Kapitel 2 *Überarbeitet*

3.1K 141 2
                                    

Während der fahrt spürte ich Blicke auf mir, was eigentlich immer so ist. Ich meine , wer würde nicht schauen wenn da ein Mädchen in einem Auto lang fährt wo auf dem Beifahrersitz ein Tiger sitzt. Aber das bin ich schon gewohnt.

Jedes mal wenn ich in diesem Auto fahre muss ich an meine Familie denken. meine Brüder hatten mir dieses Auto zum Geburtstag geschenkt und das ist keine Selbstverständlichkeit. ich meine, wir sind nicht arm. Wir haben genug Geld. Aber jetzt auch nicht in Mengen. Das Haus in dem ich lebe wird mir von der Organisation gestellt damit ich genug Platz habe für die Tiger da sie ja such ein Außen Gehege brauchen (das tut ihnen nicht so gut wenn sie durchgehend auf Laminat Boden oder so rum laufen) und das Fressen muss auch irgendwie bezahlt werden. Macht auch die Organisation. Naja. Sie holen die Standard Sachen zu fressen. Immer wieder das gleiche. Schließlich hat die Organisation auch nicht Unmengen an Geld. Deswegen hole ich immer noch paar Sachen extra. Bisschen Abwechslung muss ja auch sein. Also ja ich habe genug Geld um im Monat klar zu kommen und mir hier und da mal was kleines zu gönnen. Aber einfach mal so ein neues Auto oder ständig shoppen oder essen gehen das kann ich auch nicht. Genau so wie meine Brüder. Sie haben zwar mehr Geld weil jeder von ihnen was verdient und sie alle in einem Haus leben. Aber reich sind auch sie nicht.  

Als ich endlich dar war, parkte ich auf meinem stamm Parkplatz und stieg aus. Dicht gefolgt von Laila. Ich hielt für Laila die Tür auf und ging zum Fahrstuhl. Als er endlich kam fuhr ich hoch in den 5 Stock und ging in das Büro von Dennis. Meinem Boss. Ich schloss die Tür wieder und setzte mich hin. Dennis bemerkte mich und begrüßte mich mit einem " guten morgen Lexa... Schön das du so schnell kommen könntest" Ihr müsst wissen (klingt vielleicht bisschen Klischee haft) seit meine Eltern tot sind lache ich nicht mehr so viel. Ich bin freundlich und lächel hier und da, aber ein echtes Lächeln ist eine Seltenheit die nur meine Brüder oder meine Lieblinge zusehen bekommen. Und am schwersten war es immer noch in diesen Räumen , da mich einfach alles an meinen Vater erinnerte, da Dennis ein guter Freund meines Vaters war. Nur deswegen hatte Dennis mir überhaupt eine Chance, mich als bodyguard zu beweisen, gegeben.Ich hatte mich richtig angestrengt und wurde schnell zu einer der Besten. Einmal hatten wir ein Streit wo ich ihn verprügelte weil er (um mich mehr anzutreiben) was mieses über meine Familie sagte. Es hatte was gebracht aber seit dem hat er Respekt und wenn ich mich nicht täusche ein bisschen angst vor mir. Dennis wühlte bisschen nervös in seiner Schublade rum während ich nur nickte. " wie schon gesagt habe ich ein neuen Auftrag für dich ... I-I-Ich habe jetzt aber auch keine zeit mehr, ich muss noch zu einem Meeting aber hier sind die Akten von den Jungs auf die du aufpassen sollst,hier ist die Adresse und der Rest den du brauchst dann tschüss!" Und weg war er. Ich wusste das das ne Lüge war. Also wird der Auftrag mir nicht gefallen und er will sich in Sicherheit bringen. Ich nahm die ganzen Sachen und ging wieder zu meinem Auto und fuhr nach Hause. 

1D und ich als bodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt