Hab mich verloffen

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Irgendwie hab ich es dann auch geschafft mich aus seinem Griff zu befreien und rannte schreiend aus dem Zimmer. Naja es war kein direktes Schreien eher ein Lachen mit um Hilfe rufen gemischt. Roman versuchte mir hinter her zu kommen aber naja ich hab den Vorteil, dass ich mich im diesen Haus hier auskenne und mein Freund nicht.

R:" Christina?!? Hilfe! Ich hab mich verloffen! Ich Kitzel dich auch nicht mehr!"

Ich musste jetzt wieder richtig lachen weil ich mir grad Roman vorstell wie er da irgendwo rum steht und um Hilfe ruft

I:" beschreib mal deine Umgebung!"

R:" Ina? Also ich steh vor einer Treppe und da ist ne Tür.... Warte!... Und hinter der Tür ein Bad!"

Ich wusste natürlich sofort wo der Trottel steht und bemerkte das er komplett in die falsche Richtung geloffen ist.

Als ich dann bei ihm war kam auch grad Elias, also mein Onkel.

E:" was hat denn der grad gehabt?"

I:" der hat sich verloffen"

Elias fing zu lachen an. Und mein Trottel schaute nur hilfesuchend zu mir.

E:" kommt ihr zum Essen? Soll alle einsammeln. Ach und übrigens. Roman ich bin Elias ihr Onkel."

R:" OK"

E:" habt ihr Felix mal gesehen?"

I:" der ist mit Nick hier irgendwo"

E:" na dann such ich meinen liebsten Sohn mal weiter"

I:" hast du noch einen zweiten?"

E:" psssst"

Ich musste schmunzeln klar meine Verwandtschaft ist schon echt genial aber hey dafür sind meine Eltern beschissen bis zum geht nicht mehr. Hauen ab ohne einen Grund.

Elias ging den Gang weiter um mein Bruder und Felix zu suchen. Roman und ich machten uns also auf den Weg zum Essen

I:" also wenn du dann irgendwelche Fragen von meinen Verwandten nicht mehr beantworten willst dann sagst du das auch ok?"

R:" mal schauen aber denk schon, dass ich das hin bekommen werde"

I:" ja müssen wir ml schauen nicht das du über fordert bist, dass können wir ja wirklich nicht riskieren!"

R:" jetzt mach mich doch nicht so fertig! Nicht das ich noch zum weinen anfangen muss"

I:" keine Angst, dann tröste ich dich schon"

R:" war eh nur ein Scherz!..."

I:" aber klar doch"

Ich blieb vor einer Tür stehen und Roman auch.

I:" so noch einmal tief ein und aus atmen und dann gehts los!"

Sofort als die Tür ganz offen war sprangen meine Tanten wieder auf und kamen auf uns zu.

A:" so aber jetzt rennst du nicht gleich wieder weg, oder?"

I:" doch Tantchen, bei deinem Gesicht...."

Sie fing zu grinsen an.

A:" och Schätzchen, tut mir ja leid dass ihr euch keinen Spiegel leisten könnt und du deshalb nicht weißt wie du aussiehst"

I:" ok OK, nicht dass Roman denkt wir hassen uns und meinen das ernst. Also das war nur Spaß und wir machen das immer"

R:" okay..."

S:" haha der hält euch jetzt für komplett Behindert"

R:" mach ich gar nicht"

S:" Kleiner, mir kannst du nichts vormachen allein wegen deinem Gesichtsausdruck."

I:" jetzt seit mal nicht so scheiße ich hab kein Bock, dass er daheim gleich wieder Schluss macht weil meine Familie so bekloppt ist!"

A:" Liebes, wendern macht er Schluss weil er kein Bock mehr auf deine Vissage hat"

I:" Klappe"

A:" hab dich auch lieb. Ist es wieder OK wenn ich dir sag, dass es jetzt endlich essen gibt?"

I:" vergeben und vergessen. Komm Roman wir setzten uns... Da hinten hin!"

Ich zeigte auf einen Eckplatz wo noch vier Plätze frei waren dann können sich meine Spaten auch noch mit her setzten.

Diese kamen dann auch kurze Zeit später

Für immer Feinde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt