Kapitel 13

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Am nächsten morgen wurde ich von der schrahlender Sonne aufgeweckt . Ich hab Jack gestern gar nicht verstanden . Was will er ? Einmal ist er total nett und dann ist er total arrogant . Ich streckte mich einmal und schaute mich um. Lina war noch total am schlafen und Maya ebenfalls. Ich beschloss mich fertig zu machen und nahm mir einen Rock und ein Top raus . Dazu nahm mich noch ein cardigan.

Mit meinen Klamotten machte ich mich auf den Weg zum Bad . Als ich am Bad angekommen bin merkte ich , dass gerade jemand duscht . Ich wollte mich gerade umdrehen , als ich gegen jemanden stoße und dabei das gleich Gewicht verlieren . Als ich den Boden schon auf mich zu kommen sehe , bereitete ich mich schon auf einen Aufprall vor . Doch wenige Sekunden später spürte ich immer noch keinen schmerz , nur eine starke Hand , die mich gerade gerettet hat . Ich schaute zum erst mal in sein Gesicht , wer mich gerettet hat und wer war es? Genau JACK! Jack hat mich aufgefangen! Als ich dies erst richtig realisiere , spürte ich schon , wie mir die röte ins Gesicht schoss. Nachdem wir noch eine Minute so standen , fing sich Jack wieder und sah er mich wieder kalt , wie er es auch in der Schule macht , an . Was hab ich den jetzt schon wieder gemacht ? Warum ist er jetzt wider so verdammt kalt zu mir ?

" kannst du das nächste mal besser darauf achten , dass du nicht schon wieder in mich hinein läufst ? " , sagte er mit einer monotonen Stimme .

Ich ignorierte seine Frage und ging ins Bad , was durch Jack , der ja mit duschen fertig war , wieder frei war. Ich schweifte meine Schlafsachen von meinen Körper ab und stieg unter die dusche . Danach trocknete ich mich ab und föhnte meine haare . Ich zog mich an und schminkte mich noch dezent . Ich verließ das Bad und beschloss die Mädels mal zu wecken .

Nachdem ich Maya und Lina , die sich in zwischen schon fertig gemacht haben , geweckt habe, gingen wir runter und machten Frühstück. Nach und nach kamen die Jungs
Runter und gestellten sich zum Tisch . Wir schwiegen alle und aßen unser Frühstück.

-------(Zeitsprung: wieder Zuhause)
Nun bin ich wieder zuhause. Bei Maya ist nichts großartiges passiert. Wir haben noch fertig gegessen und haben danach schon angefangen zu packen. Lina und ich haben uns noch von den Jungs verabschiedet , wobei Jack mich total kalt angesehen hat und ich ihn ignoriert habe, und haben Maya zum Abschied noch einmal richtig umarmt und uns bedankt. Danach hat mich Lina noch nach Hause gebracht und nun sitze ich auf meinen bett und starre meine wand an. Kyle klopfte an meiner Tür und bat um Einlass .

Ich gab ein " komm rein." von mir und er setzte sich neben mich auf's bett . Irgendwie sieht er bedrückt aus.

" Kyle was ist los?" , fragte ich ihn besorgt. "

"Naja..... es ist so Skye, ich hab von meiner Uni ein Angebot bekommen , wo sie mich gefragt haben , ob ich nicht nach new York gehen möchte . In new York würde es die Uni geben , die genau mein Ausbildung für mein traumberuf entspricht . Das heißt aber, dass ich dich nur noch selten sehen und ich viele von Kilometern entfernt wohnen würde. Und naja ich hab eigentlich schon zugesagt , weil das für mich wirklich ein Traum ist , aber ich wollte dir das noch mal sagen . Ist das ok für dich?"

Wow , jetzt bin ich baff . Mein Bruder sagt mir einfach mal so , dass er schon entschieden hat, dass er nach new York zieht und da an der Uni weiter studiert .

" wann geht's du weg?", fragte ich leise.

"morgen", gab Kyle leise von sich.

" Das ist doch nicht dein Ernst. Du sagst mir heute , dass du morgen wegzieht und ich erfahr das erst jetzt. DU ZIEHST JA NICHT UM DIE ECKE , NEIN DU ZIEHST IN EINE ANDERE STADT HUNDERTE KILOMETER VON UNS ENTFERNT. " , schrie ich ihn an und bemerkte , wie mir eine träne hinunter läuft.

" Skye, ich wollte es dir doch sagen , doch...".

" Nein kyle, du weißt ganz genau , dass ich das nicht mit Mama schaffe und dass ich nicht noch mehr als eine Person verlieren möchte . Du weißt ganz genau , dass ich Cole so sehr geliebt habe , wie ich dich . Du weißt auch, dass ich es genossen habe , dass wir die drei Geschwister waren , die uns nicht auseinander bringt . Und du weißt auch , nachdem Cole verschwunden ist , dass wir uns geschworen haben , dass wir immer zusammen bleiben . Bitte Kyle . Bleib bei mir . Ich kann sonst nicht mehr . "

Einen Moment blieb es still und ich schaute direkt auf das Bild , das neben meinen bett steht . Es ist ein Bild , an das ich mich nicht mehr erinnern kann, aber ich weiß, dass auf dem Bild Kyle, Cole und ich zusehen sind . Cole war mein Zwillingsbruder. Doch nachdem mein Erzeuer, bei meinen Versuch mich mit ins Ausland zu nehmen , gescheitert ist, hat er Cole mit genommen und ist mit ihm verschwunden. Seit dem haben wir nie wider was von ihm oder meinem Erzeuger gehört . Die Polizei hatte zwar nach ihnen gesucht , ist aber daran gescheitert. Ich merkte , wie mir immer noch die tränen runter fließen und sich ein tränen Fluss bei mir bildete .

" Skye, ich weiß , wie sehr es dir weh tut. Glaub mir ,mit tut es auch weh, aber ich muss diese Chance annehmen . Es tut mir so weh , doch leiden zu sehen , aber ich kann das nicht mehr rückgängig machen . Es tut mir leid. "

" Kyle, bitte verlass mein Zimmer . Ich möchte jetzt als erstes alleine sein .", schluchzte ich. " Versprichst du mir , dass du dich morgen noch von mir verabschiedet ?" .

" Ja mache ich ." danach verschwand er und ich hörte noch , wie die Haustür zu fiel . Meine mum war mal wieder auf irgendeiner Geschäftsreise und nun war ich aleine zuhause .

In dem Moment fühlte ich wie ich innerlich zerbrach . Ich spürte , wie jedes einzelnen Stück in meinem Herzen in tausende Teile zerbrach . In dem Moment wollte ich nicht mehr leben. Alles war mir egal . Mein Bruder verlässt mich morgen . Cole vermisse ich so und es ist so ein schreckliches Gefühl nicht zu wissen was mit ihm passiert ist . Ich weiß nicht wie es ihm geht , oder ob er überhaupt noch lebt . Jeden verdammten Tag denke ich über ihn nach und hoffe ihn irgendwo zu sehen . Jeden Tag bete ich vor dem einschlafen , dass es ihm gut geht . Ich verzeifel daran , nicht zu wissen , wie es ihm geht und wo er ist . Wie er ausschaut und ob er eine Freundin hat. Ich stand auf und ging ohne Verstand ins Bad und suchte nach dem metal teil .

Als ich die klinge sehe gereifte ich nach ihr und sah sie mich an. Ich habe mir nach dem Umzug nach Maimi geschworen das nicht mehr zumachen , doch in dem Moment war es mir total egal . Ich wollte diesen schmerz spüren . Das warme Blut, was den arm hinunter läuft sehen und für einen Moment meine ganzen Sorgen vergessen . Ich setzte die klinge an und fuhr ein mal durch meine haut und noch ein mal . In den Moment spürte ich nichts mehr . Ich sah nur noch leere und spürte langsam wie meine Augen immer schwärzer wurden . Das letzte was ich hörte war ein rufen, dass meinen Namen sagte .

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Hey,
Wie findet ihr das Kapitel ?

Ich wollte mich noch mal für die 470 Reades bedanken und ich widme dieses Kapitel Brxwniie . Sie ist eine richtig gute Freundin von mir und schreibt auch richtig gute Bücher .

Viel Spaß beim weiter lesen .
Eure NatinoraX

Bad Boy, good Heart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt