Paranoia

15 1 3
                                    

Bei jedem Schritt tat mein verdammter Knöchel weh! Aber zum Glück war die Bishaltestelle nicht mehr weit.

'Aber beim Fussballspiel waren sie da!', dachte ich. Ich hatte mich nur kurz umgedreht und da hatte ich mich schon vertreten.
Dieses Gefühl, von den kalten Augen. Es war da, ich habe es gespürt, aber ic hatte niemanden gesehen.

Ich drehte mich noch einmal instinktiv um. Nur eine alte Frau, die über den Fussgänger ging. Konnte sie auch eine von ihnen sein? Nein höchst wahrscheinlich nicht!
Ich machte mir einfach zu viele Sorgen. Aber in meiner Verfassung hatte ich auch allen Grund dazu.

Ich setzte mich erschöpft auf die Bank der Haltestelle, die ich endlich erreicht hatte.

Plötzlich bewegte sich der Busch hinter mir und ich sprang auf, als hätte mich dieses Etwas hinter dem Gebüsch, in den Rücken gepickst.

Was zum Vorschein kam war kein Auftragskiller mit Giftspritze, sondern ein kleines, niedliches Kätzchen mit rotem Fell.

Na toll, jetzt hatte ich schon Paranoia vor Katzen. Die Katze ging und der Bus kam. Ich stieg ein und setzte mich auf den hintersten Platz, ans Fenster. Dies war sozusagen mein Stammplatz, denn von hier aus konnte ich den ganzen Bus überblicken und dennoch so tun, als ob ich draussen die Landschaft betrachten würde.

Ausser mir und dem Buschauffeur war niemand im Gefährt. Ich atmete langsam aus und schloss die Augen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 21, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Die Geschichte der WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt