Driiiiiing
,,Endlich geschafft!",stieß ich erleichternd aus.
,,Du sagst es!Endlich Schulaus",stimmte mir meine beste Freundin Josie zu.
,,Und?Hast du Lust mit zu mir zu kommen?",fragte sie mich während wir aus dem Klassenzimmer liefen.
,,Sorry,aber ich kann nicht. Ich helfe meinen Eltern bisschen im Haushalt.Ich hab's ihnen versprochen."
,,Okay...ein andermal,ja?"
,,Definitiv!"
Wir umarmten und verabschiedeten uns von einander.
Ich verließ nun das Schulgebäude und ging zur Bushaltestelle.Mit ein paar anderen Schülern,wartete ich auf den Bus.Er verspätete sich zwar etwas,aber trotzdem machte es mir nichts aus.Ich suchte mir einen freien Platz und setzte mich hin.Ich schloss gerade die Tür hinter mir und hörte schon die vertraute Stimme,meiner Mutter,nach mir rufen.
,,Da bist du ja endlich!Ich brauche mal kurz deine Hilfe."
Auf sie zu kommend fragte ich:,,Was ist,denn los?"
,,Kannst du das mal bitte kurz halten?"
...
,,Danke.So,du kannst jetzt deine Hausaufgaben machen,danach hilfst du mir und deinem Vater weiter,okay?"
,,Jo,alles klar,Mum",antwortete ich ihr.Abends
Ich war bereits bettfertig und legte mich,nach einem weiteren Tag,in mein Bett.
,,Puhh!Mal wieder ein weiterer Tag hinter mir.Wieso?Wieso haben wir eigentlich nicht so viel Geld?Wir müssen,doch nicht reich sein!Ich will doch nur etwas mehr Geld für meine Familie und mich,damit wir uns mehr leisten können!Denn Monatsende wird es meistens immer schon sehr knapp,mit dem Geld."
...
,,Vielleicht halte ich demnächst Ausschau nach einem Teilzeitjob?Nur,damit wir etwas mehr Geld haben.Meine Familie ist mir das Wichtigste,was es auf dieser Welt,für mich gibt!"
Ich machte das Licht aus und schlief ein.
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Die große Chance
Historical FictionTina und ihre Familie hatten noch nie besonders viel Geld - Ihr Vater hat seinen Job vor einem Jahr,durch ein großes Missverständnis,verloren und ihre Mutter arbeitet als Kassiererin. Tina weiß:Sie muss etwas tun! Eines Tages geht sie,nichts ahnend...