AlAskA_Lover
Was heute geplant ist:
1. Moni reiten wie am 08.02
2. Alaska longieren
3. Amigo Bodenarbeit machen
4. Irgendetwas mit Trixi und Schoki(Bodenarbeit,Reiten)Was wir geschaft haben:
1. Moni ist beim Reiten ein kleiner Engel
2. Alaska war beim longieren auch sehr brav
3. Die Bodenarbeit mit Amigo hat leider überhaupt nicht geklappt
4. Leider keine Zeit mehr gehabtUm halb zwölf brachte mich meine Mama zum Stall. JJ und Alina versprachen um 13.00 nach zu kommen. Meine kleine Schwester und ich wärmten das Essen auf, das meine Oma bereitgestellt hat. Die Zeit während des Wartens verbrachte ich mit dem saugen unserer Clubwohnung. Die matschige Zeit hat leider begonnen und bringt den ganzen Dreck mit in die Wohnung. Wenig später klopfte aber schon JJ an der Tür. Nachdem wir uns die Stallklamotten angezogen hatten, stampften wir mit Sattel, Zaumzeug und Stricken hinauf zum Stall. Alina traf rechtzeitig zum Putzen von Moni ein. Mit vielen verschiedenen Bürsten befreiten wir Moni vom gröbsten Dreck. Das Satteln klappte schon reibungslos. Aber das Auftrensen braucht noch reichlich an Übung. JJ longierte Moni, damit sie ihre Energie loswerden konnte. Alina machte mit Moni ihre ersten Longierkenntnisse. JJ wagte sich als erstes auf Moni. Inzwischen hatte sie schon gelernt still zu stehen, während der Reiter aufsteigt. Ich führte Moni an der Longe, sie machte aber keine Anstalten zu buckeln oder sonstiges. Nachdem JJ abgestiegen war, passierte etwas total lustiges. Sie verließ kurz den Reitplatz um etwas zu holen. Dann folgte die Aktion. JJ ging zu schnell um die Ecke beim Zaun und fiel in den Matsch, da sie am Holz ausgerutscht war. Die Reitstunde mit Moni musste kurz unterbrochen werden, weil sich JJ ins Haus umziehen ging. Währenddessen fragte mich Alina, ob sie die Moni reiten darf. Hat aber leider nicht funktioniert. Alina rutschte so heftig im Sattel umher, sodass sie lieber wieder abstieg. Alaska sollte heute wieder longiert werden. Wieder so brav wie das Letzte Mal. Bei der rechten Seite, musste mir JJ aber noch ein wenig helfen. Amigo bereitet uns in letzter Zeit wirklich Sorgen. Erstens, weil er sich überhaupt nicht longieren lässt und während der zehn Minuten, wo man sein Glück versucht mindestens dreimal der Reitplatzzaun umgerannt wird. JJ versuchte es heute mit etwas Bodenarbeit (besonders die Horsemanshipmethode) . In den ersten drei Minuten arbeitete er noch brav mit. Ich arbeitete mit der Horsemanshipgerte. Von einer Sekunde auf die andere riss er sich los und rannte den Reitplatzzaun durch. Wir können uns selber nicht erklären, warum er Alaskas Sattel, den er noch am Rücken hatte, ableckte. (?) Natürlich ließen wir ihn nicht einfach so gewinnen und versuchten es aufs neue. Leider wieder erfolglos. Sobald man losgehen wollte, riss er sich los. Der sonst so brave Amigo, zeigte plötzlich seine zweite Seite. JJ wollte einen Join up versuchen und brachte ihn auf die Freispringanlage. Er schreckte vor keinen Zaun zurück, egal wie hoch oder ob er aus Holz oder sonstigen besteht. Das zeigt eindeutig, dass Amigo 0.0000 % Respekt von uns hat. Habt ihr vielleicht Rat? Irgendwie traut sich jetzt keiner mehr mit ihm etwas zu machen, geschweige den zu Reiten. Um mit Trixi und Schoki noch etwas zu machen fehlte uns leider die Zeit. Dann folgte etwas was wir NIEMALS wieder erleben wollen!! :-(
Hier die Geschichte:
Ich mixte das Müsli wie gewohnt für die Pferde zusammen. Moni wieherte schon aufgeregt. Die Pferde warteten angebunden auf ihr Futter. Da war dieser laute Knall. Ich öffnete das Gatter und das was ich sah, raubte mir fast den Atem. "JJ, Alina kommt schnell!", rief ich aufgeregt umher. Ich ließ das Futter fallen und lief zu meinen lieben Alaska. Dieser lag am Boden und strampelte wild mit den Hufen. Ich redete mit beruhigenden Worten auf ihn ein. Der Strick hatte sich fest um seinen Körper gewickelt und sein Kopf war eingeklemmt durch den Strick. Etwas schaumiges bildete sich um sein Maul. Angstvoll hatte er die Augen weit augerissen. So als würde er sagen wollen "Bitte helft mir schnell" "Wir brauchen irgendetwas zum durchschneiden, er bekommt sonst keine Luft", rief mir JJ zu. "Ich rannte zurück zum Tisch und holte ein Messer. Alaska strampelte erneut mit den Beinen und verwickelte sich noch mehr. Mit den Hinterhufen schlug er gegen die Wand. Ein Zaunbrett hatte er herausgerissen. Nach mehreren Versuchen stand er noch etwas wackelig auf den Beinen. Man konnte erkennen, dass er leicht hinten rechts hinkte. Über den Nasenrücken zog sich eine kleine Wunde. Mit Cremen von unserer Nachbarin, eine Kräuterhexe, war er bald wieder auf den Beinen. Ist noch mal gut ausgegangen!!
In der Wohnung verspeisten wir zum Faschingdienstag leckere Krapfen.Lg
der Vierhufeclub
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Unsere Stalltage
RandomIn diesen Tagebuch erlebt ihr unsere spannenden Stalltage mit, die wir, der Vierhufeclub, zusammen mit unseren hufigen Freunden erleben! Bitte kopiert keine Bilder! Sagt uns bitte falls ihr ein Bild bei jemand anderem sieht! Danke! Viel Spaß wünsc...