Stehen auf der großen Straße,
kaum 'was sehend in all dem Wahnsinn
und wir lassen uns mitreißen.
Lassen uns reinziehen in diesen Stress
nehmen uns keine Zeit für das, was uns lächeln lässt
und alles passiert unbewusst.
Wir merken nicht, wie wir fallen -
fallen in den Alltag der voll ist mit Leere
und fangen an nur noch das Geld zu verehren,
denn wir leben in dieser trostlosen Stadt
die wir behaupten zu lieben,
doch sie ist matt, glanzlos, grau - möchte man sagen.
Stehen in dem großen Wahnsinn,
können kaum atmen vor Enge,
alles zieht sich in die Länge
und wir fühlen uns gar nicht wohl in der Menge.
Doch wir können ihr nicht entfliehen,
der großen Stadt, die alle lieben,
die sie nicht wirklich kennen.
Und keiner fragt wie's uns geht -
denn wir sind in der Stadt, wo man sein Leben lebt.
Wir sind frei - heißt es und verrückt -
doch reicht Freiheit für Glück?
Sind wir denn frei in dieser grauen Stadt,
wo trotz der Menge jeder sein Leben hat?
G}D
