Part 8

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"Ich muss zu ihr hin" sage ich.

"Ich komme mit!" schlägt Ash vor. Ok eigentlich ist das kein Vorschlag sondern ein Entschluss.

"Aber was ist mit den Konzerten?" frage ich ihn geschockt.

"Ach das sind noch insgesamt 5 Stück das schaffen die auch ohne mich." meint Ashley.

Wenige Stunden sind wir am Flughafen.

Wir sind gerade bei der Kofferabgabe da wird mir auf einmal total schlecht. Ich fange an zu schwitzen und vekomme im nächsten Moment Schüttelfrost. Mir wird total schwindelig und alles wird schwarz. Das ist alles woran ich mich erinnern kann.

Ich wache auf und weiß nicht wo ich bin.

"Schatz!" Ashley sitzt an meinem Bett und hat Augenringe und riecht nach Kaffee und Schweiß.

"Wo bin ich?" frage ich und merke das meine Stimme total ungewohnt klingt.

"Im Krankenhaus. Du schläfst schon seit gestern morgen." erklärt Ash.

"Und wie spät ist es jetzt?" frage ich.

"Halb 12"

"Kannst du mir erklären warum ich hier bin?" frage ich ihn wieder.

"Du bist am Flughafen einfach umgekippt. Du hättest fast eine Gehirnerschütterung bekommen bekommen wenn ich dich nicht aufgefangen hätte" er sagt das mit keinerlei Selbstlob. Er ist sehr müde oder macht sich einfach sorgen um mich.

"Der Arzt sagt das es an dem Mix aus Schlaflosigkeit, Unterernährung und Aufregung liegt" erklärt er weiter.

"Oh ... es tut mir leid -" fange ich an.

"AMANDA! D i r braucht garnix leid zu tun ... es ist meine Schuld. Hätte ich dir mehr Aufmerksamkeit gegeben ..."

"Ashley. Du bist mein Freund. Mein ein und alles. Für dich und für Isabelle steig ich jetzt aus diesem Bett aus und kämpfe weiter." erkläre ich ihm.

Stille.

"Ich liebe dich auch" mit diesen Worten geht Ashley aus dem Zimmer.

Nach zwei langen Tagen werde ich wieder entlassen. Der Arzt verschreibt mir Urlaub.

Andy und Juliet holen mich ab und bringen mich zum Tourbus.

Ich sehe Ash auf seinem Bett sitzen und Bass spielen.

Ich schaue ihm zu. Ziemlich lange. Ich weiß nicht ob er mich bemerkt hat.

"Ash?"

Er winkt mich zu ihm.

"Es tut mir leid" sagt er.

Ich ignoriere ihn.

"Ich muss in den Urlaub. Hat der Arzt mir verschrieben. Kommst du mit?" frage ich.

"Mmh" nickt er.

"Ash?"

"Ja Babe?"

"Lass mich nie wieder allein. Hast du gehört?"

"Nie wieder" beteuert er.

Er legt sich hin und ich lege mich auf seine tätowierte Brust.

Ich schlafe ein. Und eins schwöre ich mir: Niemals. Niemals lasse ich diesen Mann wieder gehen.

Saviour (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt