If I Was Your Boyfriend, I'd Never Let You Go

Part 30

Während sich Harry und Niall stritten, ging ich kurz bei Facebook on. Ich hatte 300 Freundschaftsanfragen, 678 Nachrichten und 700 Benachrichtigungen. Zuerst las ich die Nachrichten. Die waren Positiv. Zum Glück. Ich beschloss nur 100 Leuten zurück zu schreiben.

"Was machst du da?" fragte mich Louis der mich von hinten umarmte.

"Ach, ich schreibe euren Fans zurück. Haha" sagte ich.

"Das ist schön."

"Achja Louis ich muss kurz mit dir reden." sagte ich panisch

"Worum geht's?"

"Um ein Mädchen, was mich bei Twitter angeschrieben hat.

"Wie heißt sie?"

"Ich glaube Eleanor."

"Eleanor? Kenn ich nicht"

"Naja jetzt auch Egal. Jedenfalls hat sie mir geschrieben dass sie dich auf einer Party gesehen hat. Sie war ganz in deiner Nähe doch du hast sie nicht beachtet."

"Echt jetzt? Ich kann ja nicht jeden beachten"

"Das hab ich ihr auch geschrieben."

"Hmmm Okay."

Louis gab mir einen Kuss auf die Wange. Und befreite mich von seiner Umarmung. Dann bemerkte ich dass Harry und Niall aufgehört haben sich zu streiten und sie mich nur anstarrten.

"Was?" fragte ich genervt

"Was war das mit Louis?" fragte Harry

"Sei nicht eifersüchtig!" schrie ich und ging in die Küche. Dort stand Liam. Ich blieb stehen und schaute ihn etwas grimmig an.

"Was los Süße?" fragte er etwas verwundert.

"Mich nervt es wen die Jungs eifersüchtig sind."

"Komm her"

Ich lief zu ihm und er nahm mich in seinen Armen und drückte mich fest. Ich konnte seine Unglaublichen Muskeln spüren. Ich lächelte und starrte auf das Bild was auf dem Tisch stand. Es war ein Bild von Liam und Niall. Sie sahen so süß aus. Ich löste ich von Liam's Umarmung.

"Danke dass du für mich da bist" sagte ich lächelnd.

"Für dich immer" sagte er.

Ich ging zum Kühlschrank und holte mir eine Wasserflasche raus und ging danach in den Garten und legte mich auf die Liege. Ich setzte mir die Sonnenbrille auf und schlief ein.

Doch dann hörte ich 2 Stimmen. Ich tat als würde ich noch schlafen, denn ich wollte hören was sie sagten.

"Hör auf Niall! Celine gehört mir. Ich habe sie für mich gewonnen. Ich liebe sie."

"Als ob! Du flirtest doch fast jeden Tag mit irgendwelchen Mädchen. Du bist so ein Betrüger. Ganz ehrlich. Pass auf dass Celine das nicht herauskriegt." schrie Niall.

"Psssssssst sei leiste! Sonst wacht sie noch auf:"

"Tja, dann hast du Pech" sagte Niall lachend

Das war jetzt alles zu viel für mich. Tut Harry das wirklich? Und warum sollte Niall leise sein? Ich beschloss aufzustehen.

"Hey Scha-"

Ich ging einfach an ihn vorbei und ging zu Niall.

"Hey Nialler. Ich hab euren Gespräch gehört." sagte ich leise.

"Celine, ich we-"

"Nein Niall. Woher willst du es wissen?"

"Ich bin oft mit Harry unterwegs. Jedesmal wenn ich nicht in seiner Nähe bin, geht er auf andere Mädchen zu und flirtet mit denen. Und wenn ich ihn antippe, blockt er ab und flirtet weiter."

"Wirklich?" meine Augen füllten sich mit Tränen.

"Es tut mir Leid."

Niall strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich starrte auf meine Hände.

"Danke dass du so ehrlich zu mir bist" sagte ich und versuchte zu lächeln.

"Ich Liebe Dich." sagte Niall.

"Niall, Du w-"

"Nein. Lass mich Ausreden. Ich Liebe Dich wirklich. Was meinst du warum ich mich mit Harry streite? Ich will nicht dass du verarscht wirst. Du bi-"

Und schon presste ich meine Lippen auf Niall's. Wir küssten uns lange. Nach einer Weile löste ich ich von Niall. Wir lächelten uns an.

Doch dann hörte ich ein gespieltes Husten. Ruckartig drehte ich mich um. Harry stand vor der Tür.

"Was sollte das gerade eben?" fragte er sauer.

"Tja Harry. Kannst du mal sehen wie man sich fühlt, betrogen zu werden."

"Woher?"

"Frag nicht so dumm Harry! Niall hat mir alles erzählt." sagte ich leise.

"E-Es t-tut mir so Leid" stotterte Harry.

"Es ist vorbei Harry. Du hast mich so oft verarscht. Jetzt ist es endgültig vorbei"sagte ich.

Harry's Augen füllten sich mit Tränen. Er lief davon und knallte mit seiner Zimmertür.

"Ich bin stolz auf dich" sagte Niall

Ich drehte mich um und ging in Liam's Zimmer und legte mich auf das Bett. Ich starrte die Decke an und dachte überalles nach. Doch dann klopfte es leise an der Tür.