"Seltsamer Nachmittag" stieß ich aus und rutschte von der Bettkante hinunter in der Hoffnung etwas sinnvolles anzustellen und endlich aufgestanden zu sein.Langsam stieg ich die Stufen herab um mir in der Küche Kaffee zu machen.Träge und mit gähnendem Ausdruck nahm ich mir die fertig gebrühte Tasse Kaffee und setzte mich auf die Couch in meiner Stube."interessantes Buch" faselte ich vor mir hin.Ich Streckte meine Hand aus und nahm mir das Buch, welches auf dem Tisch lag und las darin bis ich in einen langen Schlaf fiel.
"hey wer bist du ?"fragte mich eine sanfte männliche Stimme.Meine Augen schauten tief in seine.Blau wie der Ozean und himmlisch wie der Himmel.Er fing an zu grinsen."alles ok?"fragte er und schaute mich mit einem fragenden Blick an."ja"sagte ich und lächelte ihm zu."mein Name ist Rena..du kannst mich auch Rehv nennen wenn es für dich ok ist"sagte ich ruhig.Langsam kam er auf mich zu und fing an zu reden"ok hey Rehv, mein Name ist Daniel".Ich zögerte und setzte mich zu ihm."ich möchte dir etwas zeigen" stieß er aus,nahm meine Hand und lief auf eine Klippe zu."schau nicht so lange runter "sagte er.Meine Füße fanden keinen halt und liefen auf den Abhang zu."stopp !"rief er und versuchte mich zu fangen,doch wir rutschten beide aus,fielen die Klippe hinunter und klatschten auf den Meter hohen Wellen auf.
So endete der Traum.
Mit müden Knochen und verschlafenem Ausdruck stand ich von der Couch auf und entschloss mich,nach draußen an die frische Luft zu gehen.Es dämmerte,als Liz mir zu rief" hey was ist los? Du schaust so verdorrt drein" fragte sie mit störrischem Blick."nichts, ich habe nur etwas komisch geschlafen" stieß ich lächelnd aus und Liz gesellte sich zu mir.Ich hatte sie schon immer um ihre schönen, langen,dunkelroten Haare beneidet.Sie trug eine Brille und hatte Sommersprossen, ihr Kleidungsstil war genau wie meiner.Man könnte meinen wir wären Geschwister, abgesehen von den Haaren, denn ich hatte mittellange schwarze Haare, welche ich meist geflochten trug.
"Schönes Wetter, nicht wahr Rehv?" Sagte sie mit stolzer Miene und legte sich in das warme Gras."Ja mir gefällt der Sommer viel mehr als der Winter."antwortete ich und legte mich zu ihr.Das Gras war warm und der Sommerliche Wind zog um uns herum.Ein herrlich und geborgenes Gefühl machte sich in mir breit und ich viel wieder in einen Schlaf.