8

40 3 0
                                    

Als ich nach dem Abendessen noch einmal in die Bibliothek ging, war mir das Glück hold, denn in der Abteilung für Legenden stand er und studierte ein sehr altes Buch. Ich sprach ihn an: "Danke, dass Sie mir letztens meine Bücher aufgehoben haben." Er schaute von seinem Buch auf, sah mich an und antwortete: "Bitte, ist doch selbstverständlich. " Seine Stimme kam mir so bekannt vor. Er stellte sein Buch zurück ins Regal und drehte sich zu mir. Dann sagte er: " Übrigens, ich heiße Dave." "Ich bin Leonore", sagte ich. Ich hatte so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Er lächelte mich an sagte "Tschüss", und ging. Ich stand da, wie so ein Trottel, ging dann aber nach Hause. Als ich dort ankam, öffnete meine Mutter mir die Tür und fragte: "Ist dir dein Lieblingsstar über den Weg gelaufen oder warum strahlst du so? " Ich beachtete sie gar nicht und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mich um, und legte mich ins Bett, da morgen ja wieder Schule war. Und mit einem Lächeln schlief ich ein.

Ich bin zu Hause, es klopft an meine Zimmertür, meine Mutter steckt ihren Kopf durch die Tür und sagte: "Da ist jemand für dich, an der Tür." Ich stutzte. Es hat doch gar nicht geklingelt. Ich stehe auf und gehe zur Tür. Doch vor der Tür stand niemand anders als der Teufel. Ich wollte schreien, doch er griff nach mir und zog mich nach unten.

Schweißgebadet wache ich auf. Das war vielleicht ein Alptraum.

Die Legende des Weltenkriegers - MallumoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt