Kapitel 1 - Auf Nach Glasgow

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Endlich sind auch die letzten Kartons fertig gepackt und nun stand ich in meinem Zimmer voll mit Umzug Kartons. Es hat eine ganze Weile gedauert meine ganzen Sachen in Kartons und Kisten zu verstauen. Meine Eltern und ich brachten noch die unzähligen Kartons und Möbelstücke nach unten zum Umzugswagen.

Als dann endlich alles geschafft war, stand ich nun ein letztes Mal in meinem Zimmer und sah an die leeren, weißen Wände. Ich hatte eine tolle Zeit hier aber ich will nicht mein Leben lang in einer Großstadt leben mit so viel Trubel und Aufregung, wo der Großteil der Menschen sich regelrecht manipulieren lässt. Ich will nicht zu diesen Menschen gehören. Ich will das machen was mich erfüllt und glücklich macht.

Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür und als ich mich umdrehte standen meine Eltern da. In ihren Gesichtern konnte man sehen das es ihnen nicht leicht fällt ihr "kleines Mädchen" gehen zu lassen. Aber die Zeit war gekommen und ich war über Glücklich jetzt einen neuen Abschnitt meines Lebens anzufangen.

○ ○ ○ ○

In dem Moment wo wir in Glasgow ankamen und an diesen alten aber wunderschönen Häusern vorbei fuhren und ich einen Park nach dem anderen sah, wusste ich das diese Stadt mein neues Zuhause sein wird. Ich fühlte mich von der ersten Sekunde an wohl und konnte es kaum erwarten mich hier ein zu leben.

"Schau, hier ist deine Uni" sagte mein Dad. Ich sah aus dem Fenster und strahlte als ich den Campus und die Uni sah. Ich werde hier Musik studieren. Mit Musik kann ich mich einfach am besten ausdrücken. Ich will keine berühmte Sängerin werden, wenn das mein Plan gewesen wäre, dann würde mir die Uni in London am besten die Türen zu so etwas öffnen können.

Endlich waren wir angekommen. Ich stieg aus dem Auto aus und stand nun vor dem Haus wo ich mein Zimmer habe. Ja, mein Zimmer. Als Studentin muss man nun mal sparsam leben und ich hab es eh lieber klein und gemütlich. Aber ein eigenes Bad muss sein!
Laut des Eigentümers leben hier noch 4 Typen, was mich aber relativ wenig stört. Das einzige was ich mir mit ihnen teile, ist der Flur und die Küche.

○ ○ ○ ○

Nachdem wir alle Möbel in meinem Zimmer aufgebaut hatten und die Kisten und Kartons vollständig in meinem Zimmer waren, habe ich mich noch von meinen Eltern verabschiedet. Es fiel keinem von uns Leicht aber ich bin ja nicht aus der Welt.

Nun saß ich da, auf meinem Bett, in meinem Zimmer, in Glasgow, an einem Freitag Abend und um ehrlich zu sein fühle ich mich gerade ziemlich einsam.
Ich räumte erstmal noch ein paar Kisten aus, bis ich irgendwann Hungrig wurde.
Ich beschloss in die Küche zu gehen um mir einen Toast zu machen.

Als ich in der Küche war, saß jemand am Tisch. Er sah mich an als ich rein kam und sagte

"Oh du musst wohl Maria sein"

"Ja genau" antwortete ich und lächelte.

"Ich bin Augustus, aber du kannst mich Gus nennen"

"Okay, Gus...sag mal gehst du auch auf die Uni?"

"Jep, alle aus unserer kleinen WG hier gehen auf die Uni. Außer James, er verdient sein Geld mit seinen kleinen Auftritten in Bars, Clubs oder sonst wo."

"Mit Musik? Oh, wow!" sagte ich total beeindruckt und überrascht zugleich.

"Er wohnt im Zimmer links neben dir falls du's wissen willst"

"Oh...ehm danke" stotterte ich und machte mir dann erst einmal meinen Toast.

Während des Essens setzte ich mich mit zu Gus an den Tisch. Wir unterhielten uns über die Uni und Glasgow und wieso ich hier bin und nicht in London.
Wir verstanden und super. Er ist 22, studierte Technik und Wirtschaft und ist in Glasgow geboren und aufgewachsen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 28, 2016 ⏰

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