Er tapste klatsch nass durch den Strand und es sah so aus als würde er jemanden suchen, aber wen?
Langsam und behutsam schlich ich mich zu ihm,wobei mir nach näherem Anblick seine nassen und in alle Richtungen zerstreuten Zartbitterdunklen Haare auffielen.
"Hey da bist du ja ich habe ewig nach dir gesucht ich dachte schon du wärst...naja die Wellen sind nicht zu unterschätzen."stieß er traurig und froh zugleich aus und umarmte mich fest.Mein Herz überschlug sich fast als ich wahr nahm was er da tat.Er ließ locker und sah mich mit seinem süßen Blick an."gehen wir" stieß er aus und lief mit mir durch den Sand, bis zu den Palmen.
Wir setzten uns und schauten den Wellen zu, wie sie sanfte, aber auch gigantische Bögen zogen."Faszinierend,oder? " fragte Daniel mich mit einem Lächeln im Gesicht. Meine Augen suchten seine um sicher zu gegangen zu sein, dass er es auch ernst meinte. "mach die Augen zu" sprach er mit rauer Stimme zu mir und ich folgte seiner Anweisung. Meine Hände spürten eine glatte Fläche, langsam öffnete ich meine Augen "wow, sie sehen wunderschön aus, obwohl keiner sie beachtet" sagte ich und lächelte." Muscheln haben etwas mysteriöses an sich, was viele auf den ersten Blick nicht erkennen " erzählte er wie ein Geschichtenerzähler und meine Anwesenheit hörte fasziniert zu.
Meine Haare wehten sanft im Wind und Daniel spürte wie mein Körper sich verkrampfte. Er stand auf, zog mich an meinen Hüften hinauf und sah mich erschrocken an. "bleib hier" rief er, aber ich konnte nicht ein Wort verstehen, sondern sah nur seine Traurigkeit, wiedergespiegelt in seinem Gesicht.
Lachend lief mir Liz entgegen. "na, bereit zu gehen?"