Meine Idee war es, sich einfach jetzt kennen zu lernen. Und dann können wir ja weiter sehen. Das klang zumindest ganz vernünftig. Aber dann fiel mir ein, dass dafür kaum noch Zeit blieb. Ich wohnte ja nicht in Köln und musste bald wieder nach Hause. Also käme ein Beziehung, aufgrund dieser Entfernung erst recht nicht in Frage. Denn von Fernbeziehungen hielt ich garnichts. Und das sollte ich so schnell wie möglich auch Vik erzählen. Ihm jetzt was vorzuspielen wäre unfair gegenüber ihn.
"Gehen wir was frühstücken?" Fragte er mich.
"Hast du nichts hier zum frühstücken?"
"Ähm...nein." lachte er.
Ich zog meine Klamotten von gestern an >>Pfui. Richtig die Ekelhafte<< und machten uns dann auf die Suche nach etwas zu Essen.
"Vik? Ich muss dir noch was sagen" begann ich das Gespräch, als wir gerade in einem Bagel Geschäft uns etwas bestellt haben.
Besorgt guckte er mich an.
"Ich glaube nicht wirklich, dass das zwischen uns was wird." äußerte ich meine Bedenken und legte eine Sprechpause ein. Vik schwieg ebenfalls.
"Du wohnst hier in Köln und ich in Leipzig. Das kann nicht funktionieren. Und eine Fernbeziehung ist nicht so das Wahre." setzte ich fort.
"Wir schaffen das" versuchte er mir Mut zu machen.
"Vik. Ich mag dich wirklich sehr. So sehr wir man halt jemanden mögen kann, den man nur einen Tag kennt. Aber der Gedanke, dass ich dich nicht bei mir haben kann obwohl du meins bist...ist einfach schrecklich." zerstörte ich seine Hoffnung
Er versuchte seine Enttäuschung wegzulächeln, was ihm aber nicht gelang.
"Ich glaube ich sollte jetzt besser gehen." äußerte ich und verließ das Geschäft. Ohne meinen Bagel. Und ohne Vik. Es war das Richtige. Ja, war es. Oder? Plötzlich wurde ich mir unsicher und machte mir Vorwürde. Was bin ich nur für eine grausame Person. Am Morgen machte ich noch einen auf 'Ja wir können uns ja jetzt kennen lernen und dann wird alles supi' und jetzt...ließ ich ihn in einem Bagel Geschäft zurück.
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Plötzlich iBlali-Positiv und noch viel mehr
FanfictionSarah findet auf der Gamescom eine Kamera und nahm sie an sich, um es den rechtmäßigen Besitzer zurück zu geben. Und so nahm die Geschichte ihren Lauf.