Alleingelassen

Kapitel 9 - Angst

Kapitel 9

Diesen Teil der Story widme ich blaubeermuffin13

Warum wollte er mir meine Hose nicht mehr geben? Ich verstand dies nicht! Wollte er mich nun auch noch misshandeln? Ich setzte mich in die hinterste Ecke im Zimmer und weinte. Ich weinte Blut und Wasser. Ich wollte hier nicht für den Rest meines Lebens sein. Ich wollte wieder zu meiner Familie! Wenn ich nur diesen einen Morgen nicht zu spät aufgestanden wäre.

Diesen Teil der Story widme ich Glubschaugen

Langsam raffte ich mich wieder zusammen. Was sollte ich nun tun? Hier war ja nichts außer einem Holzschrank. Ich lief im Kreis bis mir einfiel was ich machen könnte. Plötzlich drehte sich der Schlüssel im Schloss wieder um. Ich zuckte zusammen. Er kam.

Diesen Teil der Story widme ich erkoalma26

Die Tür knarrte, als sie sich öffnete. Ich erstarrte. Was war nun los? Brick kam langsam die Treppe hinunter. Ich starrte ihn an. "Gleich fallen dir die Augen raus!" Aber ich reagierte nicht. Meine Angst war zu groß. Ich beobachtete jede kleinste Bewegung.

Diesen Teil der Story widme ich Zeldenia

Noch drei Stufen, dann würde er das Ende der Treppe erreichen. Er schaute mir finster in die Augen und auch mein Blick ließ nicht von ihm ab. Noch eine Stufe. Ende. Er drehte sich zu mir, blieb allerdings stehen. Unsere Blicke trafen sich. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich schon tot.

Diesen Teil der Story widme ich pizamba

So finster wie er guckte, hatte er bestimmt nichts gutes im Schilde. Er musterte mich grinsend. Dann fiel sein Blick auf meine nackten Beine. Gut ich war nie die dickste gewesen. Aber ich war auch nicht spageldünn. Ich wusste nicht, ob ich etwas sagen sollte.

Diesen Teil der Story widme ich Wonderland_

Letztendlich löste ich doch das Schweigen und stotterte: "Warum haben Sie mich ausgesucht? Warum nicht jemand anderen? Warum quälen Sie mich so?" Er grinste dann antwortete er: "Weil du so hübsch wie eine Prinzessin bist. Du duftest wie eine Rose und lachst wie die Sonne."