ACHTUNG es können noch Tippfehler hier drin seien, die habe ich dann wohl übersehen, weil ich
------------------------------------------------------------------------------------------Das sanfte Licht der Morgensonne suchte sich langsam den Weg ins Schlafzimmer und gab den Blick auf all die wild verstreuten Dinge wieder.
Ein leichtes Staubflimmern lag in der Luft, überall auf dem Boden lagen Kleidungsstücke verteilt.
Die Tür des dunklen Kleiderschrankes stand einen Spalt breit offen und offenbarte einen Wäscheberg mit vereinzelten Schuhpaaren dazwischen. Auf dem alten dünnen Teppich lagen in einer Ecke Chips krümel verstreut, daneben leere Plastickampullen und eine halb leere Tequilaflasche.Auf einem Stuhl in der Nähe der veralteten Holztür hing ein rosa BH und einige Mädchenoberteile. Der schwarze Laptop samt Kopfhörern lag gefährlich schief auf der Sitzfläche des Stuhls, schien aber noch liegen zu bleiben...
Von der an gekippten Balkontür wehte eine leichte Brise ins Zimmer. Die hellgrauen Vorhänge raschelten leise im kalten Herbstwind.Jeffrey grummelte und zog die Decke weiter über den Kopf.
Der Luftzug an seinen Füßen ließ ihn frösteln.Erneut vor sich hin murrend drehte er sich auf die Seite und seufzte leise.
Einschlafen würde er wohl nicht mehr...
Etwas frustriert befreite er sich langsam aus der Bettdecke und gab den Blick auf seine strubbligen und wild abstehenden schwarzen Haare frei.Zwei müde aussehende, blaue Augen warfen einen Blick auf den alten schwarzen Digitalwecker auf dem Nachtspint.
8:37 Uhr zeigten die roten Zahlen.
Seine halb zerstören und angeschwärzten Augenlieder senkten sich, fast so, als wollten sie sich schleißen, nur dass sie es nicht mehr konnten.Jeff drehte sich langsam auf den Rücken, den ganzen Platz des Doppelbettes ausnutzend.
Ausdruckslos starrte er an die weiße Decke, die 2 dunkle Wasserflecken über seiner Nasenspitze aufzeigte.Die Bettdecke war mittlerweile verrutscht, genau wie sein schwarzes t-Shirt. Die kalte Luft von draußen strich ungehindert über seinen Bauch, bis sich eine Gänsehaut bildete.
Erneut seufzend stand er schließlich auf und schloss leise fluchend die Balkontür. Immer noch müde tappte er vorsichtig um das Bett herum zur Tür, darauf bedacht auf so wenig Zeug zu treten wie nur möglich.
Er gelangte in ein etwas aufgeräumteres Wohnzimmer mit einer alten cremefarbenen Couch und einem Fernseher. Im Regal gegenüber standen die verschiedensten Gegenstände:
Eine Gitarre, mehrere große Musikboxen, Bücher, eine durcheinander gewürfelte CD-Sammlung...Es führten neben der Wohnungstür noch 2 Türen aus dem Wohnzimmer, eine in die schmale Küche und die rechts neben ihm ins kleine Badezimmer.
Jeff bemerkte, dass auf dem Esstisch immer noch das Abendessen rumgammelte...
Er kratze sich kurz am Kopf bevor er ins Bad vor den Spiegel trat.„Man, hier sieht's wieder aus..." murmelte seine tiefe, etwas kratzige Stimme vor sich hin. In der Tat glich der Zustand der kleinen Wohnung eher dem nach einer wilden Party...
Seine Augenringe waren immer noch zu sehen, das schulterlange Haar störrisch und trocken.
„Echt Jeff, du siehst heute wieder heiß aus...!" meinte er sarkastisch während die aufgeschlitzte Fratze seines 19 jährigen Ich's ihm aus dem Spiegel entgegen grinste.
Seine umschatteten Augen waren etwas rot und trocken wie immer, die einst hübsch geformten Lippen rau und ungepflegt und sein Teint schneeweiß.Wahrlos langte er nach einer Bürste um seine Haare zu ordnen und machte sich etwas frisch.
...Allerdings sah er danach nicht wirklich besser oder wacher aus...Trotzdem wurde sein Kopf etwas klarer. Jeff zog die Vorhänge im Wohnzimmer zurück und betrachtete das graue, wolkenverhangene Wetter draußen. Auf den Straßen der Stadt war kaum jemand zu sehen.
Er wandte sich vom Fenster ab und schaltet die Boxen ein. Mit dem Finger switchte er eine Weile durch die Lieder bis er einen langsamen Techno Song mit viel Bass gefunden hatte.
Zufrieden drehte er lauter und machte sich auf die Suche nach einer Hose, da er immer noch in Boxershorts durch die Wohnung lief.