Kapitel 3

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Also stand ich unter der Dusche und dachte über den ganzen Tag nach.Manchmal hab ich diesen Moment , wo ich einfach nur in der Dusche stehe und über den tag oder mein Leben nachdenke. War die trennung meiner Eltern die Schuld von mir und meinem Bruder ? Wir waren sehr anstrengend als kleine Kinder und wir haben uns alle oft gestritten. Wenn ich meine meine Mum oder Dad frage dann sagen sie immer das wir nicht schuld sind sondern die Zeit. Meine Eltern waren immer ein Traumpaar, sie wuchsen gemeinsam in einem kleinen Dorf auf , dann zogen sie zusammen in die großstadt weil sie zur Uni gingen und dann kam ich. So wie Mum immer sagt ungeplant , aber ein Geschenk Gottes. Aber sind wir mal ehrlich das war der Zeitpunkt an dem alles kaputt ging. Beide schmissen das Studium und mein Dad ging arbeiten. Er tat wirklich alles um uns glücklich zu machen. Vielleicht haben sie noch eine Chance. Die Zeit wird zeigen was geschehen wird.

Und schon wieder stand ich da und dachte nach, ich sammelte mich eben und duschte dann weiter. Nachdem ich fertig war trocknete ich mich ab und guckte auf die Uhr "Uff eine Stunde geduscht" murmelte ich ehe zu mir selbst. Ich zog frische Unterwäsche und mein lieblings Pyjama an. Dann ging ich in mein Zimmer und nahm mir mein Laptop, öffnete Skype und rief mein Vater an. Wir skypten länger als 2 Stunden und sprachen über Gott und die Welt. Gegen mitternacht ging ich schlafen, kaum war ich im Bett schlief ich sofort ein.

Um punkt halb sechs weckte mich mein Wecker, ich hasse dieses Ding. Uff. Ich schwang mich aus meinem warmen und großen Bett und tapste ins Bad, dort machte ich mich für den Tag im Laden fertig. Ich packte meine Tasche und ging runter , in der Küche waren schon meine Mum und mein Bruder. "Morgen " lächelte ich beiden an. "Kannst du mich heute beim Autohaus absetzen ?" fragte mich David. "Klar " lächelte ich. Ich nahm mir mein Kaffee und scrollte durch Facebook durch. Meine Freundinnen haben alle ein freund und ich hab meine Arbeit und meine Familie. Obwohl ich mich auch nach einem Freund sehne. Mein Bruder räusperte sich und guckte mich an " Können wir ?" " Ja " ich stellte meine Tasse in die Spüle und küsste die Wange meiner Mum und ging in den Flur wo ich meine Schuhe anzog und zum Auto ging. Ich brachte David zur Arbeit und fuhr dann zum Laden und öffnet diesen. Um neun Uhr kamen die ersten Kunden und ich war wieder in meinem Elemente und beratete die Kunden , packte die neue Ware aus und als keiner im Laden war malte ich paar Outfits auf meinem Collageblock. Ich liebe es zu designen. Jemand kam in den Laden und begrüßte mich. Ich hob nicht mein Kopf und sagte ein leises "Hallo".
"Sind sie nicht die Frau die meiner Haushälterin hilft ? " fragte mich eine bekannte stimme. Ich hob mein Kopf und vor mir stand der Mann mit den langen Locken und den grünen Augen. Mr. Styles. "Ehm ja , ich bin Alexander May , aber nennen sie mich Alex " lächelte ich freundlich.
"Ich bin Harry Styles. Aber nenn mich bitte Mr. Styles " sagt er etwas grob.
"Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein ?".

"Ja ich brauche neue Hosen , skinny jeans am besten in schwarz. Der Preis spielt keine Rolle "

Was ist das denn für ein Penner , er denkt wirklich er wärs und kann jeden rumscheuchen nur weil er reich ist. "Klar , kommen sie mit "
Ich zeigte ihm paar Hosen die er dann auch kaufte. Er schaute mich die ganze Zeit so komisch an , als ob ich irgendwie scheiße im Gesicht habe. Und ich hasse es wenn mich Menschen so angucken. Ich atmete erleichtert aus als er weg war. Nach ihm kam keiner mehr und ich schloss dann auch den laden ab.

Boss ! (H.S /1D ff  )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt