'Du. DU bist hier der Verräter, und sonst keiner!' Schrie ich ihn an.
Mit Wut geladen schleuderte er mich gegen eine Tanne. Beim Aufprall flog mein Laserschwert in einen Schneehaufen neben mir.
Als ich mich gerade wieder aufrappelte, stand er schon wieder vor mir.
Wie geübt drehte er sein Laserschwert um die eigene Achse. Ich griff noch rechtzeitig zu meinem, bevor er mich mit seinem treffen konnte. Unsere Schwerter schlugen gegeneinander.
Als er gerade mit seiner einen Hand am Griff ausrutschte, schleuderte ich ihn gegen eine Tanne.
Da ich mir dachte, dass er gleich wieder aufstehen würde um weiter zu kämpfen, ging ich langsam in seine Richtung. Doch er stand nicht auf.
Eigentlich sollte ich mich doch jetzt freuen, aber wie, ich wollte ihn doch nicht verletzen, Moment was? Mach ich mir gerade Sorgen?
In diesem Moment spürte ich jemanden hinter mir, ruckartig drehte ich mich um. Es war ein Stormtrooper.Als ich aufwachte wusste ich direkt wo ich war, denn ich war hier schonmal als Kylo mich wegen der Karte gefangen nahm. Doch diesmal war das Metall an meinen Handgelenken noch fester gebunden.
*wrums*
Jemand schlug die Tür auf. Es war Kylo. Irgendwie war ich erleichtert ihn zu sehen. Er nahm seinen Helm ab und legte ihn auf eine Art Ablage neben der Tür. Er schloss die Tür wieder und kam auf mich zu.
'Rey.' Fing er an und kam immer näher, 'Du musst mir vertrauen, Ich werde dir die dunkle Seite der Macht zeigen.' Ich blickte hoch und schaute in seine wunderschönen dunklen Augen, dennoch unterbrach ich ihn 'Nein. Ich werde niemals. Niemals auf die dunkle Seite der Macht kommen. Und vertrauen? Dir? Du hast deinen eigenen Vater...' *wrums* Er schlug mit Hilfe der Macht meinen Kopf gegen das kalte Metall.
Ich kniff meine Augen schmerzhaft zusammen.
'E...Entschuldigung.'
Was hatte er da gesagt?? Ist er denn jetzt völlig durchgedreht?
Ich schaute ihn verwirrt an.
'Jeder denkt ich sei das Monster, das seinen eigenen Vater umgebracht hat und keine Gefühle hat' fuhr er fort. Eine Träne rollte über sein blasses Gesicht herunter. Ich war immer noch verwirrt, doch hatte ich irgendwie Verständnis.
Er wischte sie sich schnell weg, drehte sich um und ging zur Tür. Aber er ging nicht raus, sondern drückte irgendwelche Knöpfe neben der Tür.
*klick*
Die Metalle an meinen Handgelenken hatten sich gelöst.
Was war nur los mit ihm? Wieder schaute ich ihn mit meinem verwirrtem Blick an.