sah Liam’s braune Augen die mich begutachten. „Na bist du auch schon wach“ grinste er und setzte sich hin. „Wieso schon?“ fragte ich verwirrt und fuhr mir durch die Haare. „Es ist 13 Uhr“ lachte er und ich setzte mich ebenfalls hin. „Und da weckst du mich nicht“ fragte ich schockiert. „Du hast so friedlich geschlafen und da wollte ich das nicht tun“ lächelte er. Hastig stand ich auf und ging ins Bad. Dort betrachtete ich mich erst mal im Spiegel. Meine Haare stehen in alle Richtung ab und ich hatte wohl gestern Abend vergessen abzuschminken, denn meine Augen sind pechschwarz. Schnell Schminke ich mich ab und kämme mir die Haare, welche ich dann zu einem Hohen Dutt machte. Und ich ging wieder zu Liam der sich gerade ein T-Shirt überzog. „Wieso sagst du mir nicht wie Scheiße ich aussehe?“ fragte ich ihn und ging zu meinen Schrank. Gut was ziehe ich jetzt an? „Vielleicht weil du nicht scheiße aussahst?“ sagte er hinter mir und ich war mir sicher ich kann sein Lächeln hören. Ich ziehe am besten eine Hot Pants und ein Tank Top an. Ich griff mir eine grüne Hose und ein Schwarzes Top. „Und wieso genau stehst du hier noch?“ fragte ich Liam und zog die Augenbrauen zusammen. „Hm ich weiß nicht, vielleicht weil ich gerne bei dir bin“ grinste er. „Ich muss aber gleich in die Stadt und ich will nicht, dass du hier die nächsten Stunden allein in meinem Zimmer hockst und meine Sachen durchwühlst“ meinte ich unbeeindruckt und ging wieder ins Bad. Ich zog mich schnell um und machte mir Make up rauf. Danach ging ich wieder in mein Zimmer. Liam sitz, inzwischen angezogen, auf meinem Bett. „Ich dachte du wärst schon gegangen“ seufzte ich lachend. „Ich begleite dich noch ein bisschen“ sagte er und ging zur Tür. „Dir ist bewusst das die anderen noch bei dir sind“ fragte ich ihn und suchte alles zusammen. Handy, Portmonee, Tasche. „Ja, aber ich begleite dich noch bis zur U-Bahn. „Ja dann lass uns gehen“ meinte ich und griff mir meine Jacke beim rausgehen. „Hast du heute Nachmittag Zeit?“ fragte er als wir rausgingen. „Ich weiß nicht, wir können ja schreiben“ meinte ich und Schloss ab. „Und du bist sicher das dein Haus noch steht?“ fügte ich fragend hinzu. „Nein, ich glaube ich gehe lieber gucken“ lachte er und umarmte mich bevor er. Hat er mich gerade umarmt? Vor ein oder zwei Tagen hab ich ihn gehasst und jetzt haben wir eine Nacht zusammen verbracht. Langsam ging ich die Treppen zur Station runter und sah dass meine Bahn schon da war. Schnell lief ich um sie noch zu kriegen. ‚Bitte bleib offen‘ dachte ich und rannte zur Tür. Geschafft. Ich suchte mir ein Platz und zog mir meine Kopfhörer und Handy raus. Jetzt fahr ich alleine in die Stadt. Ich schreibe Kat dass sie auch kommen soll. Komm in 15 Minuten zum Starbucks. Danach suchte ich mir Musik raus und die Fahrt verging schneller. Bei meiner Haltestelle stieg ich aus und ging gemütlich zu Starbucks. Kat’s Blonde Haare sprangen mir sofort entgegen. Grinsend ging ich auf sie zu. „Na bist du auch endlich hier?“ fragte sie lächelnd und umarmte mich. „Was kann ich denn dafür, wenn die U-Bahn nicht schneller fährt“ verteidigte ich mich und wir gingen rein etwas bestellen. Nachdem wir das bekommen haben setzten wir uns an einen Tisch. „Also was gibt’s?“ fragte sie. „Darf ich mich nicht mal mit dir treffen?“ stellte ich die Gegenfrage und biss von meinen Donat ab. „So wie du gerade guckst nicht, also was ist los?“ kam es fragend von ihr. „Weißt du noch Liam?“ fragte ich sie. So viele Fragen. „Ja, das Opfer.“ Antwortete sie. „Aber dafür hat er es weit geschafft“ fügte ich hinzu. „Du hast die letzten 2 Jahre nicht mehr von ihm geredet“ sagte ich verwirrt. „Ja wir waren auch beste Freunde und dann lässt er mich für X- Factor einfach fallen, aber das jetzt ja egal. Er stand vorgestern vor meiner Tür“ antwortete ich. „Was? Wie hast du reagiert?“ fragte sie schockiert. „Anfangs habe ich ihn halt gesagt das ich ihn hasse, aber nachher war es wieder wie früher, wir haben gelacht und die anderen von one Direction kamen und heute Nacht war er bei mir“ meinte ich und aß auf. „Weißt du das tausende Mädchen dich heute Nacht bewundern würden, wenn sie wüssten das du mit ihm in einen Bett warst? Und was ist daran so schlimm?“ fragte sie. „Ich weiß nicht. Ich fühle mich bei ihm so wohl“ gestand ich. „Süße, du bist in ihn verliebt“ sagte Kat Grinsend. „Ich kann mich doch nicht innerhalb von 2 Tagen in einen verlieben“ meinte ich und sah auf meine Hände. „Du kennst ihn seit der zweiten Klasse und hattest wahrscheinlich schon früher Gefühle für ihn. Hat er denn auch welche für dich?“ fragte sie mich Grinsend. „Nein ich denke nicht“ sagte ich niedergeschlagen. „Hat er irgendwie was gesagt?“ hakte sie nach. „Nop“ meinte ich. „Weißt du was dir fehlt?“ fragte sie mich grinsend. „Nein?“ erwiderte ich verwirrt. „Ein Umstyling“ sagte ich und sprang auf. „Was?“ kam es wieder fragend von mir. „Wir gehen jetzt zum Frisör und stylen dich um“ sagte sie und zog mich hoch. „Wieso?“ fragte ich. Ich bin verwirrt. „Damit es dir besser geht“ grinste sie und zog mich aus dem Laden. „Wieso sollte es mir besser gehen wenn du mich verunstaltest.“ Fragte ich sie lachend. „Mir hilft es“ grinste sie und zog mich in dem Frisör. „Wieso lasse ich mich nur darauf ein“ meinte ich und stelle mich neben ihr an die Kasse. „Guten Tag, ich bin Melony, was kann ich für sie tun?“ fragte uns eine Braunhaarige Frau hinter dem Tresen. „Hi, ich würde meine Freundin gerne etwas verändern“ meinte Kat gleich. „Ja ich habe gerade Zeit, kommen sie mit mir“ antwortete Melony. Sie zeigte mir mit einer Handbewegung das ich mich hinsetzten soll und sie machte mir diesen Umhang um. Kat flüsterte ihr irgendetwas ins Ohr und daraufhin machte sie ein Tuch vorm Spiegel. „Nein Kat bitte“ sagte ich und sah sie flehend an. „Doch das muss sein“ grinste sie und flüsterte Melony wieder etwas zu. Kat griff sich währenddessen den Stuhl neben uns. Die Braunhaarige verschwand in einen Raum. „Ich hoffe du hast es dir gut durchdacht“ sagte ich und sah sie an. Melony kam wieder mit einem Becher. „Darf ich wenigstens Fragen welche Farbe?“. „Nop“ meinte Kat und grinste.
*
„So dann sind wir fertig“ sagte Melony. Sie ist echt nett. Im Laufe der Zeit haben wir uns besser kennengelernt. „Ganz fertig?“ fragte ich sie Hoffnungsvoll. „Nein die Farbe ist nur schon fertig eingetrocknet“ lachte sie und half mir beim Aufstehen. Wie dumm bin ich eigentlich?  Sie begleitete mich zum Waschbecken und machte das Wasser an. Schnell wusch sie mir die Haare. Danach brachte sie mich wieder zum Platz. Um mir da die Haare zu föhnen. „Das steht dir“ grinste Kat und begutachtete meine Haare. „Ich will es sehen“ sagte ich und versuchte irgendwie meine Haare im Waschbecken zu sehen. „Nein damit du nichts siehst“ sagte sie und hielt mir ein kleines Handtuch vor die Augen. „Die Idee ist gut“ lachte die hinter mir und setzte mich hin. „Ich will wie ich aussehe“ quengelte ich wie ein kleines Kind, worauf die andern beiden anfingen zu lachen. Zudem hörte und merkte ich wie ein föhn anging. Dies dauerte einige Zeit, aber auch nicht zu lang. „Okay jetzt nur noch schneiden und dann sind wir fertig“ sagte Melony und ich hörte wie sie ihre Schere rausholte. Okay, wenn man nichts sieht, sind die anderen Sinne extrem Doll. Sie fing an zu Schneiden und es hörte sich schlimm an. „Aber nicht zu viel“ sagte ich als ich die Schere an meiner Brust spürte. Keiner Antwortete. „Fertig“ sagte Melony und Kat machte das Handtuch vor meinen Augen ab. Meine Haare lagen hinter mir und ich konnte sie nicht sehen. „Bereit?“ fragte Melony und kam vor mir. „Schon vor 2 Stunden“ lachte ich. Die Braunhaarige vor mir Streckte sich und zog das Tuch ab. Meine Haare sind Blond! „Kat meine Eltern werden durchdrehen“ sagte ich und begutachtete meine Haare. „Werden sie nicht und es sieht gut aus. Das hast du gut gemacht“ grinste sie und sah Melony an. „Dann lasst uns mal Bezahlen“ sagte sie und machte mir den Umhang ab. „Ich bezahl“ meinte Kat und suchte ihr Portmonee. „78 Pound“ sagte die Frau hinterm Tresen. Kat gab ihr die und wir verabschiedeten uns. „Liam wird mich so nie Lieben“ sagte ich beim rausgehen und sah mir meine Haare an. „Das sieht gut aus und jetzt vergiss das jetzt wir gehen shoppen“ sagte sie fröhlich und zog mich in Primark. „Wieso hast du das gemacht?“ fragte ich sie wieder. Das Blond sieht zwar gut aus, aber es bin nicht ich. „Das sieht gut aus und jetzt sei Leise und nimm das“ sagte sie und gab mir einzelne Sachen. Sie griff alles woran wir vorbei gingen. „Und was soll das jetzt bringen?“ fragte ich als ich nichts mehr halten konnte. „Das probierst du jetzt an.“ Meinte sie und ging zur Umkleide. „Du hast 1. Nicht nach der Größe geguckt und 2. Hab ich schon genug Sachen“ lachte ich und stemmte meineHände gegen Hüfte. „Das ist egal probier an.“ Sagte sie und machte den Vorhang vor meiner Nase zu. In meiner Tasche suchte ich ein Haargummi und machte mir einen Dutt. Okay was ziehe ich zuerst an? Die schwarze Hose und ein weißes T-Shirt mit einer Schwarzen Durchsichtigen Bluse. „Kat?“ fragte ich und ging raus. „Das sieht gut aus, das nehmen wir. Das nächste“ sagte sie und scheuchte mich wieder in die Umkleide. Das machten wir so lange bis ich alles anhatte. „Gut, lass uns bezahlen“ meinte ich dieses Mal und ging zur Kasse. „152 Pound bitte“ sagte die Verkäuferin. Ich gab ihr das Geld und nahm die Tüte entgegen. „Gut, wohin gehen wir jetzt?“ fragte ich sie und versuchte die Tüte in meine Tasche zu bekommen. „Nach Hause“ meinte Kat schulterzuckend. „Okay“ grinste ich und öffnete meine Haare wieder um sie besser zu können. „Jetzt müssen wir wieder durch die ganze Stadt laufen“ lachte ich und machte mir die Tasche neu um. „Wieso genau ist da diese Menschenmenge?“ fragte Kat und sah zu den vielen Menschen vor uns. „Irgendein Star ist wieder da“ meinte ich Schulterzuckend. Das ist hier aber nichts Neues. „AAHHH ONE DIRECTION“ kreischte ein Mädchen direkt vor uns. „Du weißt was das heißt was das heißt“ grinste Kat neben mir. „Ich will hier weg“ sagte ich und sah sie flehend an. „Er wird dich eh nicht erkennen“ versicherte sie mir. „Lass uns einfach hier stehen bleiben und warten bis sie vorbei gegangen sind“ fügte sie hinzu. „Ja genau wir bleiben einfach mitten auf der Straße stehen wo gleich hunderte von Fans kommen werden“ sagte ich Sarkastisch. „Wieso laufen die auf einmal?“ fragte Kat jetzt  etwas Schockiert. „Ich denke weil Niall und Liam anfangen zu laufen“ sagte ich ebenfalls schockiert. „Lass uns zur Seite gehen“ sagte Kat hastig und zog mich schnell zur Seite. Liam kam uns gefährlich nah. „Jetzt stehen wir hier und warten“ lachte Kat. „AH AUS DEM WEG“ schrie Liam und rammte mich am vorbei rennen. Schnell griff ich Kat’s Hand und zog sie dich an die Mauer. Es waren bestimmt tausende Fans die hinter ihm her waren. Es sind doch nur Niall und Liam! „Okay lass uns versuchen zur Bahn zu gehen“ sagte ich und zog sie an der Hand weg von da. „Liam hat mich gerammt“ sagte ich Fan-Girl-Like. Und schon hatten wir die Station erreicht. „AH Meine Bahn. Wir sehen uns irgendwann“ sagte ich und umarmte sie hastig bevor ich zu meiner Bahn lief. Heute bin ich echt pünktlich da. In der Bahn machte ich mir wieder einen Dutt. Ja, ich komme mit meinen Haaren nicht mehr klar, aber DIE SIND BLOND! Wie auf der Hinfahrt machte ich Musik an und wartete darauf dass meine Station kommt. Als sie dann auch kam stieg ich aus und ging schnell nach Hause. Ich will bloß nach Hause. Da ist mein Haus. Erleichtert schloss ich die Tür auf und lies meine Tasche fallen. „Nina bist du das?“ rief meine Mutter aus der Küche. Nein an sie habe gar nicht gedacht? „Ja?“ fragte ich und kniff die Augen zusammen. „Wo warst du?“ fragte sie und ich ging langsam in die Küche. „Mit Kat in der Stadt“ meinte ich und sie sah mich schockiert an. „Was hast du gemacht?“ fragte sie und kam auf mich zu. „Kat hat versucht mich aufzuheitern?“ sagte ich, aber es klang mehr wie eine Frage. „Aber es sieht gut aus“ sagte sie und fuhr über meine Haare. „Ich geh nach oben“ sagte ich und drehte mich um und ging wieder in den Flur. Dort zog meine Schuhe aus und griff meine Tasche und lief nach oben. In meinem Zimmer ging ich zum Kleiderschrank und suchte mir eine Jogginghose, um  mir diese anzuziehen. Danach ging ich ins Bad. Dort öffnete meine Haare wieder und fuhr einmal dadurch. Was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich lief in mein Zimmer und lies mich auf das Bett fallen. Ich zog eins der Kissen und drückte es mir auf mein Gesicht. Es soll mich kein so sehen. Ich will hier einfach liegen bleiben und sterben. Ich weiß nicht wie lange ich unter dem Kissen lag. Bestimmt ewig. „KAT DU HAST BESUCH“ schrie meine Mutter von Unten. Ich nahm das Kissen von meinem Gesicht ab um besser zu schreiben. „ICH GEHE NICHT AUS MEINEN ZIMMER“ schrie ich und erdrückte mich wieder mit dem Kissen. „Dann musst du wohl hoch gehen“ hörte ich meine Mutter sagen. Das nächste was ich hörte ein paar Schritte. Ich will keinen Besuch. „Was hat dich dazu gebracht das du nicht mehr aus deinem Zimmer kommst?“ fragte eine Amüsierte Stimme. Bitte nicht Liam. „Orrr“ nuschelte ich in mein Kissen und drückte es fester an mich. „Was hat dich gestochen?“ war seine nächste Frage. „Du. Ich will allein sein“ sagte ich unverständlich in mein Kissen. „Also heute Morgen warst du noch froh dass ich da war“ sagte er und ich konnte das Grinsen raus hören. Meine Sinne sind heute wieder gut. „Heute Morgen sah ich auch noch gut aus“ nuschelte ich kaum verständlich in das Kissen. „Wieso?“ fragte er verwirrt. „Weil ich heute Morgen halt noch gut aussah“ sagte ich etwas gereizt. „Ich bin verwirrt. Du siehst doch noch genauso  aus wie heute Morgen“ sagte er sichtlich verwirrt. „Eben nicht“ meinte ich. „Das will ich sehen“ sagte er und ich spürte wie das Bett hochging. „Nein“ fauchte ich. Und schon war mein Kissen weg. Liam saß einfach da und sah mich geschockt an. „Ich sag doch ich sehe Scheiße aus“ sagte ich und griff das Kissen wieder um mich weiter zu ersticken. Ich hörte ihn neben mir lachen. Gut, ich sehe wirklich scheiße aus. Wenn selbst er mich auslacht. Und das beweist mir das er mich nicht Liebt. Ich warf das Kissen zur Seite und lief zum Bad. Dort schloss ich direkt beide Türen ab und rutschte die Tür zu meinen hinter. Mein Körper verließ mich und so konnte ich die Tränen nicht verhindern. Wieso kann ich nicht einmal Glück in der Liebe haben? Wieso kann ich nicht perfekt sein? „Nina komm wieder raus“ hörte ich Liam auf der anderen Seite der Tür. „Nein“ schrie ich mit brüchiger Stimme. „Nina es tut mir leid dass ich gelacht habe, aber es war eine Schockreaktion. Es tut mir wirklich leid“ entschuldigte er sich, was mich nur noch mehr zum Weinen brachte. „Nina öffne die Tür“ sagte er und versuchte die Tür zu öffnen. „Nein“ rief ich wieder weinend. Vorsichtig stand ich auf um mich im Spiegel zu betrachten. Mein Komplettes Make up ist verlaufen. Ich nahm ein Abschminktuch und wischte mir das Mascara weg. Leider kann ich diese Heulaugenringe nicht entfernen. Nachdem das Geschafft war lehnte ich mich wieder gegen die Tür. „Verdammt Nina sei nicht so feige und öffne die Tür“ schrie er und versuchte die Tür mit Gewalt zu öffnen. „Ich bin nicht feige“ schrie ich zurück und lies mich unsanft auf den Boden fallen, sodass ein Aufprall entstand. „Nina alles in Ordnung?“ fragte er plötzlich besorgt. „Ja es geht mir gut“ sagte ich sarkastisch und stütze mein Gesicht in meinen Händen. „Wenn du nicht bei 3 die Tür öffnest dann gehe ich“ rief er durch die Tür. Was Mom wohl gerade von uns beiden Denkt. „Dann geh“ schrie ich. „Wenn du es so willst“ sagte er niedergeschlagen und ich hörte ein paar Schritte weggehen. Jetzt hatte ich wirklich die Liebe meines Lebens weggeschickt. Ich richtete mich auf um mich noch einmal im Spiegel anzusehen. Das Blond hat alles kaputt gemacht. Die Augenringe wurden auch weniger. Alles in Allem sah ich wieder halbwegs akzeptabel aus. Ich schloss also die Tür wieder auf um rauszugehen. Doch leider machte mir Liam ein Strich durch die Rechnung. Er saß immer noch auf meinem Bett. „Ich wusste dass es klappt“ sagte er und stand auf. Gerade als ich wieder umdrehen wollte um ins Bad zu gehen griff er meine Hand. „Du bleibst jetzt hier“ sagte er und sah dabei auf meine Haare. „Ich will nicht dass du mich so siehst“ sagte ich und sah zu Boden. „Das sieht doch gut aus“ sagte er und nahm eine Strähne in seine Hände. „Das sieht nicht gut aus“ meinte ich und nahm die Strähne aus seinen Händen. „Wenn es dir nicht gefällt, warum hast du es denn gemacht?“ fragte er und sah mich an. „Weil ich nichts daran ändern konnte, eine Freundin wollte das“ antwortete ich. „Aber es sind doch deine Haare“ sagte er sichtlich verwirrt. „Sie hatte einen Grund“ meinte ich und sah wieder zu Boden. Ich fühle mich grade so richtig unwohl. „Darf ich den Grund wissen“ fragte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Nein der ist zu peinlich“ meinte ich und versuchte ihn nicht anzusehen. Er soll nicht wissen dass ich ihn Liebe. „Komm schon ich sage dir doch auch alles.“ Sagte er. „Nein“ murmelte ich und sah zu Boden. „Bitte“ bettelte er. „Nein“ antwortete ich. „Bitte“ wiederholte er bettelnd. „Man, weil sie mich aufheitern wollte“ sagte ich und sah ihn an. „Wieso?“  hakte er nach. „Das kann ich nicht sagen“ murmelte ich wieder. „Bitte du kannst mir vertrauen“ sagte er bettelnd. „Nein, das kann ich nicht“ meinte ich und sah ihn an. „Komm schon sag wieso du traurig bist oder warst“ sagte er und nahm mein Gesicht wieder in seine Hände. „Verdammt weil ich dich lieb! Deshalb war ich traurig, weil ich weiß das du mich nicht liebst“ sagte ich aufgebracht und ich konnte die Tränen wieder nicht zurück halten. Doch anstatt mir zu antworten näherte sich sein Gesicht, meines. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine. Der Kuss war voller Gefühle. „Ich liebe dich doch auch“ sagte er in den Kuss hinein….


Hallo ihr… Hab keine Ahnung was ihr Seid.
Menschen, Aliens, Tiere oder vielleicht auch Steine. (Wer ein Stein ist bitte anschreiben!)
Es tut mir Leid das ich so lange nichts mehr gepostet habe, aber mich interessiert im Moment Forever young mehr, weil… Ich habe keine Ahnung ich habe an diesen Buch einfach mehr interesse,
aber da dieses Buch in den letzten paar Tagen knappe 300 Reads dazu gekommen sind habe ich mich einfach schuldig gefühlt ein neues kapi zu Schreiben.
Ein großes Dankeschün an meine cousine, weil du mir geholfen hast.
Bild: so sieht Nina jetzt aus. Ich finde sie einfach schön.
Externer Link: so sieht Kat aus.

MissPayne

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 02, 2013 ⏰

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