Meine Freunde und ich

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Kapitel 1

Wieder einmal war ich mit meinen Freunden unterwegs. Natürlich nicht ohne Alkohol und Spraydose.

Alle drei waren angetrunken auch ich. So waren wir unterwegs um die Stadt zu verschönern. Das sahen leider nicht alle so und so hatten wir schon einige Male mit der Polizei zu tun. Deshalb waren meine Eltern am durchdrehen und sie haben mir schon ein paar Mal gedroht, dass sie mich in ein Erziehungscamp stecken werden, wenn ich mich nicht bessere. Aber diese Drohung werden sie eh nicht wahr machen.

Meine drei besten Freunde: Max, Julian und Leo hatten da ganz andere Probleme:

Max war eine Pflegefamilie, weil seine Eltern Drogensüchtige sind und sich nicht um ihn kümmern konnten.

Julian lebte alleine mit seiner Mutter, die Alkoholikerin ist.

Und Leos Eltern ist es scheiss egal, was dieser machte. Sie sind zu fest mit sich selbst beschäftigt. Weil sie Psychische Probleme haben.

Als Leo gerade dabei war ein wunderschönen und detailgenauen Totenkopf an ein Denkmal zu sprayen. Hörten wir die Polizei.

"Schnell verschwinden wir!",sagte Max. Wir rannten so schnell wir konnten. Jedoch war das nicht besonders schnell und so kamen die Polizisten immer näher und bald hatten sie uns eingeholt und sie legten uns Handschellen an.

Auf dem Polizeiposten, riefen sie unsere Eltern und Maxs Pflegeltern an. Natürlich kamen sie bald und schrien uns an. Keiner von uns war davon sonderlich beeindruckt. Da wir oft angeschrien wurden, also war es nichts Neues für uns. Auch mussten wir oft mit der Verachtung unserer Eltern klar kommen. Denn egal was wir machten, es war für sie das Falsche.

Auch von den Polizisten gab es eine Standbredigt, weil wir berühmtes Denkmal zerstört hatten. Julian sagte ganz ruhig: "Dieses Teil soll berühmt sein, als ich finde es sieht so schöner aus!" Sofort erntete er böse Blicke.

Ich musste einfach lachen, die ganze Situation war einfach zu komisch.

Der Polizist fuhr gelassen weiter: "Deshalb haben wir beschlossen, dass ihr das Internat Supernatrual besuchen werdet und dazu werdet ihr, jeden Samstag, Graffitis putzen gehen! Vielleicht hilft euch ja Sozialarbeit und strenge Erziehung wieder auf den richtigen Weg."

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