Teil 12

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Subaru. Dieser weißhaarige, rotäugige und 16-jährige Junge.
Ich starre an die Decke.
,,Schau Teddy, jetzt ist sie tot",reißt mich eine Stimme aus meinen Gedanken.
Ich erschrecke so sehr das ich aus dem Bett falle. Während ich am Boden liege höre ich ein hämisches lachen.
Langsam raffe ich mich wieder auf.
,,Du hättest dein Gesicht sehen sollen hahahaha",lacht der lilahaarige weiter.
,,Halt dein Mund und verpiss dich!",mecker ich ihn an.
Sein blick wird ernst und er sieht wieder zu seinem Teddy.
,,Sie ist doch nicht so süß wie du dachtest",spricht er zu ihm.
Dreht sich rum und geht.
Ich zitter kurz und erschaudere.
Das meinten Yuma und Kou gestern also, der ist echt creepy, und diese Augenringe.
Baaaaka.
Einen kurzen Blick auf die Uhr sagt mir das wir nach 8 Uhr haben, also juckt es niemanden wenn ich jetzt was mach.
Also stehe ich auf und gehe aus meinem Zimmer.
,,Hanna-chan",höre ich ein Mädchen rufen.
Ich drehe mich in ihre Richtung und ach Yui ich bin ganz überrascht...nicht.
,,Was willst du?",frage ich genervt.
,,Wir bekommen heute besuch von den Mukamis, hilfst du mir den Tisch zu decken?",fragt sie naiv.
Ich lache leicht auf.
,,Hör auf mich zu nerven und mach dein Dreck allein ",maule ich.
Doch innerlich freue ich mich auf meine Freunde.
Yumas Lächeln wieder zu sehen bringt mich auch zum grinsen.
Ich gehe an das große Fenster in meinem Flur und setze mich auf die Fensterbank.
Draußen regnet es in strömen, Regentropfen prallen auf die unschuldigen Rosenblüten.
Dunkle Wolken ziehen weiter auf, verdecken die Schönheit der Sonne.
Ein Schauer zieht mir wieder über den Rücken.
,,Our minutes, were finished, you won't me no more..",beginne ich zu singen.
Ich bin nicht grd die beste Sängerin, aber ich liebe es.

Eine viertel Stunde später klingelt es und ich begebe mich in den Eingangsflur.
,,YUMA!",rufe ich und springe ihm mal wieder in die Arme.
Er lacht, wie ich das vermisse.
Er schlingt seine Arme um mich und zieht meinen Duft ein.
,,Da haben sich wohl zwei Leute sehr vermisst",meint Kou lachend und geht mit Azusa und Ruki ins Esszimmer.
Yuma und ich hingegen verharren in unserer Umarmung.
Niemand von uns will den anderen los lassen.
,,Bitte komm wieder mit",sagt er aufeinmal.
Ich ignoriere seine Aussage, löse mich von ihm und ziehe ihn fröhlich an seiner Hand mit an Tisch.
Es gab Fisch.
,,Hanna ist kein Fisch",sagt Yuma streng und gibt dem Bulter meinen Teller wieder.
Ich lächle ihn an.
,,Das habe ich dir nur einmal gesagt und das war in der 5. Klasse wtf",lache ich und er grinst nur.

Nach dem beendeten Essen hatte es aufgehört zu regnen, also gehe ich nach draußen in den Garten.
Langsam dämmerte es bereits doch es störte mich nicht, vllt wirds ja sternenklar.
,,Hanna"
Huh? Wer ruft mich?
Ich sehe mich um und erkenne weiter weg einen Mann mit weißen langen Haaren.
Er starrt mich an.
Ich drehe mich zur Eingangstür und rufe belustigt:
,,Subaru! Dein Vater oder Opa steht hier und belästigt mich"
Keine Sekunde später steht Subaru neben mir und starrt den Mann an.
,,Das ist nicht nur sein Vater bitch-chan",höre ich Laito sagen.
Alle aus dem Haus stehen nun im Garten, auch Yuma hat sich neben mich gestellt.
,,Was zur Hölle macht ihr hier alle?",frage ich verwirrt.
,,Freut mich das ihr meine Anwesenheit bemerkt habt",sagt der weißhaarige der aufeinmal vor mir steht.
Er sieht mich weiter an.
Will der das ich mich erschrecke?
,,Tzz",kommt von mir und Subaru gleichzeitig.
Auf der stelle werden wir beide rot.
,,Was willst du jetzt hier?!",fragt Ayato und stellt sich vor mich.
Ich schaue mich nur verwirrt um.
Alle stehen um mich herum wie eine Art Mauer.
Wie unfair die einfach sind, ich meine ich bin ja jetzt nicht klein.
ABER DIE SIND TROTZDEM ALLE GRÖSSER ALS ICH UND ICH SEH NICHTS!
,,Ayato ich glaube du weißt was ich will ",sprach der weißhaarige weiter und wendete seinen Blick dann neben Ayato her auf mich.
,,Vergiss es!",brüllt Subaru fast.
Aufeinmal reden alle laut durcheinander.
,,STOP!",rufe ich und auf der Stelle ist alles leise.
Ich schiebe Ayato zur Seite und sehe dem weißhaarigen in die Augen.
,,Wärst du so freundlich und stellst dich erstmal vor!?",frage ich gereizt.
,,Karl-heinz, der Vampirkönig",spricht er.
,,Und was willst du jetzt? Erwartest du das ich dich nun verehre oder so nur weil du dich Vampirkönig nennst?",frage ich wieder giftig.

Erzähler P.O.V.
Hanna bemerkt nicht wie alle 10 Vampire sie anstarren.
Jeder seinen Gedanken freien Lauf lässt.
Gefühle zur Seite schiebt, um sich selbst nicht zu verraten.
,,Temperamentvoll, gefällt mir. Ich bin hier um euch zu sagen das ihr nicht mehr viel Zeit habt, solangsam solltet ihr Gas geben. Und Hanna, schön dich kennengelernt zu haben",sprach Karl-heinz und verschwand.
Das rothaarige Mädchen verstand nichts mehr, was sollten die jungs tun wovon sie nichts wusste?
Sie sah sich um und traf den Blick von Subaru.
Erkannte sie da Angst? Und wenn ja wovor?

Diabolik Lovers and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt