*Kapitel 14*

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...Jetzt hab ich aber erstmal ein Hühnchen zu rupfen...

Ich ging raus und schloss die Tür zu. Ich suchte erstmal den Waldweg und fand ihm hinterm Auto, also ging ich ums Auto rum und ging den Weg entlang.

Knacks

Ich erschrak sofort und drehte mich langsam um meine eigene Achse und sah den Übeltäter. Nick.

"Was machst du hier draußen alleine? ", fragte er mich perplex und schaute sofort um sich
"Ich geh kurz zu meinem alten Zuhause um dort meine Sachen zuholen und meine Stiefeltern darauf ansprechen ", sagte ich
"Weißt du nun bescheid", fragte er mich vorsichtig
"Ja. Meine Familie ist eine Vampirfamilie", sagte ich
"Also weißt du auch über deine Kräfte bescheid", fragte er mich weiter
"Nein", sagte ich
"Ähm aber mal eine andere Sache. Könnten wir vielleicht weiter gehen da ich nämlich später noch nachhause möchte, also zu meinem richtigen bevor es dunkel wird und ich bei den Jungs anrufe und ich somit nicht die Jungs beängstigen will da ich wieder bei meinem alten Zuhause war und vielleicht dort bleibe", fragte und sagte ich ihn
"Ja klar", sagte er und ging mit mir mit
"Kann ich dich was fragen", fragte er nach einiger Zeit des Schweigens
"Ja klar", sagte ich
"Vertraust du den Jungs immer noch", fragte er mich
"Ich denk mal schon. Aber ich muss mich erstmal an alles gewöhnen, also das sie jetzt meine Brüder und somit meine Familie sind", sagte ich
Nach weiteren 10 Minuten sind wir aus dem Wald draußen
"Begleitest du mich weiter", fragte ich ihn
"Ja", sagte er etwas angespannt
Ich fragte aber nicht weiter nach
"Erzähl mal etwas von dir", sagte er nach einiger Zeit in der wir den Asphalt entlang gingen
"Kann ich nicht", sagte ich etwas bedrückt
Ich weiß ja nicht mal wer ich bin. Also wie soll ich darauf eine Antwort geben
"Ist schon gut. Dann erzähl ich dir ein wenig über dich", sagte er dann
"Also du bist Rosé Stone. 15 Jahre alt. Ein Vampir. Du hast ein Zwillingsbruder und hast 5 weitere Geschwister. Du gehörst zu einer mächtigen Vampirfamilie. Ihr helft sehr vielen anderen Fabelwesen außer den Werwölfen seit dem Vorfall. Dein aussehen weißt du ja selber", sagte er mir
Wow er weiß mer als ich.
"Wie sehen Werwölfe aus", fragte ich interessiert nach
"So wie ein Wolf bloß ein bisschen größer, warum", sagte und fragte er mich
"Naja es war vor ein paar Tagen so eine Art Wolf in meinem Zimmer und auch an dem Tag wo ich mich mit Mirco gestritten hab in einer Gasse, und ich fand ihn so interessant und er war so elegant und hübsch mit seinem schwarzen Fell", sagte ich
"Du fandest ihn interessant?", fragte er nach
"Ja er war einfach bezaubernd. Ich hoffe ich seh ihn nochmal da ich diese Tiere einfach nur interessant finde.", sagte ich
"Vielleicht kommt er ja wieder", sagte dann Nick mit einem leichten grinsen
"Jetzt aber andersherum. Erzähl mal was von dir", sagte ich
"Da gibt es nicht viel zu erzählen", sagte er etwas Traurigkeit in seiner Stimme
Oh nein das wollte ich nicht
"Du musst nicht darüber reden. Außerdem sind wir gleich da", sagte ich um auf ein anderes Thema zukommen
"Danke", sagte er mit einem leichten Lächeln, was mich auch lächeln ließ
"Ok wir sind da", sagte ich und machte das Tor auf
Er ging hindurch und ich hinterher. Ich machte das Tor zu und klingelte dann.
Wir mussten nicht lange warten bis wir die Tür offen gemacht bekommen.
"Oh gott. Mika", sagte meine Stiefmutter und erdrückt mich fast dabei, doch ich blieb wie angewurzelt stehen.
"Und wer ist das und wo warst du und außerdem...", fing sie an doch ich untetbrach sie
"Könnten wir vielleicht erstmal rein gehen?", fragte ich etwas genervt
"Ja klar", sagte sie und ging ein Schritt zurück damit ich vorbei gehen kann
Ich nahm Nick's Hand und ging mit ihm zusammen ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns auf die Couch und warteten darauf das alle drei kommen. Ich schaute zum Flur und sah meine Stiefeltern am Flüstern. Ich konzentrierte mich darauf zuzuhören und hatte aber erstmal ein piepen im Ohr und dann plötzlich hörte ich alles glasklar.
"

Was machen wir jetzt", fragte sie ihn
"Am besten... die Wahrheit", sagte er etwas bedrückt
"Mika kommst du mal bitte", sagte sie an mich gewant ich schaute nochmal zu Nick und er schaute mich mitfühlend an
Ich schaute dann weg und ging in die Küche rein, wo mich die beiden erwarteten
"Ok Mika. Wir wollen dich jetzt nicht mehr anlügen, sondern erzählen dir jetzt die Wahrheit", sagte meine Mutter, die ich jedenfalls 15 Jahre lang so genannt hab.
"Ok ich weiß zwar schon einiges aber erzählt ruhig", sagte ich
"Ok. Also vor fast 19 Jahren haben wir erfahren das deine Mutter schwanger war, aber leider mit Komplikationen. Die Ärzte sagten das es nur bei einem Kind bleiben würde, da deine Mutter zu Anfällig auf alles war in der Schwangerschaft mit Mirco. Also haben wir das beste raus gemacht und haben uns gewünscht das es Zwillinge werden und am besten ein Junge und ein Mädchen, aber es blieb dann aber nur bei einem aber wir waren trotzdem stolz darauf ein Kind zu haben. Da wir dann aber noch eins haben wollten haben wir in verschiedenen Heimen geguckt fanden aber nie die perfekte, da die meisten schon 3 oder älter waren und wir suchten ein kleines Baby. Wir suchten in verschiedenen Kliniken und fragten auch nach aber nirgends hatten sie eine kleine Prinzessin. Nach drei Monaten gaben wir es auf und wir kümmerten uns somit mehr um Mirco als um uns selber um die Zeit zugenießen. Nach knapp 2 jahren waren wir spazieren mit Mirco gewesen und kamen gerade zurück, da fanden wir ein kleines Körbchen vor unserer Tür. Wir schauten nach und fanden dich eingewickelt in einem weißen Tuch und einem Zettel am Bauch geklebt.
Dort stand drauf das du ein Mädchen, 4 Tage alt bist und das wars. Kein Absender nichts. Also fuhren wir mit dir zur Polizei und die konnten auch nichts machen, sie fanden deine Eltern nicht und somit durften wir fürs erste dich ein Jahr behalten und wenn sich aber ihn dem Jahr deine Eltern gemeldet hätten, hätten wir dich wieder abgeben müssen, aber das passierte nicht, also haben wir beschlossen uns mit dem Jugendamt zusamm zusetzen um dich zugewinnrn und das passierte auch und wir durften dich somit behalten. Und somit zogen wir dich wie unser eigenes auf", erzählte mein Stiefvater und meine Stiefmutter fing dabei an zuweinen
"Weiß Mirco davon Bescheid", fragte ich weiter
"Jein. Er wusste nur das wir was vor euch geheimhalten, deswegen stritt sich dein Vater auch mit Mirco und auch wegen seiner Zukunft. Aber das ist ein anderes Thema. Wir wollten es eigentlich an deinem 16. Geburtstag verkünden aber Mirco hat sich ja mit uns verstritten und du bist dann für zwei Tage verschwunden", sagte sie wieder mit Tränen doch ich blieb emotionslos
Wie konnten sie mich nur fast 16 Jahre lang anlügen. Und dann auch nich Mirco so abweisen. Ich muss hier raus.
Ich ging raus aus der Tür und hoch zu mein Zimmer um meine Tasche zupacken. Ich sah aus dem Augenwinkel das jemand in mein Zimmer kam. Erst schaute ich die Person wütend an, doch dann sah ich Nick und war wieder bisschen glücklicher.
"Soll ich dir helfen", fragte er nach
Ich nickte und holte mein Trolley unter meinem Bett und klappte diesen auf und schmiss dort mein halben Schrank rein. Dann nahm ich die dazu passende große Tasche und stopfte zusammen mit Nick meine restlichen Sachen rein. Dann ging ich noch mein Ladekable, Kamera, Geld, Portmonee, Kopfhörer, Laptop + Kabel, CD's und noch ein paar Kleinigkeiten mit die ich mal so bekommen hab . Dann nahm ich meine Tasche und Nick mein Trolley und zusammen gingen wir runter.
"Wo willst du hin", fragte sie mich erschrocken
"Nach Hause", sagte ich und ging einfach an ihnen vorbei
Ich nahm Nick's Hand und lief mit ihm schnell raus, da ich so ne wut auf die beiden hab obwohl sie vieles für mich gemacht haben.
"Und jetzt?", fragte mich Nick
"Jetzt gehen wir nach Hause", sagte ich und ging mit ihm weiter
Somit zog ich ihn weiter...

* Infinity - 1D*

Die Geheimnisse {pausiert}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt