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Rubys pov:
Es war der stürmischste Tag den ich je erlebt hatte. Der Wind peitschte mir den Regen, der meine Kleidung schon nach wenigen Minuten bis auf die Haut durchnässt hatte, nur so ins Gesicht und ein Blitz zuckte über den pechschwarzen Himmel worauf der Donner grollte. Ich versuchte so schnell wie nur irgendwie möglich von meinem Mini zum Hauseingang meines Apartments zu gelangen. Doch das war leichter gesagt als getan.
Es waren zwar nur ein paar hundert Meter doch die Sturmböen und der Regen ließen einen nur schwer vorankommen.

Ich dachte an meinen grauen Regenschirm der den heutigen Morgen nicht überlebt hatte.
Aber selbst ein Regenschirm hätte mich nicht vor diesem Wetter schützen können.

Ich seufzte erleichtert als ich endlich die Treppen ,die zur Eingangstüre führten, erklommen hatte und schnell in das Treppenhaus des Altbaus geflüchtet war. Ich schüttelte das Wasser von meiner undichten Regenjacke als wäre ich ein nasser Hund. Danach lief ich die knarzende Treppe in den zweiten Stock und schloss die Tür zu meiner rechten auf. Sofort strömte mir eine angenehme Wärme entgegen und erst jetzt merkte ich wie kalt mir durch die nassen Klamotten war.

Nachdem ich geduscht und mir die bequemsten Sachen (Jogginghose, Hoodie und Kuschelsocken natürlich) angezogen hatte setzte ich mich mit einer heißen Tasse Tee vor den Kamin. Nebenbei machte ich das englische Radio an, da dort meiner Meinung nach die beste Musik lief. Doch zu meiner Enttäuschung kam gerade ein "prank call", doch ich musste auf die Stimme des Typen hören der gerade seine Mum verarschte. So eine wundervolle Stimme. Sie war mir so vertraut, doch gleichzeitig unbekannt. Eine sanfte,ruhige und mit einem britischen Akzent versehen Stimme. Das einzige worauf ich mich konzentrieren konnte. Ehe ich mich versah spielte der Radiosender schon wieder Musik und ich wachte aus meiner Traumwelt auf. Tausend Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Woher kam mir diese Stimme bekannt vor? Warum habe ich mich so geborgen gefühlt als ich diese Stimme gehört habe? Und warum empfand ich auf einaml dieses eigenartige Gefühl in meiner Bauchgegend?

Der Regen, der hart an die großen Scheiben meines Wohnzimmers prasselte, ließ mich erschrecken. Hastig stand ich auf, drank den Rest meines inzwischen kalt gewordenen Tees, legte Holz im Kamin nach und bestellte mir Pizza.

~sorry dass dieses Kapitel so kurz ist, sie werden länger~

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⏰ Last updated: Feb 16, 2016 ⏰

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Piece of me  | B.S.Where stories live. Discover now