Part 4

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,,Hey, können wir los?" Fragte Lou.

Sie stand vor meiner Türe und wartete auf mich, denn wir hatten abgemacht heute zusammen shoppen zu gehen. Ich kannte Lou zwar erst seit dem Frühstück, was vor ca. 3 Stunden war, doch sie war mir sofort sehr sympathisch gewesen.

,,Ja klar, ich hol nur noch schnell meine Tasche."sagte ich.

Ich nahm meine Tasche, steckte mein Handy und mein Geldbeutel rein und dann gingen wir los.

Das Hotel war mitten in der Stadt, also konnten wir laufen.

Lou zerrte mich in jedes Geschäft und gab mir stapelweise Klamotten zum anprobieren.

Nach 2 Stunden hatten wir beide 2 volle Tüten in der Hand.

Da unsere Füße langsam weh taten, machten wir eine Pause bei Starbucks.

,,Jetzt mal ehrlich, du magst die Jungs nicht, oder?" Fragte mich Lou und grinste.

,,Ich weis nicht.." sagte ich und trank von meinem Kaffe.

,,Aber sie sind doch garnicht so schlimm"lachte sie und runzelte einwenig die Stirn

,,Ach keine Ahnung, sie nerven mich"

Lou fing an zu lachen. ,,Vielleicht musst du sie einfach besser kennen lernen"

Das bezweifelte ich, denn eigentlich wollte ich das nichtmal. Ich wollte nur nach Hause und meine Ferien mit Katy verbringen.

Wir tranken unsere Kaffees aus und gingen weiter.

Nachdem wir insgesamt 4 Stunden eingekauft hatten, gingen wir zum Hotel zurück.

Auf dem Weg trafen wir Louis.

,,Oh, hi Louis"rief Lou.

Louis lächelte, kam zu uns und sagte:,, Hi"

Wir gingen nach oben.Lou ging in ihr Zimmer und Louis lief mir hinterher. Vor meinem Zimmer blieben wir stehen und ich holte meine Karte aus der Tasche.

,,Abby, kommst du heute mal mit zum Konzert?" Fragte Louis gerade als ich in mein Zimmer gehen wollte.

,,Wahrscheinlich nicht"sagte ich, ging rein und schloss die Türe.

Ich räumte die neuen Klamotten aus den Tüten und versuchte sie in meine so schon vollen Koffer zu stopfen.

Ich bräuchte eigentlich nicht mal halb so viel zum anziehen, aber er packt denn nicht immer zu viel ein. Ich war beschäftigt meine Einkäufe irgendwo in meinem Koffer zu verstauen als es plötzlich klopfte. Stöhnend stand ich auf, ging zur Türe, öffnete sie und blickte in die Augen meines Dads.

,,Was?" fragte ich, lies die Türe offen und ging zurück zu meinem Koffer.

,,Kannst du bitte aufhören dich so schlecht zu benehmen? Ich weis du wolltest nicht mitkommen, aber jetzt ist es nunmal so! Viele Leute währen froh sie hätten solche Sommerferien wie du! Die Jungs haben dir nichts getan und außerdem sind sie nicht so schlimm wie du vielleicht denkst." 

Als er fertig mit seinem Vortrag war drehte ich mich um und schaute ihn an.

,,Aber ich will nachhause Dad! Und erstens hasse ich es zu verreisen, das weist du! Und zweitens macht das hier auch überhaupt keinen Spaß! Ich hab ja nichtmal eine Freundin!"

Ich drehte mich wieder um und stopfte sein T-Shirt in die Ecke meines Koffers.

,,Aber Abby die Jungs geben sich so viel mühe und wollen etwas mit die unternehmen, aber du lässt dich ja nicht einmal darauf ein! Gib ihnen doch wenigstens mal eine Chance und hör auf wegen allem rum zu meckern!"

So langsam konnte ich nicht mehr normal Reden. Mir wurde alles zu viel. Er verstand mich einfach nicht.

,,Ich meckere nur, weil ich das nicht will! Sie können mich einfach nicht in ruhe lassen. ICH WILL NACH HAUSE!" Schrie ich fast schon.

,,..Abby, das geht aber nicht , bitte versuch dich darauf einzulassen und hab ein wenig Spaß"

Damit verschwand er aus meinem Zimmer.

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HEY

ES TUT MIT SO LEID, DAS ES NUR SO EIN KURZER UND AUCH NOCH LANGWEILIGER PART IST, ABER ICH HATTE NICHT WIRKLICH ZEIT UND IN DER NÄCHSTEN WOCHE WIRD JETZT AUCH NICHTS KOMMEN, DA ICH ZU MEINER OMI GEHE.

ICH HOFFE EUCH GEFÄLLT DER PART TROTZDEM :)

-Hanna <3

Sechs Wochen unter JungsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt