Prolog

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Es war kalt, sehr kalt und dunkel. Man konnte keine 4 Meter weit sehen. Kein laut war zu hören, außer dem Rauschen des Windes und sogar der schien sich zurück zu halten. Wenn man das ganze betrachtete, konnte man kaum glauben, dass vor grade mal 2 Stunden hier die Hölle auf Erden getobt hatte. Nun war es beinahe schon geisterhaft still, als würde sich der Rest, von noch vorhandener Natur, vor etwas fürchten, dass schlimmer ist als die nächsten Bomben. Jetzt war sogar der Wind verstummt und nichts war mehr zu hören, kein rascheln oder rauschen, es war einfach nur still. Und in mitten dieser unglaublichen Stille und eisigen Kälte, ja in mitten von all dem Grauen der vorangegangenen Schlacht, stand ein Soldat. Er stand einfach nur da und starte in den Himmel, als würde sich dort der Grund dieser erdrückenden Stille befinden. In seinen Augen stand pure Angst geschrieben. >> DU HAST ANGST, NICHT WAHR? << höhnte ein furchteregende Stimme. Sie war tief und doch gleichzeitig auch sehr schrill. Das eine lies sich mit den Schlägen einer Pauke vergleichen, wären das Andere sich an hörte wie das Krächzen einer Krähe. Diese Stimme kam von überall und nirgends. Der Soldat drückte den Rücken durch und richtete sich grade auf, um nicht zu eingeschüchtert zu wirken. "Ja das habe ich." antwortete er mit einer fast schon zu hellen Stimme für einen Mann seines alters. >>UND DOCH BIST DU NOCH NICHT KREISCHEN WEG GERANNT. IST DAS MUT ODER DUMMHEIT...ODER VIELEICHT EIN SEHR STRAKER WUNSCH? << spottete die Geisterstimme erneut. >> WAS IST ES? << Der Soldat antwortete nicht, ob aus Angst oder Trotz war nicht zu sehen. >> DEIN SCHWEIGEN IST MIR ANTWORT GENUG. DU HAST EINEN WUNSCH DER ERFÜLLT WERDEN SOLL NICHT WAR? << "Ja, ich ..." >> NEIN SAG ES NICHT. ICH DARF DEINEN WUNSCH NICHT WISSEN. ABER WENN DU IHN ERFÜLLT HABEN MÖCHTES, BRAUCH ICH ETWAS VON DIR.<< Er schluckte heftig " Was benötigt ihr denn? " >> DEIN LEBEN UND ... << aus dem Himmel tauchte eine gewaltige Gestalt auf. Jedoch begab sie sich nicht zu Boden. Nein. Es schien eher so als würde sie sich aus den dunklen Wolken zu dem Soldaten herunter beugen. Sie hatte den Körper eines Menschen, doch der Schädel war der einer riesigen Krähe und die Finger erinnerten an gewaltige Klauen, die alles zerfleischen könnten. Einen dieser Finger richtete es nun auf den Soldaten. >>... DEINEN NAMEN ! <<





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Ja, es ist sehr kurz ich weis, aber es ist ja auch nur der Prolog. Die Kapitel werden länger versprochen. Für Rechtschreibfehler über nehme ich die volle Verantwortung und werde mich in die Ecke der Schande verkrümeln und sie danach korrigieren, also wenn ihr welche findet bitte bescheidsagen. Sonst wäre da nicht mehr was ich sagen könnte.

Melchor

The fallen GeneralWo Geschichten leben. Entdecke jetzt