Alison Potter - Nightmares are dreams too ( Harry Potter FF/ Fred Weasley)

Die dritte Aufgabe (Teil 1)

Song für Kapitel 17 erster Teil -  High Hopes, Kodaline

'Draco's Sicht'
"Ich soll bitte was tun?" fragte ich Potter entsetzt. "Ihm nur erklären wie es in Wahrheit vorgefallen ist...Bitte ich hab das hier schon viel zu lange verschoben. Bitte hilf uns, das alles noch vor der dritten Aufgabe hinzubekommen. Bis Morgen sollte Sie sich nur noch Sorgen über das Labyrinth machen, und nichts anderes" rief Harry. Ich hob spöttisch eine Augenbraue und flüsterte bedrohlich: "Und warum sollte ich das für dich tun Potter?" Harry seufzte schwer, biss sich dann auf die Lippe und schrie mich an: "Hör mal zu du Frettchen! Ich bitte dich nur das Leben, deiner anscheinend neuen Freundin wieder gerade zu rücken okay! Ich dachte dir liegt etwas an ihr wenn du wirklich schon so um ihre Freundschaft bettelst.  Ich dachte du und deine dressierten Gorillas würdet den Mut zusammen bringen, eure verzogenen Ärsche zu bewegen um ein ganz bescheuertes Missverständnis zu klären! Du tust das hier nicht für mich sondern für meine Schwester, die übrigens am Boden zerstört ist. Und du brauchst nicht meinen, dass du völlig unschuldig an der Sache bist! Ich habe keine Ahnung woher dein bescheuerter Sinneswandel kam und wieso du dir einbildest dich mit meiner Schwester anzufreunden aber dabei zuzusehen, wie ihre Beziehung wackelt, ist einfach nur Scheiße. Ich hatte das sowieso nie von dir erwartet, weil ich wusste dass du ein verdammter Feigling bist Malfoy!" meinen Namen spuckte er mir förmlich ins Gesicht. -Wow. Das saß. Und passte überhaupt nicht in meinen eigentlichen Plan. Mir wurde doch nur von den Todessern befohlen, ihr vertrauen zu gewinnen und nicht ihr bescheuerter Beziehungsexperte zu werden. Ach verdammt ich habe doch so schon ein schlechtes Gewissen bei der Sache. Ich glaube nicht wirklich daran, dass der dunkle Lord es schaffen würde, wieder aufzuerstehen. Doch ich will meine Familie noch mehr, vor seinen Anhängern in den Dreck ziehen. Bellatrix wusste genau, dass ich die beiden nicht hassen konnte. Sie hatten mir ja nichts getan... und genau deshalb hatte meine Tante mir diese Aufgabe erteilt. Was solls- Als er gehen wollte rief ich Potter hinter her "Okay ich mach's!" Er drehte sich um, nickte mir zu und verließ dann ohne ein weiteres Wort den Rasen.

*Zeitsprung*

*Alison's Sicht*

"Hey Kleine." flüsterte Fred in mein Ohr. Ich sah auf und lächelte ihn matt an. "Ist dir nicht kalt Kleine? ... Na. Kannst du wegen morgen nicht schlafen?" Er legte mir seine große Jacke um, die schön warm war und nach Fred roch. Ich kroch tief in die Jacke ein bevor ich antwortete "Ja das und...und wegen dir." Er biss sich auf die Lippe und zog mich in seine Arme. Gemeinsam blickten wir in den See, auf dem sich funkelnde Sterne widerspiegelten. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Brust und flüsterte "Bitte verlass mich niemals." "Versprochen Kleine." Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und küsste mich vorsichtig. "Es tut mir leid... ich habe einfach die Nerven verloren, als ich dich in den Armen von einem Typen gesehen habe. Ich hatte Angst du würdest ihn besser finden, als mich." "Ich finde niemanden besser als dich du Vollpfosten! Man bist du ein Trottel!...Mein Trottel!" sein Mund zog sich zueinem breiten Grinsen. Wir saßen noch eine Weile einfach umschlungen, auf der steinernen Bank, vor dem See, bis Fred die Stille der Nacht unterbrach "Alison?" "Ja?" "Ich liebe dich."

Song für Kapitel 17 zweiter Teil - The Maze, Patrick Doyle

*Zeitsprung*

Boom!  Die Kanone riss mich ruckartig aus meinen Gedanken und Harry lief mit mir, Hand in Hand in das Labyrinth. "Das ist meine Freundin!" hörte ich Fred, unter den ganzen Jubelrufen schreien. Ich grinste, bis sich die Hecke hinter uns schloss. Nun waren alle Geräusche verstummt und es wurde unheimlich düster. Zuerst liefen wir planlos durch das Labyrinth, bis wir beschlossen, nur noch links abzubiegen. Etwas knackste. Ein riesiger Dementor flog auf uns zu und Harry reagierte sofort "Expecto patronum"  Ein silbern glänzender Hirsch, sprang aus Harry's Zauberstab und brachte den Dementor zum stolpern. Ich legte fragend den Kopf schief, doch mein Bruder zählte eins und eins zusammen "Riddikulus!" der Dementor verpuffte in kleine Rauchwölkchen und Harrys Patronus, verschwand mit ihm. Es wurde wieder stockdunkel und ich verlor Harry - verdammt wo steck er nur?- "Lumos!" ein helles Licht entsprang meinem Zauberstab und ich erkannte Harry, der direkt vor mir stand. Still starrte er mich ernst und hasserfüllt an. Sein Kiefer mahlte, so als wäre er extrem wütend auf mich. Seine Angespanntheit machte mich ganz verrückt und ich zerriss die Stille, indem ich, ganz heißer vor Schreck, krächzte: "Du hast mich erschreckt..Was ist los?" Er lachte mich verspottend aus "Was los ist Prinzeschen? Was los sein soll! Du bist los...Ach die tolle Alison, ach ich frag Alison Sie weiß doch alles, ach die tolle Alison kann in die Zukunft sehen, ach die schrecklich nette Alison hat so viele Freunde , und dann dieser Harry...die sollen Geschwister sein!? Oh Alison hat jetzt einen Freund, seht alle her. Du nervst mich Alison, du nervst mich schon mein ganzes Leben lang. Doch jetzt reicht es mir endgültig. Ich bin es satt, ständig allen vorgaukeln zu müssen, als wären wir ein Herz und eine Seele. Das ich nicht lache. Gott ich hätte mir so sehr gewünscht einfach alleine gewesen zu sein. Immer bist du dabei, egal was ich mache...ICH HASSE DICH!" Mir standen die Tränen in den Augen und ich schluchtzte los. Doch auf einmal hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir "Alli das stimmt nicht!" Zuerst verstand ich nicht, doch dann wurde mir schlagartig alles klar und ich schrie aus voller Kehle "Riddikulus!" 'Harry' hatte nun Dudley's hässlichste Korthose und ein furchtbar geblümtes Hemd an, seine Nase sah nun aus wie die eines Schweines und er bekam ein mächtiges Doppelkinn. er begann heftig zu grunzen und verschwand dann komplett. " Ich hatte ja keine Ahnung, dass das deine größte Angst ist. Ich hab dich doch so unendlich lieb Ali!" Ich drehte mich zu meinem echten Bruder und fiel ihm erleichtert in die Arme "Du hättest ruhig schneller kommen können!" schluchzte ich und versuchte zu lachen. Doch anstatt eines Lachens, kroch nur ein hysterisches Bellen aus meiner Kehle und Harry drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. "Ich war selbst geschockt" Langsam beruhigte ich mich wieder und wir joggten weiter Richtung Norden. Die Wärme aus Harry's Umarmung, legte immer noch eine Art Schutzmantel um mich. 

Mein Bruder blieb plötzlich wie angewurzelt stehen und als ich entdeckte weshalb, verschlug es mir den Atem. Fleur. Sie wurde von Wurzeln, die aus der Hecke sprossen, umschlungen und mitten in die Pflanze selbst hineingezogen. Ich überlegte nicht lange und ließ rote Funken aus meinem Zauberstab, in die Höhe schießen und wieder liefen wir weiter. Ich flippte total aus, als wir in die vierte Sackgasse liefen und riss vor Wut ein Stück der Hecke heraus. Ich schmiss das Grünzeug mit voller Wucht nach vorne und stapfte hoffnungslos mit Harry weiter. "Ach komm! Ernsthaft Hagrid!" schrie ich laut, als uns die nächsten Kreaturen über den Weg liefen. Knallrümpfige Kröter! Und diese Exemplare waren unverschämt riesig. Daraufhin riefen wir wie aus einem Mund "IMPEDIMENTA" Ich zielte präzise auf die Beine des Kröters, doch Harry's Zauber, der den Panzer traf, warf uns beide drei Meter zurück. "Impedimenta" rief er erneut und traf wieder nur den Panzer. "Impediment! Impedimenta! Impedimenta!" der letzte Fluch traf die Beine des ersten Kröters, doch den Kröter, den ich verletzt hatte, lief trotz Verletzung, direkt auf uns zu. Wir beschlossen einfach wegzurennen. Drei Hecken weiter drosselten wir ein wenig das Tempo und wollten wieder wenden, doch... "Crucio" Der verbotene Fluch schoss direkt an meiner Nase vorbei "Was tust du denn da?" schrie Cedric fassungslos. "Was zum Teufel machst du da?" "Stupor!" schrie Harry entschlossen, und traf Krum direkt im Rücken. "Alles okey Ced?" ich rannte entsetzt auf ihn zu. Er schüttelte den Kopf und keuchte:" Ich fass es einfach nicht!"

*kleiner Zeitsprung*

"Also gemeinsam!" "1, 2, 3" Cedric, Harry und ich berührten gleichzeitig den goldenen Pokal.