Ich rannte und rannte.
Ich rannte so schnell ich konnte. Ich rannte immer weiter.
Bäume und Sträucher zogen an mir vorbei.Ich rannte durch den Wald und dann über eine Lichtung.
Nun hielt ich an und atmete tief durch.
"Wie lange war ich nun schon gerannt?", fragte ich mich.
"Wo war ich? War ich weit von zu Hause entfernt?"
Ich wusste nicht, wo ich mich befand und bald würde die Nacht hereinbrechen. Es dämmerte bereits.
Natürlich war ich es gewohnt mich im Wald aufzuhalten und draußen zu sein.
Der Wald hinter unserem Haus war mein Lieblingsort gewesen als ich noch kleiner war. Ich kannte jedes Tier und jeden Platz.Doch hier kannte ich nichts. Mir war bewusst, dass es gefährlich ist hier zu übernachten, aber was sollte ich sonst tun? Ich war mir der Gefahren bewusst, doch diese Angst lähmte mich nicht. Es war meine einzige Möglichkeit wach zu bleiben.
Würde ich einschlafen, wer weis welche Folgen das haben würde.
Ich entzündete mir ein Feuer und lehnte mich gegn einen Baustamm.
Nach diesem anstrengenden Tag war ich unheimlich erschöpft, doch ich versuchte meine Augen offen zu halten.
Nach einer Weile übermannte mich jedoch die Müdigkeit und ich schlief ein.Ohne einen Gedanke daran zu verschwenden, welche Konsequenzen auf mich warteten.
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Short stories
Short StoryEine Sammlung von Kurzgeschichten, die sich manchmal einfach in meinen Kopf smuggeln und die ich hier los werden will. Die meisten sind auf Deutsch, manche auf Englisch.