Held!

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Nach 2 Stunden laufen, kamen wir an einer Bucht an. Es war so ähnlich wie eine Tankstelle, wo man jedoch nicht tanken kann. Man konnte sich dort was zu essen holen. Ich hatte kein Geld mit, da ich dachte das wir es nicht benötigen. Yassin hatte so wenig Geld mit, sodass es nur für Ihn reichen würde. Er ging in die Bucht rein und ließ mich draußen. Ich wartete auf Ihn und als er rauskam, hatte er 2 Fladenborte und ein Apfel in denn Händen. Es waren nur ein ganzens Fladenbrot und eine Hälfte. Er gab mir denn einen ganzen Fladenbrot und er nahm das andere was nur eine Hälfte war.

Yassin :"Hier denn Apfel."
Ich :"Nein danke."
Yassin :"Nimm es. Du brauchst Vitamine, sonst wirst du schwach."
Ich :"Du aber auch."
Yassin :"Ich werde nur schwach wenn du schwach bist. Wenn du nicht willst das Ich schwach werde, dann nimm Ihn."

Ich war sprachlos und nahm denn Apfel. Wir saßen uns hin und er fing eine Unterhaltung an.

Yassin :"Wieso hast du mir nicht gesagt das du Hamza bist?"
Ich :"Ich konnte es niemandem sagen."
Yassin :"Auch nicht mir?"
Ich :"Nicht mal dir."
Yassin :"Wieso?"
Ich :"Hätte ich es dir gesagt, würde ich aufliegen."
Yassin :"Aufliegen?Weshalb?"
Ich :"Du hättest mich abglenkt und ich würde nur Augen für dich haben."
Yassin :"Ich tu dir anscheinend nicht gut."
Ich :"Warum geht es mir dann jetzt gut?"
Yassin :"Weil es mir gut tut."
Zara :"Was ist das zwischen uns?"
Yassin :"Das ist alles"

Ab denn Moment war es still zwischen uns. Alles wurde gesagt und es tat mir gut. Ich durfte mich aber nicht ablenken lassen. Wir gingen und gingen weiter. Wir kamen an einer Hölle an und Yassin dachte nach.

Yassin :"Zara du musst jetzt stark bleiben."
Ich :"Wieso?"
Yassin :"Das ist die Hölle wo sich die meisten Gefangenen verstecken. Wenn dein Vater da ist, dann hast du Glück. Aber es könnte auch sein das er nicht da ist, und wenn er nicht da ist dann...."
Zara :"Lass uns bitte gucken"

Wir gingen rein und Yassin rufte nach meinem Vater. Er rief die ganze Zeit. Nach halbe Stunde des verzweifelten Suchen , verlor ich die Hoffnung. Keiner antwortete. Yassin blickte zu mir und sah mich weinen.

Zara :"Er ist tot. Sie haben Ihn mir weggenommen.Lass uns bitte gehen.."
Yassin :"Dein Vater ist nicht tot, und er wird es auch nie sein. Vielmehr ist er lebendig nur du siehst Ihn nicht. Die die man am meisten liebt, bleiben für immer im Herzen, sowie es dein Vater bleibt."

Eine Stimme von hinten mischte sich ein und es kam mir wir ein Traum vor. Es war Baba!

Baba :"Auf sowas muss man immer hoffen."

Ich rannte zu meinem Vater und umarmte Ihn so fest ich konnte. Ich war von meinen Tränen überwätigt.

Zara :"Baba wie gehts dir?Du siehst so dünn aus..Ba..Baba komm steh auf!"
Baba :"Ich erzähl euch alles, lasst uns schnell von hier verschwinden."

Wir kamen an einer Bank an und saßen uns hin. Er nahm mich in Arm und Yassin saß neben uns.

Baba :"Yassin. Ich danke vom Herzen und von der Seele das du auf meine Zara besser als Ich es je tuen konnte, aufgepasst hast."
Yassin :"Nichts zu danken. Ich tue alles was zur Verfügung steht."
Baba :"Toller Junge!Ich muss was mit deiner Mutter besprechen und ich hoffe das alles klappt."
Yassin :"Besprechen.."
Zara :"Ach Mutter!Baba du weißt nicht wie sehr sich Mama freuen wird. Sie war die ganzen Tage so traurig, wenn Sie dich sieht wird die nie mehr weinen.
Baba :"Dann lass uns schnell nach Hause um das schönste Lächeln wieder zu Gesicht bekommen."

Als wir Zuhause ankamen rannten alle zu meinem Vater und weinten vor Freude. Leela war sprachlos und klebte an denn Füßen von Baba. Mama war am schlafen Baba wollte sie aber trotzdem sehen. Er ging zu Ihr und legte seine Hände auf ihre Augen die zu waren. Sie wusste schon sofort wer es ist.

Mama :"Muhamed?..Bist du es?"
Baba :"Ja mein Schatz."
*Sie fing an zu weinen und nahm Ihm in denn Arm"
Mama :"Wie konntest du mich einfach so verlassen?"
Baba :"Es tut mir leid. Ich verspreche dir das ich dich, solange Gott es will, niemals verlassen werde."

Alle freuten sich und waren glücklich. Soviele Glückliche Gesichter habe ich noch nie gesehen. Ich drehte mich um und sah Yassin und bin zu ihm gegangen.

Ich :"Ich wollte dir nur danken. Ohne dich hätte ich meinen Vater niemals gefunden."
Yassin :"Ich würde für dich alles tuen."
Ich :"Alles?"
Yassin :"Alles."

Nach unseren Gespräch haben wir alle gemeinsam gegessen, und verbrachten denn ganzen Tag miteinander.

Das Mädchen aus SyrienWo Geschichten leben. Entdecke jetzt