Vergangenheit und Zukunft

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Steckbriefe:

Name: Katja Tachibana
Alter: 17
Aussehen: lange blonde Haare, eisblaue Augen, schlank, mittelgroß
Charakter: freundlich, hilfsbereit
Hobbys: schwimmen, Freunde treffen

Name: Haruka Nanase
Alter: 18
Aussehen: kurze schwarze Haare, meeresblaue Augen, muskulös, mittelgroß
Charakter: verschlossen, warmherzig
Hobbys: schwimmen gehen

Vergangenheit:

Meine Sicht.....
Ich war gerade mal 6 Jahre alt und wohnte zusammen mit meinem Bruder und meinen Eltern in Japan. Mir gefiel es dort sehr und so fand ich in der 1. Klasse schnell Freunde. Amanda, Lara, Petra, Anna und ich wurden schnell Freunde, da sie sich für schwimmen interessierten. Wir gingen nach dem Unterricht noch etwas zu mir. Meine Mutter sagte dann plötzlich: "Wo ist denn Makoto schon wieder?" Sie sah genervt zur Uhr. Es war bereits schon 16:00 Uhr und normalerweise würde er schon seit 10 min wieder da sein. Sie seufzte und sprach, dann zu uns: "Könntet ihr 5 ma bitte schauen wo er ist? Und ihm gleich sein Essen von heute Mittag mitnehmen?" Wir 5 nickten und machten uns dann auf den Weg zum Schwimmbad wo Makoto immer ist. Und tatsächlich war er dort, aber nicht allein. Dort waren noch 4 andere Jungs in seinem Alter, nur ein blonder war in unserem Alter. Makoto sah mich und fragte mich: "Was machst du denn hier?" Ich antwortete ihm: "Mama hat sich Sorgen gemacht wo du bleibst und hat uns gefragt ob wir dich suchen könnten" Ich gab ihm sein Mittagessen und ging etwas weiter weg vom Becken. Plötzlich tauchte ein Junge aus dem auf und ich erschrak. "Sorry ich wollte dich nicht erschrecken" :entschuldigte er sich. "Schon ok" :sprach ich. Makoto sah uns beide an und sagte: "Haru dies ist meine kleine Schwester Katja" "Ich bin Haruka, kannst mich aber gerne Haru nennen" :sagte er und gab mir seine Hand. Ich schüttelte sie und sah in seine meeresblauen Augen. Makoto zog mich zu sich und meinte dann: "Meine Schwester hat Angst vor Wasser" Haru schaute mich an und sah, dass ich meinen Kopf schüttelte. "Wenn sie Angst vor dem Wasser hat, warum ist sie dann nicht ängstlich zu dir gerannt?" :stellte Haru fest.
"Weil sie zeigen wollte, dass sie die Hilfe ihres Bruders nicht braucht" :meinte Makoto kleinlaut. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und dann sprach ich: "Ich hatte noch nie Angst vor dem Wasser" Haru meinte dann als er aus dem Becken kam: "siehst du Makoto du machst dir viel zu viel sorgen um deine Schwester. Lass sie doch selbst entscheiden was sie möchte." "Aber ich möchte nicht, dass sie so wird wie ich" :meinte Makoto und legte seine Hand auf meinen Kopf. "Keine sorge ich bringe ihr alles bei was ich weiß und passe dann auf sie auf" :meinte Haru freundlich und ich sah erwartungsvoll zu Makoto. Er seufzte und sprach dann: "nagut" Ich umarmte ihn und umarmte auch Haru. Seit diesem Tag waren Haru und ich unzertrennlich. Bis eines Tages meine Eltern einen Streit hatten. Ich kam gerade aus der Schule und wollte meine Schwimmsachen holen, als ich hörte wie Mum schrie: "Ich nehme meine Tochter mit nach Deutschland ob es dir passt oder nicht!" Mein Vater schrie zurück: "Du kannst sie nicht einfach so von ihren Freunden trennen!" " Und wie ich es kann!" Ich stand gerade im Wohnzimmer und beide sahen mich an. "Ich will nicht hier weg. Ich will bei Makoto und Haru bleiben!" : brüllte ich unter Tränen. Mein Vater nahm mich in den Arm und sagte: "Siehst du" meine Mutter stampfte wütend in mein Zimmer und packte meine Sachen. "Ich will mich wenigstens noch von Haru verabschieden" :sagte ich kaum hörbar. Meine Mutter sagte dann: "Nagut aber morgen fliegen wir nach Deutschland." Ich nickte und zog meine Stiefel und meine Jacke an. Danach lief ich zum Schwimmbad und wartete darauf das Haru aus dem Wasser kam, was nicht lange dauerte. "Haru ich muss dir etwas sagen" "und das wäre?" "Meine Mutter will mit mir morgen nach Deutschland fliegen und dort auch mit mir wohnen bleiben. Das heißt wir sehen uns dann niemals wieder" :weinte ich. Er nahm mich in den Arm. "Ich habe für dich eine kleine Erinnerung an mich" Er machte mir eine Kette mit einem Delfin um den Hals. "Danke sie ist wunderschön" :sagte ich und lächelte ihn an. "Genauso wunderschön wie du" :meinte er und gab mir einen Kuss auf die Wange, mir stieg sofort die Schamröte in die Wangen. "Wann fliegst du genau?" :fragte er mich plötzlich. "Morgen früh. Warum?" : fragte ich ihn. "Dann haben ja fast den ganzen Tag für uns beide?" :fragte er mich. Ich nickte und zusammen gingen ins Kino, danach noch etwas im Park spazieren und dann brachte er mich noch nach Hause. "Ich werde sie immer tragen" :meinte ich und er nickte. "Ich werde immer an dich denken" :sagte er und küsste mich auf den Mund, danach ging er nach hause. Ich machte die Tür auf und ging in mein Zimmer, zog mich um und legte mich ins Bett.
Am nächsten Tag. Meine Mutter weckte mich: "Guten Morgen mein Schatz wir fahren gleich los." Ich nickte stand auf, zog mich an und ging dann runter zu meinem Vater und meinen Bruder. Mum holte unsere Koffer und ich verabschiedete mich nun auch von meinem Vater und meinem Bruder. "So wir können los" :meinte meine Mutter. Makoto gab mir einen Zettel und einen Kuss auf die Stirn, Papa umarmte mich noch einmal, dann stieg ich ins Auto und wir fuhren zum Flughafen. "Es wird dir in Deutschland gefallen" : meinte meine Mutter. Ich schwieg die ganze Zeit über. Wir stiegen ins Flugzeug und ich sah sofort aus dem Fenster ohne meine Mutter neben mir wahrzunehmen. Sie redete den ganzen Flug immer, doch ich hörte ihr garnicht zu. Als wir in Deutschland angekommen waren holte uns Mama neuer Freund vom Flughafen ab. Er begrüßte mich freundlich und stellte sich auch vor. "Hallo Katja ich bin Heinz deiner Mutter ihr neuer Freund." Ich sagte nix dazu. Wir drei fuhren zu seiner Wohnung, in der sogar ein Zimmer für mich war. "Du darfst deine Wände gerne in einer anderen Farbe anmalen wenn du möchtest" :sagte er zu mir. Ich drehte mich zu ihm um und nickte. Meine Mutter holte einen Farbeimer mit dunkelblauer Farbe und einen mit hellblauer Farbe. Danach räumten wir die ganzen Möbel aus meinem Zimmer ins Gästezimmer. Dann ließen mich die beiden allein damit ich mein Rosazimmer in ein Zimmer als blauen Ozean mit Delfinen verwandeln konnte. Die Vorlage dafür hatte mir Nagisa geschenkt. Als ich damit fertig war holte ich meine Mutter und ihren Freund. "Wow hast du das selbst gemalt?" :fragte mich meine Mutter und ich nickte. Wir räumten alles wieder an seinen Platz. Abends legte ich mich auf mein Bett und sah mir meine sternenbedeckte Decke an. Sofort dachte ich wieder an Haru und an unsere gemeinsame Zeit. "Ach Haru wenn du doch hier wärst" :meinte ich zu mir selbst und mir liefen die Tränen über die Wangen. Ich weinte und konnte nicht mehr damit aufhören. Am nächsten Tag. Mein Wecker weckte mich aus meinem Traum auf, ich stand auf, zog mich an, machte meine Haare zu einem Pferdeschwanz, ging dann ohne ein Wort zu sagen an meinen Eltern vorbei, zog mir meine Jacke an, zog meine Stiefel an, nahm meinen Rucksack und ging dann zur Schule. Dort angekommen ging ich ins Sekretariat und stellte mich vor: "Guten Morgen mein Name ist Katja Tachibana ich wollte mich anmelden" "Gut, dann nimmt dich deine Klassenlehrerin Fr. Lustig mit in ihre Klasse" : meinte meine Direktorin. Ich nickte und folgte der Frau zu ihrer Klasse. "So da sind wir. Schon neugierig wer alles in der Klasse ist?" : meinte sie freundlich und ruhig.
Ich nickte und wir gingen ins Klassenzimmer. Als ich neben meiner Lehrerin stand sagte sie zu den anderen: "Dies ist Katja Tachibana und sie ist ab heute in eurer Klasse seit freundlich zu ihr." Sie sah mich an und ich folgte ihrem Blick zu einem leeren Platz neben einem Mädchen mit braunen langen Haaren und blauen Augen. "Hallo ich heiße Yuki und du?" "Ich bin Katja nett dich kennenzulernen." " Die Freude ist ganz auf meiner Seite" Ich setzte mich hin und packte meinen Block und mein Fledermäppchen aus. Wir hatten gerade Mathematik und ich musste wieder an Nagisa denken, wie er mich immer angesehen hat, wenn er keine Antwort wusste und ich aber eine wusste. Nach der Stunde hatten wir Pause. " Was machst du eigentlich in deiner Freizeit?" : fragte mich Yuki. Ich antwortete ihr: "früher bin ich gerne geschwommen, aber das mache ich nicht mehr."
Zeitsprung nach der Schule....
Ich ging gerade nach hause als ich eine Nachricht von Makoto bekam: "Hallo meine kleine Schwester wie geht es dir in Deutschland? Hast du dich schon an deine neue Schule gewöhnt? Hast du auch schon neue Freunde gefunden?" Ich schrieb ihm zurück: "Ich fühle mich in meiner neuen Schule unwohl, denn dort kenne ich gerademal Yuki und sonst niemanden. Mir gefällt es in Deutschland nicht, ich will wieder zurück zu dir und Papa. :'(" Er antwortete erstmal nicht und ich ging weiter nach hause. Dort angekommen legte ich mich ins Bett und weinte. An meiner Wand habe ich bereits Bilder meiner Freunde aufgehangen. Harus Bild war nicht nur an meiner Wand sondern auch auf meinem Handy und meinem Laptop. Yuki rief mich an und fragte mich: "Hast du heute vielleicht Lust mit mir etwas ins Schwimmbad zu gehen?" Ich antwortete mit einem nein und legte auf. Ich hatte keine Lust etwas zu unternehmen. Mein Bruder rief mich an und ich ging ran: "Ja, Mako was gibts?" "Haru vermisst dich und kann nicht mehr ohne dich. Er sitzt gerade bei mir zusammen mit den anderen und weint vor sich hin" "Kannst du ihn mal geben?" "Klar kann ich das" ich hörte wie Mako das Handy weiterreichte. "Wer ist da?" :fragte Haru verweint. "Dreimal darfst du raten" :sprach und fing an zu kichern. "Katja?!" :fragte er erstaunt meine Stimme zu hören. "Wer denn sonst, hat eine Delfinkette von dir bekommen? Ich habe gehört du vermisst mich und weinst bei meinem Bruder. Haru ich vermisse dich auch und das nicht gerade wenig. Trotzdem musst du jetzt stark bleiben." "Aber es fällt mir so schwer ohne dich zu sein" "Ich weiß aber trotzdem musst du stark sein, du darfst nicht aufgeben nur weil ich nicht mehr da bin. Du musst dir einfach ein Ziel setzen." Ich wartete einige Minuten bis er sich beruhigt hat. Dann sprach er weiter: "Wann werde ich dein Lächeln, deine wunderschönen blauen Augen wieder sehen?" Ich schluckte und sagte dann: "Ich habe mit meiner Mutter gesprochen, dass ich jedes Jahr an Weihnachten zu meinem Vater fahren darf und das ich vielleicht auch demnächst in meinen Herbstferien zu meinem Vater kann." Ich hörte wie Mako jubelte und auch die anderen schienen sich zu freuen.
Zeitsprung bis zu den Herbstferien.
Ich stand auf bevor mein Wecker klingelte. Ich stand um 6 fix und fertig in der Küche. Meine Mutter wunderte sich: "Warum bist du schon so früh wach? Warst du duschen?" Auf ihre Fragen antwortete ich mit einem nicken. Meine Mutter sah auf den Kalender und merkte, dass es der letzte Tag vor den Herbstferien war. "Morgen fliegst du zu deinem Vater und bleibst dort 3 Wochen?" :fragte mich Heinz, ich antwortete mit einem nicken. Meine Mutter stand auf und ging zum Telefon welches klingelte. Sie ging ran: "Ja bei Prinz" "Guten Tag Frau Prinz ihre Tochter Katja braucht heute nicht nochmal in die Schule kommen, da die Schule für 3 Monate ausfällt" : meinte meine Direktorin. "Danke das sie Bescheid gegeben haben. Schönen Tag noch" :mit diesen Worten legte sie auf und drehte sich zu uns um. "Kannst du deinen Vater anrufen und ihm sagen, dass du heute schon kommst und das du länger bei ihm bleibst?" Ich sprang auf und lief in mein Zimmer, packte meine Sachen und rief meinen Vater an. "Hallo?" "Hallo Papa ich bin es deine Tochter. Mama hat mich gebeten dich anzurufen. Ich werde schon heute fliegen und werde 3 Monate bei dir bleiben, weil die Schule abgebrannt ist" "das ist ja wundervoll. Fährt deiner Mutter ihr neuer Freund dich zum Flughafen?" "Ja, kannst du Haru fragen ob er mich abholen kann?" "Aber natürlich frage ich ihn meine Prinzessin" :mit diesen Worten legte er auf und ich lief runter zum Auto. Heinz wartete schon auf mich. "So jetzt geht wieder in die alte Heimat was?" :fragte er mich, ich nickte nur und freute mich schon Haru wiederzusehen. Ich ging zur Information und holte mein Ticket für den Flug nach Japan. "Fliegst du ohne Begleitung?" :fragte mich die Dame an der Rezeption, ich nickte, sie seufzte, ich gab meinen Koffer ab und stieg in das Flugzeug. ("Bald sehen wir uns wieder Haru") : dachte ich und schaute aus dem Fenster. Neben mir saß ein junger Mann. " Deine Mutter hat mich gebeten dich zu deinem Vater zu begleiten" "und wie heißt du?" "Ich heiße Ruki"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 28, 2016 ⏰

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Haruka und ich? Wird er meine Liebe erwidern?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt