»Gefangen, Gefangen, Gefangen...« Panik machte sich Breit... Ich spürte, wie die Angst in mir hochsteigte. Je höher sie meinen dürren Körper hinauf glitt, desto weniger bekam ich Luft. Es tat weh, bei dem kläglichen Versuch zu schreien. Ich glaubte nur eine heiserne, zaghafte Stimme, die ein paar Buchstaben verschluckte, aus meinen Mund zu hören. Der eiskalte Boden auf dem ich lag, war nass und hart. Sehr Ungemütlich. Meine Gliedmaßen brannten wie Feuer. Mich durchliefen sämtliche Schockwellen. »Wie lang lieg ich hier schon? Paar Minuten, Paar Stunden? Paar TAGE!??« ich versuchte mich daran zu erinnern, aber es klappte einfach nicht. Ich strengte mich an, biss mir auf die Zähne und kniff die Augen zu, aber nichts. Wie ein schwarzes leeres Loch.
Meine Erinnerungen gelöscht. Ausradiert.Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Augen mit einen Seidentuch verbunden waren. Oh mein Gott wie konnte ich das nicht bemerken... Als ich gerade anfing durch zu drehen, hielt mich eine Fremde männliche Stimme davon ab. Sie rief »STEH AUF! NA LOS DU FAULES STÜCK SCHEIßE! ICH BRING DICH IN DIE HÖLLE. AUF DAS DU JEMERLICH VERRECKS MIT DEN VERRÜCKTEN!« Seine kratzige, raue Stimme durchströmte meinen ganzen Körper, wie ein Blitz. »Was meint er mit diesen Verrückten? Wo zur Hölle bin ich gelandet?! Was will er von mir? Hab ich was Falsch gemacht?« Ahnungslosigkeit schwängerte die Luft. Es war unerträglich.
Um mich abzulenken stellte ich mir den Mann mit mächtigen Oberarmen vor. Sein Blick finster wie die Nacht und mit Zorn erfüllt. Sein Gesicht mit Narben übersehen. Er hatte sicherlich auch Tattos, Tattos mit Totenköpfen und Schlangen Muster. »Aus irgendein Grund denke ich gerade an das Dunkle Mal von Lord Voldemord. An dieser Situation an eine Filmreihe für Jugendliche zudenken, scheint mir sehr unpassend... Alsooo zurück zum Mann. Wo war ich?... Ach ja...« Ein Kerl den du selbst am helligsten Tag nicht begegnen möchtest. Der Joker...
Plötzlich zog sich mein Magen, wie eine Quetschkommode zusammen. Dieser stechende Schmerz, kaum auszuhalten. Mein Schrei, der so klang als ob ein Hund jaulte und weinte, war offenbar dem Mann völlig egal. Er trat nochmal zu. Diesmal stärker und zog mich nach Oben. Er wollte, dass ich aufstehe, doch auf meinen wackeligen Füßen bekam ich keinen Halt.
Mein Magen... Oh mein Magen... ich dachte ich kotze im hohen Bogen, doch ich hielt es zurück. Denn der Mann wirkte nicht gerade wie ein Engel mit Flügel und Halleluja Gesang. Ich stütze mich irgendwie an etwas weichem und warmen ab. Es war anscheinend der Mann, den ich mir vorstellte wie der Joker, nur ohne Schminke und mit Tatoos. Ihm schien das gar nicht zugefallen und schubste mich gegen die Beton Wand. War klar, dass ich mit meinen Kopf aufschlug. Der Schmerz bereitete mir Kopfweh, doch es war mir aus irgendeinen Grund völlig gleichgültig. Meine Angst verflog auf einen Schlag. Wortwörtlich.
Ich brannte darauf zu erfahren wohin er mich bringt und wie er wirklich aussieht. »Wäre schon cool, wenn er aussehen würde wie der Joker«.
Es kitzelte mich schon in den Fingerspitzen, so dringend wollte ich es Wissen. »Ist es komisch, dass ich es unbedingt wissen will? Ich denke jedes normale Lebewesen, würde sich in dieser Situation vor Angst in die Hosen scheißen, aber ich war anders. Verrückt anders.«Hey Leute,
Dies ist meine aller erste Geschichte, die ich überhaupt geschrieben habe.
Wie findet Ihr die Geschichte? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge oder Ideen? Dann könnt Ihr mir gerne ein Kommentar da lassen. Würde mich sehr freuen.
EURE LAURA
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Das Irrenhaus.
Short StoryWart Ihr schon mal in einen Irrenhaus? Nein? Seid froh, denn in einen Haus mit lauter psychisch Gestörten, eine Verrückter als die andere, geht es nicht gerade ruhig zu. Alles andere als ruhig. Eine Kettensäge, die gegen Metall rattert ist leiser al...