Badboy loves Goodgirl

Kapitel 6

,, Warte, wie hatte er dich nochmal gefragt?", fragte mich Caroline. Nach dem Unterricht gingen wir alle noch zu Caroline, da sie jedes Detail wissen wollten wie Dean mich für den Ball gefragt hatte. Ich hatte ihnen die Geschichte mit Dean schon geschätzte 100x erzählt, aber sie konnten immer noch nicht glauben, das Dean mich wirklich so gefragt hatte, ganz ehrlich, ich glaubte es selber noch nicht ganz. ,, Wo hast du den Brief jetzt?", fragte mich Lara ,, In meine Tasche.", antwortete ich ihr. ,, Der Brief ist in deine Tasche und du zeigst uns den Brief nicht, sag mal spinnst du?", schrie Caroline schon fast und durchsuchte meine Tasche, als sie den Brief ein paar mal gelesen hatte, sagte sie seufzend: ,, Ich glaube es einfach nicht, ich bin die einzige die kein Date für den Ball hat, obwohl ich die hübscheste bin von uns. Elena hat ihren Jayden, Lara ihren Nick, und Amanda hat jetzt Dean, was ziemlich bedauerlich ist, den ich glaube immer noch fest daran, dass sie und Logan zusammen gehören." ,, Mach mal halblang Dramaqueen. Ich und Jayden wollen uns besser kennenlernen bevor wir offiziell verkünden, dass wir zusammen auf den Ball gehen.", sagte Elena grinsend. ,, Wie hast du mich gerade genannt?" ,, D R A M A Q U E E N.", sagte Elena lachend. ,, Elena du hast dich mit der falsche angelegt.", sagte Caroline und schoss ein Kissen nach Elena die das Kissen lachend auffing. Sie schossen sich gegenseitig mit dem Kissen an. Irgendwann halfen Lara und ich auch mit, und ein wildes Kissenschlacht begann. Als wir alle aus der Puste waren, sah ich auf die Uhr. ,, Leute, ich muss jetzt leider nach Hause. Ich sehen uns dann morgen."

Ich stand jetzt schon geschätzte 10 Minuten, vor der Haustür. Ich wusste nicht wie ich meine Eltern gegenüber treten sollte. Ich atmete ein paar mal tief ein und aus. Ich öffnete die Tür und rief,, Bin wieder da.", ich ging ins Esszimmer und sah wie meine Eltern anfingen die Teller mit Essen zu füllen. ,, Da bin ich ja rechtzeitig gekommen." ,, Ja, das bist du wohl.", sagte meine Mom ohne mich anzusehen. Ich wusste sie hatte ein schlechtes Gewissen also sagte ich: ,, Mom, es macht mir nichts aus, dass ihr mich nicht, in meinem ersten Ballkleid seht, und 4 Monate weg seid. Natürlich werde ich euch furchtbar vermissen, aber ihr habt Cole seit 2 Jahren nicht mehr gesehen, ausserdem braucht er euch." ,, Es macht dir wirklich nichts aus?", fragte sie mich. ,, Wirklich nicht.", antwortete ich ihr und umarmte sie. ,, Ich hab dich lieb Mom",, Ich dich auch.", nach dem wir fertig gegessen hatten fragte ich sie: ,, Gibt es noch etwas zu besprechen?", ich sah wie meine Eltern Blicke austauschten und ich wusste es hatte nichts gutes zu bedeuten. ,, Deine Mom und ich finden, dass 4 Monaten ohne ein Erwachsener, für ein Teenager nicht gut ist. Christan hatte die Idee du könntest für 4 Monaten zu ihm ziehen, ausserdem hat er ein Sohn in deinem alter, also wärst du nicht allein.", als ich hörte was mein Dad gerade gesagt, hatte war ich für einen Moment geschockt. ,, Ihr wollt mich also zu eine Familie schicken die ich nicht mal kenne?" ,, Nein, Schatz natürlich nicht. Du kennst Christian, du kannst dich einfach nicht erinnern.Früher hast du jedes Wochenende mit seinem Sohn gespielt, wenn sie zu uns zu besuch kamen. Da Christans Vater pensionierte musste halt Christian, das grosse Unternehmen führen, und somit sahen wir sie nicht mehr so oft. Und irgendwann hatten wir uns halt aus dem Augen verloren. ,, Wann habt ihr ihn denn wieder gesehen?", fragte ich meinen Dad. ,, Vor etwa eine Woche, wir hatten mit ihm über den Umzug geredet, als er gehört hatte das du ganze alleine 4 Monate lang bist, hatte er vorgeschlagen du könntest bei ihm und seine Familie leben bis wir wieder da sind.", antwortete mein Dad. ,, Natürlich muss du dich noch nicht entscheiden, wir würden uns natürlich weniger sorgen machen, wenn wir wissen, das Jemand bei dir ist, der über 18 ist, aber die Entscheidung liegt ganz bei dir.", sagte meine Mom zu mir. Ich wusste, dass es meinen Eltern schwer fiel mich für 4 Monaten alleine zu lassen also schlug ich vor: ,, Wir könnten Christian und seine Familie einladen, bei uns zu essen, somit lerne ich sie besser kennen, und kann somit dann meine Entscheidung fällen.",, Diese Idee hatten wir schon, am Samstag gehen wir alle zusammen Mexikanisch essen. sein Sohn heisst übrigens Logan, vielleicht kennst du ihn ja.", sagte meine Mom. Als ich den Namen Logan hörte, musste ich mich zusammen nehmen, um nicht einen genervte Kommentar ab zu geben. Wie gross war die Chance, dass es genau der Logan war, der mich in letzter Zeit so sehr nervte? ,, Mom, Dad ich habe übrigens ein Begleiter für den Ball, vielleicht wollt ihr ihn ja mal kennenlernen? Sein name ist übrigens Dean." ,, Ja du kannst ihn gerne mal zum Abendessen einladen, ich muss ihn ja noch unter die Lupe nehmen, wenn er mit meine Prinzessin ausgehen möchte.", sagte mein Dad mit einem lächeln. ,, Ist gut Dad, ich gehe jetzt in mein Zimmer und telefoniere noch mit Cole." ,, Ja mach nur.", sagte mein Dad mit einem lächeln. Als ich in mein Bett lag, fragte ich mich warum ich, das alles gesagt hatte, sehr wahrscheinlich lag es daran, dass ich weiss wie schwer es meinen Eltern fällt mich hier alleine zu lasse. Ich möchte ihnen die Abreise, so leicht wie möglich machen, auch wenn es bedeutete, das ich zu eine Familie ziehen musste die ich nicht kannte. Ich sah auf mein Handy und sah eine Nachricht von Cole: Hallo Schwesterherz, ich kann dich leider im Moment nicht anrufen, wir holen es Morgen nach versprochen. Liebe Grüsse von Cole ( der bester Bruder auf der ganze weite Welt) Ich musste lächeln als ich die Nachricht las. Irgendwann wurde es dunkel um mich und ich schlief ein.