The New Neighbour - Justin bieber

1 The New Neighbour

Ich starrte schon die ganze Zeit aus dem Fenster, es stand ein riesiger Umzugswagen vor unserer Tür.

"Rose, was machst du da?", fragte mich meine freundin, Debbie.

Ich drehte mich zu ihr und trank ein schluck aus meiner Tasse.

"Ich glaub ich krieg ein neuen Nachbarn.", ich zuckte mit der Schulter und schaute wieder raus.

Debbie kam zu mir und schaute auch heraus. Es war ziemlich warm, da wir schon ende Frühling hatten.

"Wenn das dein Neuer Nachbar ist, dann werde ich hier einziehen!"

Sie nickte zu dem Typen, der sich gerade mit ein Handtuch sein Oberkörper trocken rieb. Ich schmunzelte und hoffe mal nicht das er mein Nachbar wird, da die Wände hier ziemlich dünn sind und ich schon ein halben Nervenzusammenbruch kriege wenn mein Nachbar von oben weiblichen Besuch hat. Ich nahm noch ein schluck aus meiner Tasse und stellte sie dann in die Spüle.

"Ich weiß ja nicht was Luke dazu sagen würde, aber tu' dir kein Zwang an.", spottete ich.

Ich glaub würde Luke, Debbie jetzt gerade sehen wie sie diesen geilen Typen anschmachtet, dann würde es auf jeden fall Stress geben. Ein Grund warum ich Single bin.

"Du bist scheiße."

"Danke.", gab ich sarkastisch von mir.

Ich ging in mein Zimmer und zog mich um. Eine graue Leggings, ein Calvin Klein Sport BH und noch meine weißen Adidas Superstars.

"Rose.", rief mich Debbie.

"Ja?"

Ich lief kurz zu meiner garderobe und zog mir ein Cardigan drüber. Wieder in der Küche angekommen, setzte ich mich auf die Küchentheke.

"Du weißt das du später darüber gehen musst um ihn kennenzulernen."

"Was muss ich?", fragte ich lachend.

"Ja du musst ihn kennenlernen, guck ihn dir doch mal an. Würde ich kein Freund-"

"Genau würdest du kein Freund haben!", beendete ich ihren Satz.

"Man... Rose, wie lange hast du vor kein Sex zu haben und Jungfrau zu bleiben?"

Ich stöhnte genervt auf und verdrehte meine Augen.

"Könnte wir das Thema vielleicht lassen? ich bin keine Nutte und ich muss auch nicht jeden Tag mit irgendein komischen Typen mein Spaß haben!"

Ich war ziemlich genervt und das auch nicht ohne Grund. Debbie sah mich traurig an und kam dann zu mir rüber.

"Sorry okay, ich will einfach nur das du auch jemanden findest."

Sie streichelte mein Arm und grinste mich dann aufmunternd an. Ich gab ein kurzes 'mmh' von mir und sie blies die Luft raus.

"Ich geh dann mal, wir sehen uns später okay.", ich nickte.

Debbie gab mir ein Kuss auf die linke und auf die rechte Wange danach ging sie. Ich schaute aus dem Fenster und sah wie sie mein neuen Nachbarn angrinste und wahrscheinlich 'Hallo' sagt. Sie ist wirklich hübsch und hat auch eine perfekte Figur, was mein Nachbar bestimmt auch findet. Denk ich auf jeden Fall mal, sonst würde er nicht auf ihren Arsch gucken. Ich verdrehte meine Augen und schnappte mein Schlüssel. Ich lief zu meine Briefkasten und schaute ob ich Post habe.

"Oh hey."

Ich drehte mich um und erblickte mein Nachbar, Oberkörperfrei und verschwitzt. Er streckte mir seine Hand entgegen die ich höflich entgegennahm und schüttelte.

"Justin und du bist?"

"Rose."

Justin ließ meine Hand los und musterte mich.

"Und du bist jetzt meine Nachbarin?"

Ich nickte und schloss dann den Briefkasten. Justins Blick senkte sich und nun schaute er auf meine Brüste. Ich räusperte mich und er schaute direkt wieder hoch.

"Oh sorry, war abgelenkt."

"Hab ich bemerkt.", ironisch und genervt verschränkte ich meine arme vor meiner Brust.

"In welcher Etage wohnst du?",fragte er interessiert.

"2 und du?"

"Ich wohne jetzt auch in der 2,... wie praktisch."

Justin grinste frech und kam mir etwas näher. Ich stieß gegen die Briefkästen und wurde nervös.

"Justin, was dauert das so lange.", rief jemand zu meiner Rettung.

"Ich komme.", rief Justin zurück.

Er entfernte sich von mir und ich atmete wieder normal. Ich wollte gerade gehen als Justin mich aufhielt, er kam zu mir rüber und sagte.

"Glück gehabt, aber dieser Arsch wird noch mir gehören!", er kniff in mein Arsch und ging dann zwinkernd davon.

Ich schloss für einen moment meine Augen und atmete tief durch. Gott steh mir bei. Ich lief zurück in meine Wohnung und öffnete meine Post.

{ You could be icy like cake and icy for every occasion}